Hallo Sebastian,
Ich beleuchte 14 Stunden und hab keine Probleme mit Algen. Im übrigen macht die Stärke des Lichts schon einiges aus.
L. G. Wolf
Ja, bei dir kann ich mir das vorstellen, dass es gut klappt. Bei dir ist auch alles super dicht bewachsen. Dann spielt auch die Intensität eine größere Rolle. Ich habe ja z.B. gar nichts mehr an der Oberfläche, also keine Schwimmpflanzen und keine Valisnerien, oder so. Wenn ich da 14 Stunden beleuchten würde, dann hätte ich in einer Woche eine Algensuppe.
@BeowulfAgate : Das mit Schlechtwetter ist natürlich nachvollziehbar. Aber i.d.R. bekommen Wasserpflanzen bzw. unsere Aquarien SEHR plötzlich volles Licht. Der Schatten (z.B. Bäume) ist weg und BÄM kommt die volle Sonne an dem Platz, wo die Wasserpflanzen wachsen. Weil das Wasser selber, auch durch Trübungen, viel Licht wegfiltert, wachsen ja nicht in jedem See oder Fluss die Pflanzen gleich gut, oder überhaupt. Es gibt dann stellen wo vermehrt Cryptos wachsen, oder Echinodorus, oder eben Valisnerien. Und dann gibt es ja auch noch so "Unkraut", wie z.B. Cabomba, Hornkraut, oder Wasserpest, was sehr genügsam ist, dem die Lichtintensität und Dauer eher egal ist. Es gibt aber auch stellen wo gar nichts wächst, weil die Bedingungen eben nicht stimmen. Also unterwasser wird schon sehr plötzlich und sehr direkt über eine (am Aquator) ziemlich genau festgelegte Dauer bestrahlt. Die Mittagspause resultiert ja eher daraus, dass Schatten auf ein Gewässer fällt. Das halte ich aber auch für relativ unsinnig, weil wenn die Sonne im Zenit ist, vorallem nahe des Äqautors, wo die meisten unserer Aquarienpflanzen herkommen, strahlt die Sonne direkt von oben auf die Gewässer. Genau dann findet i.d.R. die stärkste Bestrahlung der entsprechenden Gewässer statt.
Also eigentlich sage ich ja nur: Versuchen kann sie es ja mal. Zumindest bis das Becken wieder einigermaßen in Gang kommt und dann dreht man Schritt für Schritt wieder hoch...