matthias1985
Mitglied
Ok vielen Dank. Nur so aus Neugier, was könnte der Grund dafür gewesen sein, das sich die Fische plötzlich vorhin nicht mehr wohl gefühlt haben?
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Etwas überfordert und benötige Hilfe
- Ersteller matthias1985
- Erstellt am
Ago
Mitglied
Hallo Matthias,
was der Grund für den krummen Rücken ist, kann ich Dir auch nicht sagen.
Nur folgende Tipps möchte ich Dir gerne mitgeben:
1. Ruhiger werden!
Ja, das ist leicht gesagt. Du bist neu in der Aquaristik und willst alles richtig machen, vor allem für die Tiere. Das ist auch gut so. Aber Hektik bringt selten weiter. Das wird schon!
2. Hättest Du wirklich ein Nitritproblem gehabt, wäre 50% Wasserwechsel zu wenig. Dann wechselt man 80, besser 90%.
was der Grund für den krummen Rücken ist, kann ich Dir auch nicht sagen.
Nur folgende Tipps möchte ich Dir gerne mitgeben:
1. Ruhiger werden!
Ja, das ist leicht gesagt. Du bist neu in der Aquaristik und willst alles richtig machen, vor allem für die Tiere. Das ist auch gut so. Aber Hektik bringt selten weiter. Das wird schon!
2. Hättest Du wirklich ein Nitritproblem gehabt, wäre 50% Wasserwechsel zu wenig. Dann wechselt man 80, besser 90%.
matthias1985
Mitglied
Ok lieben Dank an Alle. Ich probiers 
Dein zu frühes besetzen vielleicht . Ich meine 3 oder 4 Leute, darunter auch ich, hatten dir geraten zu warten.
Geduld ist die Tugend des Aquarianers.
L. G. Wolf
Brunhilde
Mitglied
Ich denk mal, dass die Fische ihren Bio Rhythmus haben. Wahrscheinlich geht dem Fischgeschäft um 19:00 Uhr das Licht aus oder um 20:00 Uhr und die fangen dann einfach an zu schlafen. Du hast deine Fische eingesetzt ohne diesen Nitrit Peek wie Wolf schon schrieb abzuwarten, deshalb ist es jetzt wichtig, dass du tatsächlich jeden Tag einmal die Nitritwerte misst, so dass du eingreifen kannst, wenn das Nitrit zu hoch wird. Hast du dir den Tröpfchen Test besorgt? Der Peak kommt auch nicht über Nacht also von null auf 100 sondern das baut sich jetzt langsam auf, weil jetzt im AQ die biologische Belastung des Wassers beginnt.
Viele Grüße
Bruni
Viele Grüße
Bruni
matthias1985
Mitglied
Ja klar den habe ich natürlich zuhause und ich habe ja auch gestern schon gemessen, bevor ich den Ww gemacht habe. Noch ein kleines Update, die Fischd sind jetzt ziemlich quirlig und sind denke ich gut angekommen und fetzen durch das Becken. Ich habe Flockenfutter geholt von einer hochwertigen Firma, also das was ich zumindest rausfinden konnte, während ich etwas recherchiert habe. Von der Firma Söll, einmal Farb und normales Futter, beides in Flockenform. Ich hätte vermutlich Granulat holen sollen, weil die Fische nicht an die Oberfläche gehen. Ich forme das jetzt immer zu kleinen Klümpchen mit einem Tropfen Wasser
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Zuletzt bearbeitet:
Shai
Mitglied
Durch kannst die Flocken auch einfach unter Wasser mit den Fingern zerreiben.Ich forme das jetzt immer zu kleinen Klümpchen mit einem Tropfen Wasser
Grüße
Lars
Hallo Matthias,
Bei deinem Ph Wert und der nur schlecht funktionierendem Stickstoff Abbau, kann sich natürlich auch Amnoniak bilden, dann bringt dir
ein Nitrittest natürlich nix.
Jetzt spring aber nicht gleich ins nächste Geschäft, sondern beobachte deine Fische und mach, wenn es nötig ist, einen großen Wasserwechsel.
L. G. Wolf
Bei deinem Ph Wert und der nur schlecht funktionierendem Stickstoff Abbau, kann sich natürlich auch Amnoniak bilden, dann bringt dir
ein Nitrittest natürlich nix.
Jetzt spring aber nicht gleich ins nächste Geschäft, sondern beobachte deine Fische und mach, wenn es nötig ist, einen großen Wasserwechsel.
L. G. Wolf
G
Gelöschtes Mitglied 46230
Guest
Hallo,
doch, bitte umgehend einen Ammoniak-Test kaufen. Bei einem pH-Wert von 7,6 erleben die Fische den Nitrit-Peak nicht mehr, falls vorher ein Ammoniak-Peak kommt. Sofern denn Peaks auftreten, das weiß man halt vorher immer nicht. Also wenn man Fische früh einsetzt und testet, dann konsequent und das wäre in diesem Fall eben nicht nur Nitrit.
doch, bitte umgehend einen Ammoniak-Test kaufen. Bei einem pH-Wert von 7,6 erleben die Fische den Nitrit-Peak nicht mehr, falls vorher ein Ammoniak-Peak kommt. Sofern denn Peaks auftreten, das weiß man halt vorher immer nicht. Also wenn man Fische früh einsetzt und testet, dann konsequent und das wäre in diesem Fall eben nicht nur Nitrit.
Ago
Mitglied
Hallo,
ich bin bei den Ratschlägen hier hin- und hergerissen. Ammoniak hatte ich selber schon im Aquarium (durch verdorbenes Frostfutter). Die Tiere verhielten sich auffällig, meine Fächergarnelen schoss durchs Becken wie eine Flipperkugel, alle Fische waren komplett weiß, hielten sich hauptsächlich am Boden auf, einige lagen schon tot am Boden. (Dachte ich zumindest.)
Beim sofort durchgeführten großen Wasserwechsel bekamen bereits nach wenigen Litern Frischwasserzufuhr alle Fische wieder Farbe, selbst die totgeglaubten am Boden schwammen wieder herum, und die Garnele wurde ruhiger.
Aus meiner Erfahrung kann ich also sagen:
- Ein sichtbares Ammoniakproblem ist nicht zwingend ein Todesurteil. Schön ist es aber nicht, das braucht kein Mensch und schon gar kein Beckenbewohner.
- Wenn man seine Tiere gut kennt, merkt man ihnen an, wenn etwas nicht stimmt. Aber ob ein Anfänger nach wenigen Tagen schon das nötige Auge dafür hat?
Deswegen schwanke ich, ob ein Test notwendig ist oder nicht.
Wichtig finde ich aber:
- Bei Nitritproblemen kann es sein, daß man notfalls auch mehrfach täglich Wasser wechseln muß. Deshalb Zeit einplanen für den Notfall, evtl. morgens früher aufstehen, damit man das auch vor der Arbeit gewuppt bekommt.
- Knapp füttern! Gerade Anfänger füttern oft viel zu viel und überschätzen masslos die Menge, die ein paar Fische brauchen. Zu viel Futter forciert in einem neuen Aquarium einen Nitrit- oder Ammoniakanstieg.
ich bin bei den Ratschlägen hier hin- und hergerissen. Ammoniak hatte ich selber schon im Aquarium (durch verdorbenes Frostfutter). Die Tiere verhielten sich auffällig, meine Fächergarnelen schoss durchs Becken wie eine Flipperkugel, alle Fische waren komplett weiß, hielten sich hauptsächlich am Boden auf, einige lagen schon tot am Boden. (Dachte ich zumindest.)
Beim sofort durchgeführten großen Wasserwechsel bekamen bereits nach wenigen Litern Frischwasserzufuhr alle Fische wieder Farbe, selbst die totgeglaubten am Boden schwammen wieder herum, und die Garnele wurde ruhiger.
Aus meiner Erfahrung kann ich also sagen:
- Ein sichtbares Ammoniakproblem ist nicht zwingend ein Todesurteil. Schön ist es aber nicht, das braucht kein Mensch und schon gar kein Beckenbewohner.
- Wenn man seine Tiere gut kennt, merkt man ihnen an, wenn etwas nicht stimmt. Aber ob ein Anfänger nach wenigen Tagen schon das nötige Auge dafür hat?
Deswegen schwanke ich, ob ein Test notwendig ist oder nicht.
Wichtig finde ich aber:
- Bei Nitritproblemen kann es sein, daß man notfalls auch mehrfach täglich Wasser wechseln muß. Deshalb Zeit einplanen für den Notfall, evtl. morgens früher aufstehen, damit man das auch vor der Arbeit gewuppt bekommt.
- Knapp füttern! Gerade Anfänger füttern oft viel zu viel und überschätzen masslos die Menge, die ein paar Fische brauchen. Zu viel Futter forciert in einem neuen Aquarium einen Nitrit- oder Ammoniakanstieg.
G
Gelöschtes Mitglied 46230
Guest
Mit Testen muss man nicht das Verhalten interpretieren, man hat einen Messwert auf dessen Basis man entscheiden kann. Ich halte dies für zuverlässiger bei Sachen auf die man testen kann, und ein Ammoniak-Test kostet ja auch nicht die Welt.
Bei Nitrit hätte man laut Literatur noch die Möglichkeit, die Toxizität durch Zugabe von Chlorid zu mindern. Müsste man aber vorher zugeben, oder zumindest sobald Nitrit erstmals ansteigt. Wenn der Fisch das Nitrit erstmal aufgenommen hat, hilfts nicht mehr. Habe ich aber nie ausprobiert, da meine Becken immer lange einlaufen und ich ja jederzeit Filtermaterial aus anderen Becken übernehmen könnte. Außerdem vertraue ich da dann doch lieber auf Wasserwechsel.
Bei Nitrit hätte man laut Literatur noch die Möglichkeit, die Toxizität durch Zugabe von Chlorid zu mindern. Müsste man aber vorher zugeben, oder zumindest sobald Nitrit erstmals ansteigt. Wenn der Fisch das Nitrit erstmal aufgenommen hat, hilfts nicht mehr. Habe ich aber nie ausprobiert, da meine Becken immer lange einlaufen und ich ja jederzeit Filtermaterial aus anderen Becken übernehmen könnte. Außerdem vertraue ich da dann doch lieber auf Wasserwechsel.
Ago
Mitglied
Dann muß man aber auch wissen, ab welchem Wert es kritisch wird und theoretisch auch, wie schnell der Wert ansteigen wird.
Wenn ich eine sichtbare Verhaltensänderung habe, weiß ich, daß ich sofort reagieren muß
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Deswegen würde ich bei einem Ernstfall mich nicht mit Testen aufhalten, sondern sofort mit dem Wasserwechsel anfangen. (Bei meinem seinerzeitigen Ammoniak Supergau hatte ich überhaupt keine Ahnung, was los war. Ich dachte an Nitrat, dazu passten aber die Symptome nicht. Daß es Ammoniak war, wurde mit erst später klar.)
Zur Prophylaxe und Kontrolle ist ein Test sicherlich geeignet.
Vielleicht stehe ich dem Test auch deshalb etwas kritisch gegenüber, weil mir als Anfänger Tests empfohlen wurden, die ich dann nie gebraucht habe. Auch wenn sie nicht die Welt kosten, muß ich kein Geld zum Fenster rauswerfen.
Danke Anke, genau das wollte ich auch noch schreiben, aber Habs dann wieder vergessen.
@ Matthias
Alle zwei Tage etwas Futter reicht den Fischen für die nächsten 2 Wochen auch. Lieber hungrig, als vergiftet.
L. G.
G
Gelöschtes Mitglied 46230
Guest
Hallo Ago,
klar, wenn man am Verhalten sieht, dass was nicht stimmt, muss man handeln. Aber ich finde es eben nicht immer so ganz einfach, das Verhalten korrekt zu interpretieren. Ich wollte jetzt nicht sagen, dass man ein alarmierendes Verhalten der Fische ignorieren sollte, wenn denn 'die Werte' schon passen. Ich wollte zum Ausdruck bringen, bei entsprechenden Testwerten schon Massnahmen zu ergreifen, bevor man den Fischen was ansieht.
Einen Ammoniak-Test halte ich bei alkalischem pH Wert für essentiell, wenn man messen möchte, ob mit der Filterung alles ok ist. Das braucht es mMn aber halt nur (ebenso wie den Nitrit-Test) in Ausnahmesituationen wie Einfahren des Beckens, Medikamente, Filter ausgefallen, zuviel gefüttert usw.
VG, Andreas
klar, wenn man am Verhalten sieht, dass was nicht stimmt, muss man handeln. Aber ich finde es eben nicht immer so ganz einfach, das Verhalten korrekt zu interpretieren. Ich wollte jetzt nicht sagen, dass man ein alarmierendes Verhalten der Fische ignorieren sollte, wenn denn 'die Werte' schon passen. Ich wollte zum Ausdruck bringen, bei entsprechenden Testwerten schon Massnahmen zu ergreifen, bevor man den Fischen was ansieht.
Einen Ammoniak-Test halte ich bei alkalischem pH Wert für essentiell, wenn man messen möchte, ob mit der Filterung alles ok ist. Das braucht es mMn aber halt nur (ebenso wie den Nitrit-Test) in Ausnahmesituationen wie Einfahren des Beckens, Medikamente, Filter ausgefallen, zuviel gefüttert usw.
VG, Andreas
Ago
Mitglied
So habe ich Dich auch nicht verstanden!
Ich wollte es nur nochmal anmerken, damit mitlesende Anfänger (Nicht Du, Matthias, sondern ganz allgemein...), wenn sich die Fische irgendwie merkwürdig verhalten, nicht erstmal den mit Stolz erworbenen großen Testkoffer auspacken und alles mögliche durchtesten.
In einem gut eingefahrenen Becken passiert nichts, wenn der Filter ausfällt. (Auch da spreche ich aus eigener Erfahrung.)
Wenn, dann gibt es Probleme, wenn man nach längerer Zeit den Filter wieder in Betrieb nimmt, ohne ihn vorher durchzuspülen.
G
Gelöschtes Mitglied 46230
Guest
Weil es ggf. die anaerobe Giftbrühe ins Becken pumpt. Je nachdem, wieviel vom Filter noch überlebt hat bzw. wie viel Denitrifikation im Boden stattfindet, kann es schon zu Problemen mit Ammoniak oder Nitrit kommen. Sind dann aber meistens geringer und von kürzerer Dauer als beim neu einlaufen lassen. Ich würde auch in so einem Fall testen. Bin aber grundsätzlich bei sowas eher sehr vorsichtig: Zuviel gestestet, ok Geld weg, 1x zuwenig und man bereut es viel mehr.
Josepe
Mitglied
Hallo,
Ich persönlich würde sagen, dass der themenstarter ruhig mal Tests kaufen sollte. Da schläft es sich einfach besser, vor allem wenn man kurz nach dem Kauf schon Krankheiten vermutet. Mir ging es am Anfang ähnlich: überall Probleme sehen, da kann so ein Test schön beruhigend wirken und man lernt auch sich etwas mit der Wasserchemie vertraut zu machen.
Unnötige Kosten finde ich bei Tierhaltung immer irgendwie ein schwieriges Argument. Wenn ich bei den 9 Euro für einen Test überlegen muss ob es finanziell verkraftbar wäre sollte ich gar keine Tiere halten. Grade am Anfang… vielleicht bin ich da aber auch zu wenig Schwabe oder so.
Und grade wenn man Fische als Anfänger so schnell einsetzt obwohl einem davon durchweg abgeraten wurde(!) sollte man die Euros vielleicht sonst als Lehrgeld sehen.
Unabhängig davon: wäre ein nh4 test nicht eventuell sinnvoll? Ich hab mir als naiver Anfänger den wirklich überteuerten Test Koffer “gegönnt”, den Test fand ich persönlich aber gar nicht schlecht. Meine Gedanken waren damals das erhöhtes ammonium mir anzeigt, dass ich mich auf einen eventuellen nitritpeak einstellen kann und dann halt doppelt gucke. Oder hab ich da einen Denkfehler? Wie schnell geht das eigentlich mit einem nitritpeak? Ich hatte nie einen nennenswerten, wechsel mein
Aquariumwasser aber bei neu gestarteten Becken auch wie eine wahnsinnige und kann mittlerweile auch immer auf laufende Filter zurückgreifen.
lg Charlotte
Ich persönlich würde sagen, dass der themenstarter ruhig mal Tests kaufen sollte. Da schläft es sich einfach besser, vor allem wenn man kurz nach dem Kauf schon Krankheiten vermutet. Mir ging es am Anfang ähnlich: überall Probleme sehen, da kann so ein Test schön beruhigend wirken und man lernt auch sich etwas mit der Wasserchemie vertraut zu machen.
Unnötige Kosten finde ich bei Tierhaltung immer irgendwie ein schwieriges Argument. Wenn ich bei den 9 Euro für einen Test überlegen muss ob es finanziell verkraftbar wäre sollte ich gar keine Tiere halten. Grade am Anfang… vielleicht bin ich da aber auch zu wenig Schwabe oder so.
Und grade wenn man Fische als Anfänger so schnell einsetzt obwohl einem davon durchweg abgeraten wurde(!) sollte man die Euros vielleicht sonst als Lehrgeld sehen.
Unabhängig davon: wäre ein nh4 test nicht eventuell sinnvoll? Ich hab mir als naiver Anfänger den wirklich überteuerten Test Koffer “gegönnt”, den Test fand ich persönlich aber gar nicht schlecht. Meine Gedanken waren damals das erhöhtes ammonium mir anzeigt, dass ich mich auf einen eventuellen nitritpeak einstellen kann und dann halt doppelt gucke. Oder hab ich da einen Denkfehler? Wie schnell geht das eigentlich mit einem nitritpeak? Ich hatte nie einen nennenswerten, wechsel mein
Aquariumwasser aber bei neu gestarteten Becken auch wie eine wahnsinnige und kann mittlerweile auch immer auf laufende Filter zurückgreifen.
lg Charlotte
matthias1985
Mitglied
Ich habe ja Tests da, aber keinen Ammoniaktest, nur Nitrit, Ph,Kh und Gh. Habe auch nie gesagt das ich keine Tests hole oder dagegen bin.
Liebe Grüße
Liebe Grüße