Polycentropsis abbreviata, der afrikanische Blattfisch

cheraxfan2

Mitglied
Hi,
die ersten 7 wurden gestern abgeholt. So ruhig diese Fische sind, beim Herausfangen muß man aufpassen das sie nicht aus dem Wasser springen, die sind dermaßen schnell. Normal fange ich alles mit meinem kleinen Kescher, die hier nicht, da mußte ich was größeres nehmen.
 

cheraxfan2

Mitglied
Hi,
Zeit für ein update, die NZ sind alle weg, bis auf einen. Der hat eine kaputte Oberlippe, also habe ich ihn behalten. Er schwimmt jetzt mit den Alten rum und er tut der ganzen Bande gut. Als NZ steht er da wo er schon ganz klein stand, an der Scheibe und nimmt den alten WF damit das letzte bisschen Scheu. Von den beiden, vermutlich weiblichen, gleichaltrigen Fischen hatten sie sich nicht so locken lassen. Aber der Kleine holt sie raus.
klgr.jpg
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Hans,
Schon kehle Vieher, haben was.
Du solltest mal deine Schlotzgoschen besser füttern, wenn die schon an Anubias gehen.
L. G. Wolf
 

cheraxfan2

Mitglied
Du solltest mal deine Schlotzgoschen besser füttern, wenn die schon an Anubias gehen.
Hi Wolf,
Das ist eine Echi, die runde von Dir, zwei/drei Tage die Welse nicht vergattert, schon bauen sie Mist. :) Davon habe ich noch einen Eimer voll.
PS. Bin gerade dabei die Blattfische auf normales Leitungswasser um zu stellen, bzw. zu sehen wie weit ich damit komme. Der Fisch hat so ein großes Verbreitungsgebiet, an das extreme Weichwasser mag ich nicht mehr so recht glauben. Es hat sie auch nicht interessiert das ich 2 Kübel LW reingekippt habe, eher das es frisches Wasser war. Das dabei dann der ph von ~6 nach über 7 gehüpft ist, war kein act. Wenn dann im Frühsommer nochmal ein paar Junge (im Leitungswasser) schlüpfen oder auch nicht, weiß ich Bescheid.
 
Zuletzt bearbeitet:

cheraxfan2

Mitglied
Mal ein update. Seit einigen Wochen bin ich dazu übergegangen Tiefkühl-Müla (weiße) zu füttern, es klappt hervorragend. Die Fische nehmen die toten Müla inzwischen auch vom Boden und suchen ebenfalls in der Schwimmpflanzendecke nach oben treibenden Müla. Lebend bekommen sie nur noch Enchyträen, davon gibt es nicht so viele. Durch diese Art der Fütterung haben nun endlich alle Fische begriffen das ich das Futter bringe, so konnte ich neulich alle 8 und das NZ-Tier auf einmal sehen und zählen. 8 wieso 8, nochmal nachgerechnet es müssten eigentlich 7 sein. Heute habe ich dann die Nr. 8 mal schön deutlich gesehen, er stand direkt neben der NZ. Es ist auch ein NZ-Tier das im Becken alleine große wurde, es ist nur eine halbe Schwanzflossenlänge größer als die eingesetzte NZ. Da hat es doch ein kleiner Fisch, allerdings derselben Art, geschafft in einem Becken mit diesen "fürchterlichen Raubfischen" groß zu werden. Solange es Lebendfutter gab, habe ich nie alle Fische auf einmal gesehen, wer keine Lust hatte brauchte sich nicht bemühen, das Futter kam in jedes Eck. Die Heizung ist nun seit einigen Monaten ganz ausgesteckt, Temp. im Becken 21°. Das interessiert die Fische überhaupt nicht, vor einer ca. Woche habe ich wieder Laich gefunden. Mittlerweile scheinen die Antennenwelse aber gemerkt das da was zu holen ist, ich habe nur noch zerstreute bereits weiße Eier gefunden. So hält die Beute den Räuber unter Kontrolle.
 

cheraxfan2

Mitglied
Heute Nacht haben sie Gesellschaft von meinem Mosaikfadenfisch bekommen, den ich endlich erwischen konnte. Hoffe der Bursche benimmt sich oder die Polycentropsis wehren sich.
 

cheraxfan2

Mitglied
Nachtrag, der Mosaikfadenfisch ist zwar größer als die Vielstachler aber wie alle Rabauken ein Feigling. Nachdem er 1 Woche nur in der Ecke hing und sich nicht raustraute habe ich ihn nochmal umgesetzt. Dabei hatten die Vielstachler den nur einmal angeschaut und für zu groß befunden, danach war er Luft. Nun schwimmt er zusammen mit den PPB-Mädels bei meinem Cherax lorentzi rum, ganz ungefährlich ist das nicht im Gegensatz zu vorher, hier hat er aber keinen Schiß.
 

cheraxfan2

Mitglied
Es gab ein wenig Ärger mit einem Hauttrüber, welcher genau habe ich nicht heraus gefunden. Meersalz 1g/l als Dauerbehandlung und eine 2-malige Protazol (hatte ich noch) Behandlung haben es wieder gerichtet. Diese Hauttrüber sind allerdings Schwächeparasiten, es war auch nur 1 Fisch wirklich betroffen, die anderen eher nicht bis kaum. Also habe ich mein Wasser wieder weicher gemacht, hatte ja zuletzt nur noch mit LW gewechselt und das Futter geändert. Sie bekommen jetzt seit 4 Wochen lebende Fische. Da ich die Futterfische nicht einzeln anbiete, sondern vorsichtig im Schwarm umsetze , gab es nur beim erstenmal ein kleines Gejage, dann nicht mehr. Die 2 Portion gab es erst als ich von der ersten 1 Woche nichts mehr gesehen hatte, die 3. Portion gab es gestern. Das ist genau genommen sehr wenig Futter und ich hatte bei 9 Blattfischen mit mehr gerechnet. Meine Rechnung ging auf, der Hauttrüber ist vollends verschwunden. Das nächste Mal gibt es wieder Mückenlarven, gut möglich das es 2 Wochen dauert bis sie die wieder annehmen. Eigentlich wollte ich nur 2-mal Futterfische geben, sie mögen aber die MüLa nicht mehr. Auch nach 1 Woche Hunger, in der bestimmt keine Futterfische mehr vorhanden waren, haben sie die MüLa nicht mal angeschaut. So habe ich halt nachgegeben, ewig geht das nicht mangels FuFi.
bla1.jpgbla2.jpgbla3.jpg
Bild 3 ist der Fisch der die Hauttrüber hatte, ein bischen sieht man noch was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben