Ich bin die Neue

Z-Jörg

Mitglied
Moin Sandra,
wenn du schon die Wasserwerte ansprichst, solltest du auch mitteilen was du für Wasserwerte hast.
Diese erfährst du am schnellsten von deinem örtlichen Wasserversorger.
Bei Schwertträgern in 180L kannst du nur ein Männchen halten, egal von welcher Zuchtform, die werden sich ganz normal untereinander verpaaren.
Um dir ernsthaft Beifische empfehlen zu können, müsste man also erstmal deine Wasserwerte erfahren.
 

J0K3R

Mitglied
Hallo und Willkommen bei uns :)

Dein Nano gefällt mir ! Deinen Vögeln ja scheinbar auch :D

Lasst euch Zeit mit dem Besatz, lieber hier einmal mehr nachgefragt als einen Fehler zu begehen :) und wie Jörg gerade schon schrieb, ohne Wasserwerte keine brauchbaren Empfehlungen.

Beste Grüße
 

Balduar

Mitglied
Wenn ihr euch schnell vermehrende fischis holt könnt ihr euch auch was holen was sich bissel um den Nachwuchs kümmert damit es nicht zu viele werden ;o) hab bei meinen guppys nen Pärchen honiggurami drin und die halten das bis jetzt eigentlich ganz gut in Schach das der Nachwuchs nicht zuviel wird
 

Z-Jörg

Mitglied
Wenn ihr euch schnell vermehrende fischis holt könnt ihr euch auch was holen was sich bissel um den Nachwuchs kümmert damit es nicht zu viele werden ;o) hab bei meinen guppys nen Pärchen honiggurami drin und die halten das bis jetzt eigentlich ganz gut in Schach das der Nachwuchs nicht zuviel wird
Die Schwertträger stellen ihrem eigenen Nachwuchs auch ganz ordentlich nach, also je nach Bepflanzung und Fütterung kann man den Nachwuchs schon in Grenzen halten,
 

Pagan

Mitglied
Schwertträger sind nicht so problematisch mit dem Nachwuchs wie Platys. Wie schon erwähnt, fressen die Schwertträger teilweise ihren eigenen Nachwuchs.
So ein 160er/180er, wenn es denn auch einen Meter breit ist, sollte die Mindestgröße für Schwertträger sein. Besser 120cm, oder 150cm. Das ist natürlich eine Größe, die für viele etwas zu krass ist. Aber das sollte man sich überlegen. Hier geht man gar nicht so nach Volumen, sondern eher nach Schwimmstrecke, weil die Tiere richtig gut Strecke machen und verdammt schnell sind.
Die bessere Alternative sind tatsächlich Platys, nur sollte man ein paar Salmler oder Barben (z.B. Trauermantelsalmler) dazu packen, die sich um den Nachwuchs "kümmern". Barben sind aber nicht zu vergesellschaften mit anderen langflossigen Fischen (z.B. Kafis, Skalaren, Fadenfischen uvm.).
Ich kann die Faszination deines Mannes für Schwertträger verstehen. Ich muss meine Freundin auch gerade hart überzeugen, dass wir in unser Becken, was gerade erst dieses Wochenende aufgestellt wurde, später auch Schwertträger (für den mittleren bis oberen Bereich) packen. SIe findet andere Fische natürlich immer viel hübscher, aber man sollte sich natürlich sehr genau überlegen, was man in welches Becken bei welchem Wasser packt, ansonsten hat man nicht lange Spaß dran... Von der Beckengröße geht das bei uns auf jeden Fall locker klar, daher würde ich Schwertträger gerne nochmal in deutlich besser halten. ^^

Viele Grüße

Seb
 

Sandra2308

Mitglied
Moin Sandra,
wenn du schon die Wasserwerte ansprichst, solltest du auch mitteilen was du für Wasserwerte hast.
Diese erfährst du am schnellsten von deinem örtlichen Wasserversorger.
Bei Schwertträgern in 180L kannst du nur ein Männchen halten, egal von welcher Zuchtform, die werden sich ganz normal untereinander verpaaren.
Um dir ernsthaft Beifische empfehlen zu können, müsste man also erstmal deine Wasserwerte erfahren.
Das sind hier bei mir im Stadtteil die Werte die ich soweit einsehen kann...
 

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Sandra2308

Mitglied
Schwertträger sind nicht so problematisch mit dem Nachwuchs wie Platys. Wie schon erwähnt, fressen die Schwertträger teilweise ihren eigenen Nachwuchs.
So ein 160er/180er, wenn es denn auch einen Meter breit ist, sollte die Mindestgröße für Schwertträger sein. Besser 120cm, oder 150cm. Das ist natürlich eine Größe, die für viele etwas zu krass ist. Aber das sollte man sich überlegen. Hier geht man gar nicht so nach Volumen, sondern eher nach Schwimmstrecke, weil die Tiere richtig gut Strecke machen und verdammt schnell sind.
Die bessere Alternative sind tatsächlich Platys, nur sollte man ein paar Salmler oder Barben (z.B. Trauermantelsalmler) dazu packen, die sich um den Nachwuchs "kümmern". Barben sind aber nicht zu vergesellschaften mit anderen langflossigen Fischen (z.B. Kafis, Skalaren, Fadenfischen uvm.).
Ich kann die Faszination deines Mannes für Schwertträger verstehen. Ich muss meine Freundin auch gerade hart überzeugen, dass wir in unser Becken, was gerade erst dieses Wochenende aufgestellt wurde, später auch Schwertträger (für den mittleren bis oberen Bereich) packen. SIe findet andere Fische natürlich immer viel hübscher, aber man sollte sich natürlich sehr genau überlegen, was man in welches Becken bei welchem Wasser packt, ansonsten hat man nicht lange Spaß dran... Von der Beckengröße geht das bei uns auf jeden Fall locker klar, daher würde ich Schwertträger gerne nochmal in deutlich besser halten. ^^

Viele Grüße

Seb
Das gute ist, er findet Schwertträger und Platys toll... vielleicht kann ich ihn ja von Platys überzeugen... :) ... auf jeden fall werden wir in das neue Becken auch ein paar Salmer jetzt einsetzen, haben wir gestern so überlegt, weil es da ja auch ein paar ganz hübsche gibt... aber erstmal werden wir natürlich, wenn alles da ist und steht und eingerichtet ist, erstmal die lange Einfahrphase überstehen...
Und ins große Becken wird aber auch definitiv eine Co2 Anlage reinkommen... das steht fest...

Liebe Grüße Sandra
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Das mit den Otos ist richtig. Aber nach dem NO2 Peak und den meist folgenden Grünalgen, ist danach genügend fressbares da. Pflanzen und Wurzel natürlich vorausgesetzt. Zusätzlich gibt es Wels Algenpelets. Die werden auch gerne genommen. Ich habe mit Starterbakterien zu Beginn und nach dem ersten Besatz mit Salmler, 2 Wochen später die Otos eingesetzt und fühlten sich super wohl. Man sieht es an einem kleinen Kugelbäuchle.
Das funktioniert in einem von vielleicht 100 Fällen. Da hattest du einfach nur Glück. Aufwuchsfresser fressen Aufwuchs, keine Algen. Und die meisten Tiere im Handel sind bereits fast tot weil sie verhungern. Es sind fast alles wildfänge und sie gehen auch so gut wie nie an künstliches Futter. Demnach sollte man das Becken 4-6 Monate mindestens stehen lassen bevor solche Tiere einziehen. Und selbst das ist kein Garant das alle Tiere überleben. Die haben teilweise Tausende Kilometer hinter sich, sind gestresst und kippen auch in bereits eingefahrenen Becken mehr als oft einfach um.
 
G

Gelöschtes Mitglied 45882

Guest
Das funktioniert in einem von vielleicht 100 Fällen. Da hattest du einfach nur Glück. Aufwuchsfresser fressen Aufwuchs, keine Algen. Und die meisten Tiere im Handel sind bereits fast tot weil sie verhungern. Es sind fast alles wildfänge und sie gehen auch so gut wie nie an künstliches Futter. Demnach sollte man das Becken 4-6 Monate mindestens stehen lassen bevor solche Tiere einziehen. Und selbst das ist kein Garant das alle Tiere überleben. Die haben teilweise Tausende Kilometer hinter sich, sind gestresst und kippen auch in bereits eingefahrenen Becken mehr als oft einfach um.
Du hast Recht, mit dem was du schreibst. Ich finde es auch gut vorsichtig zu agieren. Wenn ich sehe, dass auf den Pflanzen eine Patina gebildet, ist es nicht verantwortungslos, die Tier einzusetzen. Zudem hatte ich auch, wie gesagt mit den Bug Wels Algenchips eine hervorragende zusätzliche Futterquelle für die Otos. Ich leg die auf der Wurzel.
 

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G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Wenn ich sehe, dass auf den Pflanzen eine Patina gebildet, ist es nicht verantwortungslos, die Tier einzusetzen. Zudem hatte ich auch, wie gesagt mit den Bug Wels Algenchips eine hervorragende zusätzliche Futterquelle für die Otos. Ich leg die auf der Wurzel.
Aufwuchs erkennt man mit bloßem Auge nicht. Das ist mikroskopisch kleiner Biofilm. Den kann man nicht sehen. Und wie gesagt das deine an die Chips gehen ist eine absolute Ausnahme. 99% wären da nicht dran gegangen und verhungert in nem Becken was 2 Wochen alt ist. Ich hatte hier eine Rennschnecke die auch in meinem 240er das fast ein Jahr steht verhungert ist weil sie schon zu geschwächt war beim Kauf. Deswegen kauft man Aufwuchsfresser unter keinen Umständen in frische Aquarien
 
G

Gelöschtes Mitglied 45882

Guest
Ich habe selbstverständlich den Nitrit Peak abgewartet 4 Wochen. Habe dann nach 6 Wochen die Phantome eingesetzt und dann nach weiteren 2 Wochen die Otos. In Summe waren das 2 Monate!!!
Ich habe nicht geschrieben, dass ich die Fische nach 2 Wochen vom Aquarienstart eingesetzt habe!
VG Ecki
 

Sandra2308

Mitglied
Ich habe selbstverständlich den Nitrit Peak abgewartet 4 Wochen. Habe dann nach 6 Wochen die Phantome eingesetzt und dann nach weiteren 2 Wochen die Otos. In Summe waren das 2 Monate!!!
Ich habe nicht geschrieben, dass ich die Fische nach 2 Wochen vom Aquarienstart eingesetzt habe!
VG Ecki
Phantomsalmer sehr hübsch...haben wir uns gestern drin verliebt als wir uns mal die ganzen verschiedenen Salmler angeschaut haben im Internet... :) ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Ich habe selbstverständlich den Nitrit Peak abgewartet 4 Wochen. Habe dann nach 6 Wochen die Phantome eingesetzt und dann nach weiteren 2 Wochen die Otos. In Summe waren das 2 Monate!!!
Ich habe nicht geschrieben, dass ich die Fische nach 2 Wochen vom Aquarienstart eingesetzt habe!
VG Ecki
Trotzdem viel zu früh. Ich will mich jetzt echt nicht streiten aber sowas nennt man mit Tierleben spielen weil man selbst nicht warten kann. Mehr sag ich auch dazu nicht. Ich hoffe kein Anfänger nimmt sich an so einer Herangehensweise ein Beispiel. Bei den meisten würden die Tiere einfach elendig verhungern. Schon schlimm genug das sie aus ihren Lebensräumen geholt werden nur um dann tausende km zu reisen, um dann meistens einfach zu verhungern weil der Mensch nicht abwarten kann.
 

May

Mitglied
Hi,

ich bin immer wieder fasziniert, dass ich wohl ständig die ,,Einer-von-Hundert"-Fische ergatter.

Antonio, im Kern hast du nicht Unrecht, aber so extrem ist es nun auch nicht. Wenn dem so wäre, dann wäre diese Art schon längst aus dem Handel wieder verschwunden.

Ich setze vorsichtshalber auch keine Otos in frische Becken, springe aber auch nicht jedem direkt ins Gesicht, der das getan hat.

Ich weiß auch nicht, wer diese ominösen 6 Monate in Verkehr gebracht hat. Man findet sie öfter auf diversen Seiten, da schreibt halt einer vom anderen ab. Sucht man tiefer gehende Infos, findet man genau nichts.

Bei mir sind Otos bis dato noch immer an Gemüse und Tabletten gegangen. Ich stelle mich jetzt deswegen natürlich nicht hin und behaupte, dass das die Regel ist. Es gibt nunmal auch gegenteilige Erfahrungen.

Man ist auch selbst mit in der Verantwortung bei Kauf auf den Zustand der Tiere zu achten. Wenn die schon mit völlig eingefallenen Bäuchen lethargisch am Boden liegen, dann ist das eine denkbar schlechte Ausgangssituation.

Gruß Astrid
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
ich bin immer wieder fasziniert, dass ich wohl ständig die ,,Einer-von-Hundert"-Fische ergatter.

Antonio, im Kern hast du nicht Unrecht, aber so extrem ist es nun auch nicht. Wenn dem so wäre, dann wäre diese Art schon längst aus dem Handel wieder verschwunden.
Deswegen muss man hier wie im Fall von Lunaria zB wie auch in vielen Anderen Foren immer wieder lesen das Otos elendig verhungern. Solange die Menschen sie kaufen verschwinden sie auch nicht aus dem Handel. Es ist mir nur unbegreiflich wie man das einfach so in Kauf nehmen kann das die Tiere eventuell verhungern. Anstatt einfach abzuwarten und auf Nummer sicher zu gehen. Geht mir einfach nicht in Kopf und deswegen hab ich für sowas auch kein Verständnis weil es einfach das Typische „will haben egal wie und am besten so früh wie möglich“-Verhalten ist auf das ich einfach nicht klar komme. Wir reden hier von Lebewesen die aus der Natur entnommen werden und dann tausende Km reisen müssen. Damit wir sie uns in einen Glaskasten setzen können. Was kostet es da den Mensch der nichts von diesen Strapazen über sich ergehen lassen musste ein paar Monate zu warten damit die Tiere wenigstens die besten Überlebenschancen haben?
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
Immer die selben Diskussionen. Ich bin da auch eher bei Astrid.
Ich habe letztes Jahr 5 Otos in meinen 5 Jahre laufenden Würfel gesetzt und heute leben noch zwei. Die sind mit Sicherheit nicht verhungert. Im übrigen gehen meine Otos auch an die TabiMin, ob im großen oder im Würfel.
L. G. Wolf
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Ich habe letztes Jahr 5 Otos in meinen 5 Jahre laufenden Würfel gesetzt und heute leben noch zwei. Die sind mit Sicherheit nicht verhungert.
Hey Wolf,

Ich glaube auch nicht das sie verhungert sind. Es sind halt spezielle und empfindliche Tiere. Trotzdem muss man es ihnen ja nicht noch unnötig schwerer machen oder? Meine haben damals gar kein Künstliches Futter genommen. Und ich kenne auch genug andere Aquarianer bei denen es genauso war. Viele gehen nach Monaten oder auch Jahren an angebotenes Futter wie Gemüse und so weiter. Aber die brauchen von Anfang an genug Nahrung und nicht erst in einigen Monaten. Und das finden sie in frischen Becken halt einfach nicht.
 

Fritz5

Mitglied
Hi,

ich lese ja auch immer die Oto-Diskussionen fleißig mit und habe ja auch mal selbst über die Kollegen nachgedacht, es dann aber sein gelassen.

Was ich nicht verstehe: In Beitrag 35 und 37 schreibt Antonio, dass die Tiere immer Wildfänge sind und die Ausfallquote aus genannten Gründen recht hoch ist.

Wieso kaufen wir die Dinger überhaupt?? Gefühlt alle haben oder hatten mal Otos.

(Ich habe mich noch nie getraut, das in den Diskussionen zu fragen, aber jetzt passt es irgendwie ganz gut.)

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte niemanden kritisieren, der sich Otos kauft(e), da ich mich nicht gut genug auskenne und keine Erfahrungen habe. Aber nach dem, was ich immer wieder lese, frage ich mich echt, warum die immer noch jeder haben will.
 
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