Bis 400L Mein 300l Becken neu aufgesetzt

JoKo

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Hi,

schon wieder ein halbes Jahr vergangen, seit dem letzten Update :eek:

Also, zuerst zum Besatz:
B. striata und T. espei und H. rosaceus sind unverändert.
Von den Bitterlingsbarben sind noch 2 da. Ein "Paar".... und die beiden wollen ums verrecken nicht ver... nein, so ist es nicht gemeint. Ist aber schon "interessant", dass 2 den Rest um nun fast ein Jahr überlebt.

Seit mehreren Wochen habe ich ja die große Osmoseanlage (myAqua 1900) auch für dieses Becken. Macht schon Spass, wenn das 120l Fass in nur 80min voll wird. Und da sich mittlerweile auch alle notwendigen Handgriffe für den Wasserwechsel mit Osmosefass im Keller, Fasspumpe, Schlauch legen usw. und Aquarium im 1. OG gut eingespielt haben, frage ich mich, warum ich noch nicht schon viel früher diesen Schritt gegangen bin?
Osmoseanlage und Fasspumpe haben mittlerweile eine eigene Steckdose mit Schalter spendiert bekommen. Das Ein- und Ausstecken war eher lästig.

Das Osmosewasser wird mit "Preis Diskus Mineralien" aufbereitet. Das löst sich sehr schnell, mit ca. 30g auf 120l Wasser komme ich auf eine Leitfähigkeit von ca. 120µS/cm
Nach mehreren Wasserwechseln hat das Wasser im Becken mittlerweile 150µS/cm. Das wiederum scheint den Cryptocorynen im Vordergrund nicht zu gefallen: sie werden weniger. Langsam, kein schnelles abwerfen der Blätter. Ich warte mal geduldig ab wie es sich entwickelt.

Nach dem heutigen Gärtnern und Wasserwechsel. Ich habe immer noch eine kleine Hoffnung, dass das eher kahle Eck hinten links vielleicht doch mal von der Cryptocoryne ausgefüllt wird ... irgendwann mal ... vielleicht ... ich bin ja noch jung ;)

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BeowulfAgate

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Bei Veränderungen zicken die Cryptos schon gerne mal rum, aber im Regelfall erholen sie sich eh wieder. Schönes grünes Becken mit glasklarem Wassser.
 

JoKo

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Bei Veränderungen zicken die Cryptos schon gerne mal rum, aber im Regelfall erholen sie sich eh wieder.
Ja, kenne ich schon. Nach bisheriger Erfahrung: ein umsetzen im gleichen Becken hat immer gut funktioniert, andere (Wasser)parameter haben bei mir ausnahmslos immer dazu geführt dass sie mit das mehr oder weniger übel genommen haben. Aber wie Du sagst: meistens haben sie sich dann wieder erholt.
 

JoKo

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Erkenntnis der Woche:

eine nur 3cm dicke Matte des Eck HMF ist bei der Beckengröße/höhe wohl eher suboptimal. Die Matte hat sich völlig verbogen, war nicht mehr an den Haltewinkeln. Man sieht im Bild die schwarze Halterung und wie weit sich die Matte verbogen hat. Es wundert mich, dass sich kein Fisch dahinter verirrt hat.

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Die heute Aktion war somit: Matte im Zusammenhang mit einem grosszügigen Wasserwechsel vorsichtig rausziehen, und durch eine neue 5cm dicke Matte ersetzen. Die Sauerei hielt sich in Grenzen, war weniger schlimm als erwartet.
Beim nächsten Mal werde ich nicht nur einen Winkel einkleben, sondern doch eher einen Kabelkanal o.ä. um auf beiden Seiten der Matte eine Führung zu haben.

So sieht es dann mit neuer Matte aus wie es sein soll.
IMG_4721.jpeg


In der nächsten Zeit werde ich natürlich darauf achten dass NO2 nicht zu sehr ansteigt, wobei ich erwarte dass das vernachlässigbar wenig sein wird. Schaun mer mal ...
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Jochen,
Ich kann mir nicht vorstellen, dass No2 deshalb ansteigt. Du hast so viel Oberfläche und Siedlungsfläche im Aquarium, da sollte nichts passieren. Mit einem zu dünnen HMF habe ich auch schon Erfahrung gemacht.
L. G. Wolf
 
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