Ich bin die Neue

G

Gelöschtes Mitglied 45882

Guest
Zitat 1: Solange die Menschen sie kaufen verschwinden sie auch nicht aus dem Handel.
Zitat 2: Meine haben damals gar kein Künstliches Futter genommen.

Die Menschen urteilen wie ein Richter über andere, aber gegenüber sich selbst handeln sie wie ein Pflichtverteidiger.

Und ich steig jetzt auch aus dieser Diskussion aus.
Gute Woche Euch allen!
 

Z-Jörg

Mitglied
Phantomsalmer sehr hübsch...haben wir uns gestern drin verliebt als wir uns mal die ganzen verschiedenen Salmler angeschaut haben im Internet... :) ...
Moin Sandra,
hab ich das überlesen, oder hat noch gar keiner gesagt, ob du bei deinen Wasserwerten überhaupt Salmler halten kannst?
Zur Info, Schwertträger die ursprünglich aus Mittelamerika kommen, leben dort in eher hartem Wasser.
Dagegen leben die südamerikanischen Salmler in recht weichem Wasser.
Allerdings sollte mit eurem mittelharten Wasser für fast alle Fische ein Kompromiss zu praktizieren sein.;)
 

May

Mitglied
Deswegen muss man hier wie im Fall von Lunaria zB wie auch in vielen Anderen Foren immer wieder lesen das Otos elendig verhungern.

Soweit ich das mitbekommen habe, war es lediglich die Vermutung, dass sie verhungert sind, eben wegen dieser ,,6-Monats-Regel".
Bei Lunaria gibt es aber auch noch eine Reihe anderer Dinge, die nicht so ganz optimal liefen.

Und da liegt für mich das Problem. Hast du schonmal vom Wahrheitseffekt gehört? Je öfter man etwas hört oder liest, desto glaubwürdiger empfindet man es.

Solange die Menschen sie kaufen verschwinden sie auch nicht aus dem Handel.

Das kommt drauf an. Bei deinen prognostizierten 99% Ausfall wäre das für keinen Händler rentabel.

Es ist mir nur unbegreiflich wie man das einfach so in Kauf nehmen kann das die Tiere eventuell verhungern. Anstatt einfach abzuwarten und auf Nummer sicher zu gehen.

Auch in reifen Becken können die verhungern, wenn die schon nen Schlach wech haben. Oder an Anpassungsschwierigkeiten, oder an einer bakteriellen Infektion, oder an zu hohen Nitratwerten, oder am Alter, oder, oder, oder...

Geht mir einfach nicht in Kopf und deswegen hab ich für sowas auch kein Verständnis weil es einfach das Typische „will haben egal wie und am besten so früh wie möglich“-Verhalten ist auf das ich einfach nicht klar komme.

Und mir geht nicht so ganz in Kopp, wieso man immer die Leute so angreifen muss.

Wir reden hier von Lebewesen die aus der Natur entnommen werden und dann tausende Km reisen müssen. Damit wir sie uns in einen Glaskasten setzen können. Was kostet es da den Mensch der nichts von diesen Strapazen über sich ergehen lassen musste ein paar Monate zu warten damit die Tiere wenigstens die besten Überlebenschancen haben?

Als ob es außer Otocinclus keine Wildfänge gibt...
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Und mir geht nicht so ganz in Kopp, wieso man immer die Leute so angreifen muss.
Ich finds langsam wirklich schlimm hier. Anscheinend habt ihr alle aufgegeben hier das Tierwohl an erster Stelle zu setzen. Nitritwerte jenseits der 0,5 sind bedenkenlos, Aufwuchsfresser werden in frische Becken gesetzt und keiner äußert sich dazu, Da wird sich alles so hin gedreht das es für euch am besten passt. Diese 6 Monats Regel kommt nicht von ungefähr. Das sind Erfahrungen nicht nur von mir auch von tausenden anderen Aquarianern das die Ausfallquote deutlich geringer ist wenn die Becken zumindest ausreichend mit Aufwuchs bewachsen sind. Aber anscheinend gibts hier nur noch wenige die die Nerven haben hier irgendwas sinnvolles von sich zu geben und Anfängern vor Fehlern zu bewahren. Einfach machen lassen und gut is. Sind ja nur die Tiere die deppen am Ende. Ich muss mir echt überlegen ob ich Teil einer solchen Community noch sein will so wie es hier zugeht schon seit Monaten. Da wird man angegangen wenn man Fakten spricht und den Leuten nicht durch die Rosarote Brille erklärt dass das was sie da machen den Tieren schaden kann. Ich finds einfach nur noch traurig. Hier zählen nur die Meinungen von ein paar Usern und sobald man mal mit Argumenten oder Erfahrungen was dagegen sagt kommen aus allen Ecken die schlauberger die versuchen einen von ihrer Meinung zu überzeugen und das man ja gefälligst den Mund zu halten hat wenn man anderer meinung ist und offen sagt das man manches einfach für nicht richtig empfindet. Einfach nur traurig
 

Pagan

Mitglied
Moin Sandra,
hab ich das überlesen, oder hat noch gar keiner gesagt, ob du bei deinen Wasserwerten überhaupt Salmler halten kannst?
Zur Info, Schwertträger die ursprünglich aus Mittelamerika kommen, leben dort in eher hartem Wasser.
Dagegen leben die südamerikanischen Salmler in recht weichem Wasser.
Allerdings sollte mit eurem mittelharten Wasser für fast alle Fische ein Kompromiss zu praktizieren sein.;)
Das sind ja aktuell meist eher so Hochzuchtformen. Das fängt ja schon bei den klassischen roten Tieren an. Was da aber jetzt im Handel rumschwimmt, dass nimmt ja richtig krasse Formen an. Natürlich hast du Recht, aber die Tiere sind von Grund auf recht tolerant, was die Härte angeht. Und wenn die schon in X-ter Genration zu z.B. Koi-Schwertträgern hochgezüchtet wurden, dann sollten die hier in normalem Leitungswasser recht gut klarkommen. Ist ja bei Skalaren auch der Fall. Wildfänge kommen absolut nicht mit härterem Wasser klar, aber die Nachzuchten gewöhnen sich immer mehr daran...
Natürlich kann man das nicht so genau wissen, aber ich würde sagen je näher am Wildfang dran (generationentechnisch gesehen), desto wichtiger ist es PH und Härte möglichst genau zu beachten.
 

Pagan

Mitglied
Ich finds langsam wirklich schlimm hier. Anscheinend habt ihr alle aufgegeben hier das Tierwohl an erster Stelle zu setzen. Nitritwerte jenseits der 0,5 sind bedenkenlos, Aufwuchsfresser werden in frische Becken gesetzt und keiner äußert sich dazu, Da wird sich alles so hin gedreht das es für euch am besten passt. Diese 6 Monats Regel kommt nicht von ungefähr. Das sind Erfahrungen nicht nur von mir auch von tausenden anderen Aquarianern das die Ausfallquote deutlich geringer ist wenn die Becken zumindest ausreichend mit Aufwuchs bewachsen sind. Aber anscheinend gibts hier nur noch wenige die die Nerven haben hier irgendwas sinnvolles von sich zu geben und Anfängern vor Fehlern zu bewahren. Einfach machen lassen und gut is. Sind ja nur die Tiere die deppen am Ende. Ich muss mir echt überlegen ob ich Teil einer solchen Community noch sein will so wie es hier zugeht schon seit Monaten. Da wird man angegangen wenn man Fakten spricht und den Leuten nicht durch die Rosarote Brille erklärt dass das was sie da machen den Tieren schaden kann. Ich finds einfach nur noch traurig. Hier zählen nur die Meinungen von ein paar Usern und sobald man mal mit Argumenten oder Erfahrungen was dagegen sagt kommen aus allen Ecken die schlauberger die versuchen einen von ihrer Meinung zu überzeugen und das man ja gefälligst den Mund zu halten hat wenn man anderer meinung ist und offen sagt das man manches einfach für nicht richtig empfindet. Einfach nur traurig
Generell hast du Recht, aber manchmal verwirrt man die Leute auch zu sehr. Ich denke da an dieses Dünge-Thema. Die Dame hat gar nicht gedüngt und sich gewundert und du bist da voll ins Fine-Tuning reingegangen, anstatt zu sagen: "Kauf die erstmal 'ne Buddel Profito, oder ähnliches und beobachte dann mal..." - Danach kann man ins Detail gehen. Ich denke die Leute sind dann etwas angefressen, weil du immer irgendwie über das Ziel hinaus schießt. Gerade bei den Beginnern darf man nicht zu forsch sein. Und es ändert sich auch sehr vieles sehr schnell. Ich habe letztens noch gesehen, dass die meisten Otos in irgendeinem Handel Nachzuchten sind und die auch an Flockenfutter gehen. Ich weiß nur nicht mehr wo genau. Auch waren z.B. Flossensauger mal sehr spezielle und schwer zu haltende Tiere, aber das hat sich in den letzten Jahren geändert. Da gibt es so ein Adventskalendertürchen bei Aquadiccted (YouTube), wo die recht gut darüber aufklären. Mit Nachzuchten verändern sich die Tiere auch physisch und passen sich an. Das nennt man Evolution, aber das ist dir natürlich klar.
Du darfst vieles nicht so eng nehmen und vielleicht versuchst du einfach ein bisschen diplomatischer an die Vernunft zu appellieren.

Ich finde sehr gut was du schreibst. Aber Menschen sind nun mal verschieden. Ich plane derzeit auch Otos und sehe das ähnlich wie du. Wenn genügend Algen da sind, dann widme ich mich dem Thema. Aber von einer 6-Monatsregel halte ich nicht viel. Und du hast auf jeden Fall Recht, es ist auch von Typ zu Typ verschieden, was man als "viele Algen" bzw. "genug Algen" betrachtet. Ich denke ich kann das in meinem Fall mit 17 Jahren Erfahrung ganz gut einschätzen, andere eben nicht. Wahrscheinlich wird es bei mir auch auf ca. 6 Monate hinauslaufen, aber wer weiß. Wenn es doch nur irgendwie 6 Wochen sein sollten, dann würde ich mich ungern von dir tadeln lassen, weil ich, wie gesagt, schon so meine langjährige Erfahrung habe.

Aber lass dich nicht unterkriegen. Mehr als darauf hinweisen kannst du hier erstmal nicht. Und natürlich hast du Recht! :)
 

Fiore87

Mitglied
Das funktioniert in einem von vielleicht 100 Fällen. Da hattest du einfach nur Glück. Aufwuchsfresser fressen Aufwuchs, keine Algen. Und die meisten Tiere im Handel sind bereits fast tot weil sie verhungern. Es sind fast alles wildfänge und sie gehen auch so gut wie nie an künstliches Futter. Demnach sollte man das Becken 4-6 Monate mindestens stehen lassen bevor solche Tiere einziehen. Und selbst das ist kein Garant das alle Tiere überleben. Die haben teilweise Tausende Kilometer hinter sich, sind gestresst und kippen auch in bereits eingefahrenen Becken mehr als oft einfach um.
Ich habe alles mitgelesen und habe Mal eine blöde Frage. Die Otos sind je Welse. Betrifft das auch die Panzerwelse? Also gibt es bei denen auch was bestimmtes zu beachten?
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Ich habe alles mitgelesen und habe Mal eine blöde Frage. Die Otos sind je Welse. Betrifft das auch die Panzerwelse? Also gibt es bei denen auch was bestimmtes zu beachten?
Hallo,
Nein für Panzerwelse trifft das nicht zu, die fressen normales Futter.
Ich würde den Kies halt nicht zu grob, oder scharfkantig wählen.
Sie sind eigentlich recht einfach zu halten und je nach Art werden sie recht alt.
L. G. Wolf
 

Pagan

Mitglied
Zum Thema Otos: Man kann wohl mit Laub füttern. Wenn man die getrockneten Blätter überbrüht und ins Becken gibt, dann bildet sich sehr schnell ein Bakterienfilm, den die gerne abgrasen. Ist wie mit neuen Wurzeln/neuem Holz. Da bilden sich ja auch immer recht schnell die schleimigen Kulturen drauf. Nur mal so als kleinen Tipp zum manuellen "Zufüttern"...
Aber generell fressen sie auch staubigen Belag, also wenn man z.B. Flockenfutter oder Tabletten zu "Staub" zerdrückt, dann nehmen sie natürlich auch die Nährstoffe auf, wenn sich der Staub über die Blätter der Pflanzen legt...
 
G

Gelöschtes Mitglied 45885

Guest
Hey,

ich bin zwar noch recht neu hier, aber vielleicht darf ich mich auch schon dazu äußern. :)

@Pagan: Ich schreibe das nicht "gegen dich", du gibst mir nur die besten Vorlagen um meine Meinung auszudrücken, nicht dass das falsch rüberkommt! :D
Ich stimme dir zu 95-99% zu! :)

Otos nach 2 Monaten ins Becken finde ich mutig. Das geht schon in die Richtung Glücksspiel. Man kann das ganze etwas boosten, aber dass Antonio da mit Nachdruck hintendran ist ... verständlich.
Zum Beispiel kann man mit BacterAE arbeiten. Aber auch nicht "Ich kauf mir jetzt Otos und gebe BacterAE zu" ... nein ... "Ich füge jetzt regelmäßig BacterAE zu und kann dann früher Otos reinsetzen" ... ja.
Was aber auch nicht heißt, dass man ein Becken aufsetzt, 4 Wochen BacterAE reinwirft und dann Otos reinsetzen kann.
Als erfahrener Aquarianer, der sein Becken lesen kann ... da kann man das machen. Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, nach 2,5 Monaten. Aber ich kenne meine Becken und ich kann einschätzen, was da an Mikroflora los ist.
Ein Anfänger kann das doch gar nicht. Und da sollte sich keiner der das kann hinstellen und einfach sagen "Ich hab meine nach 6 Wochen reingesetzt und das hat funktioniert". Entweder war das Glück oder Können. Dazwischen gibt es kaum was bei Otos.
Ein Anfänger kann ja im Fachhandel nicht einmal einschätzen, wie gut die Tiere stehen.

"Kauf die erstmal 'ne Buddel Profito, oder ähnliches und beobachte dann mal..."

War das das Thema, bei dem Antonio Nitrat und Phosphat empfohlen hatte? Da würde Profito an seiner Vermutung aber ganz stark vorbei gehen. Im Prinzip sage ich auch das war übertrieben (zumindest von der Menge her) ... wollte das aber nur hier anmerken, weil ich das Beispiel witzig finde. Denn in Profito ist ziemlich genau alles drin, außer Nitrat und Phosphat. :D :D

Gerade bei den Beginnern darf man nicht zu forsch sein.

Da kommt es bei mir auf das Thema an. Bei Lebewesen bin ich auch immer etwas forsch wenn ich das Gefühl habe, da könnte was schief gehen. Wenn sich jemand eine Ludwigia Super Red in ein Eheim Becken mit 10lm/l Standardlicht setzt kann ich da immer drüber schmunzeln. Lehrgeld ist ein super Lehrmeister. Bei Lebewesen vergeht mir das Schmunzeln aber schnell.
Dass Antonio hier direkt wurde kann ich verstehen. Erstens wegen dem viel zu frühen Einsetzen (meiner Meinung nach) und dem Beiwort "das hat gepasst" und zweitens wegen der eklatanten Falschinformation (diese hat evtl. sogar dazu geführt, dass Erstens passiert ist), dass ja dann genug Algen da sind und es ja auch noch Algenpellets gibt. Antonio hat das ja schon deutlich gemacht. Algenfresser und Aufwuchsfresser sind 2 völlig unterschiedliche Ernährungsarten!
Die Stiphodon aureofuscus die ich pflege sind Algenfresser. Sie fressen Algen. Den ganzen Tag wenn sie Lust haben. Denen züchte ich die extra.
Otocinclus sind Aufwuchsfresser (Limnivor). Per Definition heißt dass, dass sie Algen und die darin vorkommenden Mikroorganismen fressen. Das Problem ist, dass sich auf frischen Algenbelägen noch gar keine Mikroorganinsmen gebildet haben ... das dauert ein paar Wochen! Kann man nachhelfen, muss man aber wissen. Und da liegt der Punkt: Die sind auf diese Mikroorganismen angewiesen. Nur Algen reicht nicht! Wenn es schlecht läuft können sie so bei vollem Magen verhungern.
Es ist nicht ganz so schlimm wie oft getan wird. Trotzdem stehe ich da ganz auf der Seite von Antonio: Keine Experimente weil man nicht noch 2 Monate warten will! Ein gut im Futter stehender Oto steckt die Mangelernährung durch falsche Diät vielleicht noch weg ... aber bei einem geschwächten Oto erhöht sich die Überlebenschance erheblich, wenn entsprechend Mikroorganismen da sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Pagan

Mitglied
Naja, ich habe ja diese Laub-Methode angehängt, bezüglich Otos und Mikroorganismen. Und das mit dem Nitrat liegt doch an einem allgemeinen Ungleichgewicht. Man muss da doch erstmal Biologie reinbringen, in so ein Becken, und da würde ich erstmal auf Standards und nicht auf Fine-Tuning setzen. Man baut doch auch erstmal das Auto und stellt dann die Technik ein...
Nitrat entsteht eben auch im System, wenn das System richtig gestartet wird. Und das System wurde in dem Fall nicht richtig gestartet... Ja, ist ein anderes Thema und gehört hier eigentlich nicht rein. Sorry für Offtopic.
Ich weiß nicht wieso und kann es nicht genau erklären, aber wenn man macht was ich sage, zumindest was Standard-Aquaristik angeht, dann wird es gut. Man muss nicht immer zu sehr ins Detail gehen und die Leute nerven. Ich selber gehe immer nur nach Gefühl, kaum nach Werten, und so pflege ich auch meine Becken erfolgreich und konnte mit ihnen schon viele Freunde und Bekannte für das Hobby begeistern, die mit wenig Aufwand äußerst zufriedenstellende Ergebnisse erzielt haben (bis hin zum 15.000 Liter Teich - das war der schönste und klarste in der ganzen Siedlung)...

Es geht um die Art der Argumentation. Du kannst nicht erwarten, dass wenn sich ein Beginner über die neuen Fische freut, das hier postet und es nicht 1000%ig ideal für den neuen Fisch ist, dass er/sie den wieder rausfängt und in den Handel zurück gibt (geht das überhaupt!? - ist das gut für die Tiere, oder hätten sie glücklicher auf Dauer im Becken verbleiben können?)... Hier muss man immer abwiegeln, ob man dem-/derjenigen ein wenig ins Gewissen redet und versucht den Schaden zu begrenzen, oder als Idiot*in abstempelt. Das ist der kleine aber feine Unterschied in der Kommunikation. Ich habe nie gesagt, dass Antonio nicht richtig liegt! - Im Gegenteil!

Ich freue mich aber sehr über deinen Beitrag. Das ist doch mal konstruktiv! :)

Dank & Gruß

Seb
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 45885

Guest
Hey Seb,

Naja, ich habe ja diese Laub-Methode angehängt, bezüglich Otos und Mikroorganismen.

Musste ich auch direkt liken, solche Beiträge finde ich halt top. Lösungen! Da steh ich persönlich drauf.
Perfekt wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Noch besser ist es, ein Gitter über den Brunnen zu machen. Da machen uns die Fachhändler aber öfter einen Strich durch die Rechnung.
Was bei Antonio passiert ist: Er hat gesehen wie das Kind auf den Brunnen geklettert ist und jemand gesagt hat "Hey der Brunnen ist super interessant!" ... da hat er halt geschimpft.

Und das mit dem Nitrat liegt doch an einem allgemeinen Ungleichgewicht. Man muss da doch erstmal Biologie reinbringen, in so ein Becken, und da würde ich erstmal auf Standards und nicht auf Fine-Tuning setzen. Man baut doch auch erstmal das Auto und stellt dann die Technik ein...

Jep! Hard agree. Aber: Das war/ist kein Standardbecken meiner Meinung nach. Da ist Soil drin. :)
Auch von mir kurz Off-Topic (sorry!): Soil bringt dich ganz schnell in Probleme, gerade im Bezug auf Phosphat. Würde ich nie und nimmer einem Anfänger empfehlen. Ich hatte bisher 7 oder 8 verschiedene Soilsorten ... alle haben sie anders reagiert.
Weiteres Problem: KH 15. Mit Soil. Großes UFF. Hatte nur noch keine Zeit mir alles durchzulesen in dem Thread. Eigentlich wäre meine Empfehlung abreißen und neu machen. Wenn der Soil noch frisch ist hat der das Potenzial, die KH gegen 0 zu ziehen und dabei viele Nährstoffe rauszufeuern. Aber noch schlimmer, als Beispiel ... der TE macht, warum auch immer, 4 Wochen kein Wasserwechsel. KH ist auf 0. Jetzt will er den Fischen was Gutes tun weil er sich deshalb schlecht fühlt und wechselt 80% Wasser. Von KH 0 auf KH 12 innerhalb von 10 Minuten. pH-Sprung von 6-6,5 auf potenziell 8. Das werden die Bewohner nicht so prickelnd finden. :(

Ich weiß nicht wieso und kann es nicht genau erklären
Erfahrung! Und das damit einhergehende Gefühl für ein Becken. Da kann man noch so viel lesen bevor man loslegt. Für reine Theorie sind Aquarien viel zu dynamisch.
Als Randnotiz: Die Aquaristik ist übrigens ein Musterbeispiel für den Dunning-Kruger-Effekt. Von dem was ich von dir bisher gelesen habe bist du ja schon wirklich erfahren. :)
Wenn du mal die Gelegenheit hast, beobachte mal einen Neuling mit starken Ambitionen. Wie deutlich das von HILFE zu "was willst du mir erzählen, ich weiß das doch alles" und wieder zu HILFE geht ist faszinierend. :D
Erinnert mich an meine Anfangszeit vor 20 Jahren. Nach so einem dreiviertel Jahr dachte ich auch ich weiß alles. Noch ein Jahr später wurde mir erst bewusst, wie wenig ich eigentlich weiß.

...und jetzt merke ich, wie Off-Topic ich gerade werde...nochmals Sorry an alle!^^

Es geht um die Art der Argumentation. Du kannst nicht erwarten, dass wenn sich ein Beginner über die neuen Fische freut, das hier postet und es nicht 1000%ig ideal für den neuen Fisch ist, dass er/sie den wieder rausfängt und in den Handel zurück gibt ... Hier muss man immer abwiegeln, ob man dem-/derjenigen ein wenig ins Gewissen redet und versucht den Schaden zu begrenzen, oder als Idiot*in abstempel

Auch hier bin ich voll und ganz bei dir! Das gesunde Mittelmaß sollte es sein. Ich mag Direktheit. Ich kannst jetzt nur in diesem Thread beurteilen, aber Antonio hatte es ja gar nicht mit dem Neuling.
Dennoch, jemanden als Idioten hinzustellen geht gar nicht. Trotzdem würde ich es direkt sagen, nicht um den heißen Brei herumreden. Aber falls das Problem schon besteht, und das führt mich zum ersten Punkt, finde ich Lösungsvorschläge angebracht ... wie von dir mit dem Laub. Sowas sind klasse Beiträge.
Aber hey, so sind die Foren. Damals als Neuling wäre ich manchmal froh gewesen man wäre direkter geworden ... hätte mir einiges erspart. Allerdings wurde ich auch schon so angegangen, dass mindestens meine Laune ruiniert war. Beides doof. :D

(Ich wollte ehrlich keinen Roman verfassen! :D )
 

Pagan

Mitglied
Den Dunning-Kruger-Effekt ziehe ich auch gerne mal als Beispiel heran. ;) Passt hier tatsächlich ganz gut... :)

Mir geht es hauptsächlich darum schnelle und unkomplizierte Lösungen anzubieten. Ich bin hier ja auch nur mal mehr und mal gar nicht aktiv und nicht so deep in bestimmten Themen, und Cliquen drin... Aber man möchte von Zeit zu Zeit schon mal seinen Senf dazu geben...
 

J0K3R

Mitglied
Hallo,
ich hab lange damit gehadert hier was zu schreiben aber ich muss jetzt einfach.

Ich finds langsam wirklich schlimm hier. Anscheinend habt ihr alle aufgegeben hier das Tierwohl an erster Stelle zu setzen.
Wer 6 Pinselalgenfresser auf 240l hält sollte da ganz still sein.

Aber anscheinend gibts hier nur noch wenige die die Nerven haben hier irgendwas sinnvolles von sich zu geben und Anfängern vor Fehlern zu bewahren
Sinnvolle Ratschläge geben, die im Endeffekt allen nutzen ist eine Sache, gern mal auf andere draufhauen und damit andere User zu vergraulen eine andere.

Ich muss mir echt überlegen ob ich Teil einer solchen Community noch sein will so wie es hier zugeht schon seit Monaten.

Hier zählen nur die Meinungen von ein paar Usern und sobald man mal mit Argumenten oder Erfahrungen was dagegen sagt kommen aus allen Ecken die schlauberger die versuchen einen von ihrer Meinung zu überzeugen und das man ja gefälligst den Mund zu halten hat wenn man anderer meinung
Ganz ehrlich, wenn es dir hier nicht passt und du der Meinung sein solltest das wir als Forum nicht deiner Kragenweite entsprechen steht es dir frei dich abzumelden und deinen Account zu löschen (aber dieses mal dann bitte endgültig).

Da wird man angegangen wenn man Fakten spricht
Du hast hier schon mehrfach offenkundigen Blödsinn von dir gegeben und wurdest berichtigt mehr nicht.

Otos nach 2 Monaten ins Becken finde ich mutig. Das geht schon in die Richtung Glücksspiel
Da gebe ich dir recht, das ist nicht optimal, kann aber trotzdem funktionieren wenn man so wie du und Pagan entsprechende Lösungen parat hat die auch wirklich was nützen.

Da kommt es bei mir auf das Thema an. Bei Lebewesen bin ich auch immer etwas forsch wenn ich das Gefühl habe, da könnte was schief gehen
Kann man, muss man aber nicht. Seine Meinung und Erfahrung kann man auch auf einer diplomatischen weise an den Mann bringen ohne gleich bei allem durch die Decke zu gehen. Den meist ist nicht nur zum Schluss der User weg sondern den Lebewesen geht es dadurch auch nicht besser.

Das gesunde Mittelmaß sollte es sein. Ich mag Direktheit. Ich kannst jetzt nur in diesem Thread beurteilen
Ich mag beides und es funktioniert ganz ohne Theater. Wenn du wüsstest was hier in den letzten Monaten schon so alles los war... Aber das soll hier jetzt nicht das Thema sein.

Beste Grüße
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Wer 6 Pinselalgenfresser auf 240l hält sollte da ganz still sein.
Und wer den Hintergrund nicht kennt sollte meiner Meinung nach noch stiller sein :) lies richtig und mach mich dann nochmal an. Für die 6 gab es drei Möglichkeiten, mein Becken, Einen Eimer bis sie in einem Laden im Verkaufsbecken landen oder die Toilette. Für was hättest du dich entschieden? Außerdem kommen sie Ende des Jahres in ein 4qm Aquarium. Also wenn du das Thema mit meinen Reticulatus nicht gelesen oder kappiert hast kann ich auch nichts dafür
 

J0K3R

Mitglied
Und wer den Hintergrund nicht kennt sollte meiner Meinung nach noch stiller sein :) lies richtig und mach mich dann nochmal an. Für die 6 gab es drei Möglichkeiten, mein Becken, Einen Eimer bis sie in einem Laden im Verkaufsbecken landen oder die Toilette. Für was hättest du dich entschieden? Außerdem kommen sie Ende des Jahres in ein 4qm Aquarium. Also wenn du das Thema mit meinen Reticulatus nicht gelesen oder kappiert hast kann ich auch nichts dafür
Ich hab das schon mitbekommen mach dir darum keine Sorgen. Ich hätte sie aber deinem Kumpel nach einer gewissen Zeit wieder aufs Auge gedrückt oder gibts für Ihn die Aquaristik nicht mehr !? Wenn mein Becken platzen würde, hätte ich schneller ein Neues da stehen als du schauen kannst ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Ich hab das schon mitbekommen mach dir darum keine Sorgen. Ich hätte sie aber deinem Kumpel nach einer gewissen Zeit wieder aufs Auge gedrückt oder gibts für Ihn die Aquaristik nicht mehr !? Wenn mein Becken platzen würde, hätte ich schneller ein Neues da stehen als du schauen kannst ...
Er ist Arbeitsssuchend. Erstens hatte er kein Geld dafür und nachdem bis auf die Schwertträger und die Reticulatus der gesamte Besatz gestorben ist hatte er auch keine Lust mehr auf die Aquaristik. Und er hat bis heute auch kein neues Aquarium. Auch das hatte ich geschrieben in meinem Thread vom 240er. Dazu standen sie mehrere Monate in den Kleinanzeigen. Aber ich geb sie nicht auf Dauer in ein kleineres Becken ab. Es hat sich keiner gemeldet der ihnen eine Verbesserung auf Dauer bieten könnte. Ich hatte von Anfang an ein stimmiges Südamerika Becken und mir hat das auch nicht gepasst. Vor allem jetzt nicht wo sie so groß geworden sind. Aber irgendwo mussten sie ja hin. Im Laden wären sie auch versauert oder in einem zu kleinen Becken gelandet
 

Fritz5

Mitglied
zurück zu den Otos: ich verstehe immer noch nicht, warum die jeder halten will…gibt doch genug andere Fische, bei denen es diese hohen Ausfallquoten nicht gibt.
 
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