Fräßkopfwürmer + Sera med Nematol

black-avenger

Mitglied
Dosierungen in öffentlichen Schwimmbädern sind tw. auch (berechtigerweise) so hoch, dass es da für jeden Fisch zu spät wäre. Schau mal selbst - wenn du ausreichend lange schwimmen warst riechst du selbst nach dem Duschen wie ein Eimer (mir ist bewusst das Chlor bei Raumtemperatur eigentlich gasförmigen Aggregatszustand hat :lol: ) Chlor sobald du auch nur im entferntesten anfängst zu schwitzen.

Die Dosis Chlor die im Leitungswasser mitkommen könnte, ist ein schlechter Scherz dagegen. Mach dir da mal wirklich keine Sorgen. Ich fülle seit 16 Jahren direkt über den Schlauch, ohne Brause, überwiegend ohne Wasseraufbereiter - da passiert in Deutschland nichts. Zumindest nicht wegen im Leitungswasser enthaltenem Chlor.

Grüße
Thomas
 
Ach Thomas, danke dir! Du beruhigste mich damit wirklich ungemein, vor allem für meine Aquarium-Zukunft. Denn wenn wir hier stark Chlor im Wasser hätten wäre ja echt blöde...

Im Moment sieht es auch viel besser aus. Musste ja beide Becken behandeln, auch das in dem kaum ein Fisch Anzeichen hatte. Daher habe ich (weil eh so viele gestorben sind) nun alle in EIN Becken gesetzt. Nun ist dort erst mal Ruhe und alle Fische sind munter. Das andere werde ich nun erst mal richtig putzen, auch den Kies. Denn dort war ja der starke Fräßkopfwürmer-Befall und laut Beschreibung sitzen die Larven gern im Kies. So gehe ich auf Nummer sicher. Mache noch mal Medizin rein danach und setze erst in 2 oder 3 Wochen wieder Fischer dort rein. Hab die Nase voll.

Im anderen Becken ist genug (jetzt leider) Platz für alle und die Rüsselbarben sollten ja eh dort rüber. Wennn das jetzt leere Becken wieder richtig O.K. ist dann kommen dort wieder die Guppymännlein rein. Das sind leider nur noch wenige.... doch dann sehe ich ob mit dem Becken wieder alles o.K. ist...kann sie im Notfall ja gleich wieder raus fischen.
Aber ich denke so bin ich auf der sicheren Seite. *hoff* Und wenn alles O.K. ist setze ich eben meine 3 Mollys auch wieder dazu.
 
Habe weiter WW gemacht und dennoch ist nun wieder ein ausgewachsenes Molly-Männchen völlig daneben. Es liegt auf dem Rücken auf dem Boden und ich möchte es aber nicht erlösen da andere Fische schon genauso da gelegen haben und sich aber wieder berappelt haben.
Meint ihr das ist möglich dass durch die Fräßkopfwürmer der Darm schon dermaßen porös war/ist dass Kot in den Laib geraten kann und dadurch Vergiftungserscheinungen auslöst? Oder wäre dann eine Besserung nicht unmöglich? Weil es ja einigen nach ein,zwei Tagen wieder besser geht. Allerdings ist ein Platy auch so da gelegen und hat sich so erholt dass er ganz normal schwamm und auch wieder frass....nun hängt dieser aber wieder etwas neben sich und schorkelt ein wenig, ist auch dünn geworden...Hoffe dass durch den ganzen Mist jetzt nicht die Abwehr meiner Fische dermaßen im Keller ist dass sie sich nun noch etwas anderes eingefangen haben!!! Bin echt am verzweifeln ,mir tun die Tiere sooo leid. Kann gar nicht richtig hinsehen wie der Black Molly da auf dem Rücken liegt....doch ich möchte ihm doch trotzdem eine Chance geben wenn andere es immerhin auch geschafft haben. :-( *heul*
 
Hallo,
black-avenger schrieb:
Die heiße, extrem salzige Pampe dann vorsichtig ins Gurkenglas (Achtung damits beim Hitzeschock nicht platzt).
Das Gurkenglas dann wiederum ins Gefrierfach
Warum das Wasser aufkochen, wenn es danach eh ins Gefrierfach soll? Klingt für mich nach Energieverschwendung...

Gruß Jolly
 

black-avenger

Mitglied
In warmem/kochendem Wasser löst sich das Salz deutlich besser und v.a. löst sich mehr darin. Die Lösung wird 'übersättigter' wie beim Einrühren des Salzes in kaltes Wasser ;)

Grüße
Thomas
 
Wieder ein Fisch der nach der Fräßkopfwurm-Erkrankung nicht schwimmen kann, erst aphatisch auf dem Boden lag, nun schwimmt,aber sich nicht gerade halten kann. So haben sich nun schon einige meiner Lebendgebärenden verhalten, aber viele haben sich auch wieder erholt. Daher möchte ich auch diesen nicht erlösen, sondern ihm die Chance geben sich wieder zu berappeln. *hoff* Dem Goldmolly der kurz im Bild ist, ging es genau so und nun scheint er wieder fitt. Ich wüsste zu gern woher das kommt.....von der erkrankung oder vom Medikament "Sera med Nematol"!??

Hier also mal ein Video ,damit ihr euch ein Bild machen kann was hier los ist... :-(

http://www.youtube.com/watch?v=eauV_y5Rjes
 
War heute noch mal im Laden meines Vertrauens. Habe alles wichtige erzählt und man hat mir dort geraten die Behandlung NICHT mehr zu wiederholen! Laut Anleitung soll man nach drei Wochen "falls noch Larven im Kies vorhanden sind" eine weitere Behandlung durchführen.
Da meine Fische das aber ganz offensichtlich mehr als schlecht vertragen, hat mir der Herr aus dem Laden davon abgeraten, und die Mitarbeiter von "SERA" ebenfalls.
Nun werde ich also zum Wochenende meine Fische ins andere Becken setzen (auf Anraten des Verkäufers), denn dort dürften laut "SERA" und dem Verkäufer keine Larven mehr lebend vorhanden sein, da diese nach ca. 3 Tagen ohne Wirt nicht mehr leben können.
Danach soll ich dann das Becken in dem sie jetzt schwimmen auch einfach eine Woche leer stehen lassen ,damit auch dort die evtl. Larven keinen Wirt mehr finden können. Hoffe dass diese Methode wirkt und hoffe vor allem dass das Umsetzen nicht mehr Stress bedeutet als die Erkrankung!!!
Nicht dass mir dann die Fische noch kranker werden, denn so ein "hin und her" kann doch auch nicht gut sein??
:-(

Habe nun von Sera ein kleines Fläschchen "fishtamin" mitgenommen, kann ja nicht schaden bei dem Stess ,den die armen Fische haben. *heul*

Hier mal die Antwort von "SERA":

Bekannt ist, daß Jungfische manchmal empfindlich auf den in sera med
Professional Nematol enthaltenen Wirkstoff Emamectinbenzoat reagieren, dies
steht aber auch in der Gebrauchsinformation. Bei erwachsenen Fischen mit
Ausnahmen von Welsen und Schmerlen sind derartige Reaktionen nicht bekannt.
Möglicherweise liegt aber auch eine andere Ursache vor, deren Natur aber
nicht zu erkennen ist.
Eine Wiederholungsbehandlung sollte man unter diesen Umständen eher nicht
machen, da eine jegliche Anwendung von Medikamenten immer mit Stress
verbunden ist.
Das leere Aquarium dürfte nach den von Ihnen beschriebenen Maßnahmen
keine infektionsfähigen Stadien von Fräskopfwürmern mehr enthalten - ich
würde aber einen gründlichen Wasserwechsel durchführen.
Auch die evtl. im Filter vorhandenen Larven werden durch die Anwendung von
Nematol erfasst. Das Filtermaterial brauchen Sie - wie sonst auch - nicht
komplett auszutauschen.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Prof. Dr. Günter Schmahl

sera GmbH
 
Hallo, wie lange sollte man nach einer Medikamentengabe über Kohkeschwamm filtern? Und noch ne sicher blöde Frage: wie funktioniert das eigentlich mit dem Kohleschwamm? Der sieht für mich genauso aus wie alle anderen im Filter nur dass er eben schwarz ist , sicher dass da Kohle drin ist? Oder filtert der nur WIE Kohle die Giftstoffe aus dem Wasser?
 

elchi07

Moderator
Teammitglied
Hallo Marita,

an dem Kohleschwamm ist schon Aktivkohle dran (Oberflächenbehandelt). Diese Aktivkohle absorbiert die Schadstoffe (in diesem Fall das Medikament). Nach einer gewissen Zeit, je nach Menge der Kohle und Menge der Schadstoffe, ist die Kohle gesättigt und wird entsorgt (Müll). Im Allgemeinen sind das so 10-14 Tage. Dann sollte es gut sein. Begleitend machst du ja auch größere Wasserwechsel.

Wiederverwenden solltest du den Kohleschwamm nach Gebrauch nicht, da es zu einer Resorbtion, also zu einer Abgabe der aufgenommenen Schadstoffe kommen kann.

Viele Grüße
Roman
 
elchi07 schrieb:
Wiederverwenden solltest du den Kohleschwamm nach Gebrauch nicht, da es zu einer Resorbtion, also zu einer Abgabe der aufgenommenen Schadstoffe kommen kann.

Viele Grüße
Roman
. Lieben dank!!! Genau davor hatte ich Angst, da ich auch mal gelesen habe dass das schon passieren KANN wenn man den schwamm ZU lange drin lässt. Werde ihn also nach zehn Tagen entfernen und weiter WW machen.
 
black-avenger schrieb:
In warmem/kochendem Wasser löst sich das Salz deutlich besser und v.a. löst sich mehr darin. Die Lösung wird 'übersättigter' wie beim Einrühren des Salzes in kaltes Wasser ;)
Nö, wird sie nicht. Wenn die Lösung tatsächlich übersättigt wäre, würde das Salz bei der Abkühlung um über 110K wieder ausfallen. Das Salz löst sich vielleicht schneller, aber es löst sich nicht insgesamt mehr:
Wikipedia schrieb:
Ist die Lösungsenthalpie annähernd Null, wie etwa bei Kochsalz, so ändert sich die Löslichkeit beim Erhitzen kaum.
Es sei denn, Du arbeitest mit anderen Salzen als Kochsalz ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6sli ... 6slichkeit
 
Hallo, ich hab schon wieder ein Problem....
Nun hat mein Goldmolly Weibchen einen weißen Schleier auf einem Auge und klemmt auch die Flossen. Frisst aber noch, wenn auch zaghafter. Habe die Dame nun (weil ich leider noch kein Quarantänebecken habe-wer konnte ahnen dass schon wieder was passiert *heul)) zu den Zwergkrallenfröschen gesetzt nachdem ich mich schlau gemacht habe dass diese sich nicht mit Fischerkrankungen anstecken können. In dem Becken hat das Wasser 27 Grad und tut ihr sichtlich gut. Nun würde ich gern mit Salz behandeln. Denn es scheint sich ja um eine bakterielle infektion zu handeln? Wäre das die richtige Vorgehensweise oder lieber kein Salzß und vor allem: Kann ich das im Zwergkrallenfrosch-becken durchführen oder schade ich denen damit? Denn dann würde ich mir irgendwie ,irgendwoher ein anderes kleines Becken besorgen.
 
So, hier auch mal kurzer Zwischenbericht:

Kein Fisch ist mehr gestorben seit meiner letzen Meldung! *freu* Mache immer noch großzügige WW, öfter als sonst und hoffe dass ih das Medikament nicht noch mal einsetzen muss und die blöden Mistviecher nun so losgeworden bin - entgültig. *hoff*
 
Hallo zusammen,
leider bin ich auch gut im Thema bezügl. Fräskopfwürmern.
Was ich gelernt habe:
1. muss man gut absichern, ob es auch wirklich welche sind. Die sind nämlich wirklich selten geworden und werden eigentlich nur noch per Wildfänge aus Asien eingeschleppt (war bei mir so).
2. ist das Mittel der Wahl nicht Nematol (da schlecht verträglich und auch nicht so wirksam), sondern Levamisol. Das stammt eigentlich aus der Rinderhaltung, wo es mit dem Futter verabreicht wird. Man löst 5 mg reinen Wirkstoff auf 1 Liter Aquarienwasser und lässt es 24 Stunden "einwirken".
Ein bisschen "tricky" ist die Darreichungsform: in einigen Präparaten, z.B. Concurat, ist Glukose enthalten, was eine Bakterienblüte hervorrufen kann. Es gibt aber auch Darreichungsformen, die auf Glukose verzichten.
Aus aktuellem Anlass hat mein Tierarzt mir Levamisol bestellt... nun ist der Feiertag dazwischen und ich hoffe, dass meine Fische bis Dienstag durchhalten.
@Maritar: für Dich kommen die Infos nun leider zu spät, und ein "nächstes Mal" wünsche ich Dir nicht.
Hast Du denn den Befall in den Griff bekommen?
Beste Grüße,
Susanne
 
Hallo Susanne, lieben dank für die Infos! Ob ich es in den Griff bekommen habe wage ich noch nicht sicher zu sagen. Hat beim ersten mal ja auch ne weile gedauert bis man es erkennen konnte. ich hoffe es nun alelrdings.
Was wäre denn wenn ich diese Viecher nun doch noch nicht mit nematol GANZ ausgerottet ahben sollte: Könnte ich bei einer nachbehandlung dann das Mittel deiner Wahl nehmen doer wäre das zu riskant und besser ich bleibe dann nun bei Nematol??
Damit habe ich allerdings so viele Fische verloren...und so viele musste ne zeit lang leiden,dass ich dachte sie würden den tag nicht überleben.....

Hoffe dass ich es nicht mehr brauche,aber nur im fall der Fälle......
 
Hallo Marita,
leider bin ich ja auch nicht mehr als ein versierter Laie. Meine bisherige Erfahrung sagt, dass eine medikamentöse Behandlung bei Fischen immer als "das kleinere Übel" angesehen werden sollte: sprich, wenn die Überlebenschancen mit Medi besser sind als ohne (was gar nicht automatisch der Fall ist), sollte man behandeln. Die Chance, dass Fische an der Belastung der Behandlung sterben, gehe ich in solchen Fällen ein - das sind ja meist so geschwächte Tiere, dass die einen weiteren Krankheitsverlauf eh nicht überlebt hätten.
Bei einer Änderung des Wirkstoffes würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass der alte Wirkstoff wirklich zu 100 % aus dem Becken verschwunden ist. Also mehrere große Wasserwechsel über eine Woche verteilt (viele filtern auch über Aktivkohle, aber ich mache einfach frisches Wasser rein). Wenn ich danach den Eindruck habe, die Fische leiden noch unter der Krankheit / dem Parasit, würde ich erneut bzw. mit einem anderen Mittel medikamentieren. Gönnt man den Fischen da eine "Erholungspause", gönnt man sie ja auch dem Erreger / dem Parasit. Letztendlich ist es aber immer eine Ermessensfrage.
Ich bekomme am Dienstag (blöder Feiertag!) das Mittel von meinem Tierarzt und werde dann auch gleich behandeln. Ich kann ja mal berichten, was passiert...
Beste Grüße,
Susanne
 
Wäre echt total klasse wenn du danna uch einen thread eröffnen und berichten würdest. Denke das hilft nicht nur uns sondern vielen anderen auch, falls sie auch einmal vor diesem Problem stehen sollten.
Bisher scheinen diese Blöden Parasiten hier weg zu sein, aber ich offe dass der Schein nicht trügt.
Vielleicht weiß ja jemand wann man die Würmer wieder sehen müsste nach der Behandlung, wenn se doch noch nicht ganz ausgerotten sein sollten!?
Ich stze jeden Tag lange vor den Aquarien und konzentriere mich vor allem auf den Zustand des Afters (wie blöde sich das anhört....) damit es mir nicht entgeht falls da ein Fräßkopfwurm rausgucken sollte. Bisher alles super. Möchte mich aber noch nicht zu früh freuen und warte auch noch mit evtl. Neubesatz. Das Risiko st mir einfach zu groß.

Drücke dir ganz fest die Daumen, Susanne! Und werde deinen bericht mit interesse verfolgen.
ich habe schon etliche Wasserwechsel gemacht bei mir UND auch ca. eine Woche lang zusätzlich über kohle gefiltert. Einfach zur Sicherheit. Nun hoffe ich dass ich keine weitere Behandlung vornehmen muss.
 
moin moin

habe kürzlich ebenfalls eine nematol Behandlung durchführen müssen. zahlreiche fische sind durch medikament oder Erkrankung oder Kombination gestorben. lediglich antennenwels, glänzendes zwergbuntbarschpärchen und wenige molly und Guppy Jungtiere halten sich.

ab welcher Wartezeit kann man langsam an eine Erweiterung des besatzes denken? jemand Erfahrungen damit?

gruß
 
Hallo zusammen,
Erst einmal danke für den klasse Post hier, hat mir sehr geholfen !

Erzähle mal kurz von meinen Erfahrungen mit den ekligen Würmern:
Habe vor ca. 4 Wochen in meinem seit mehreren Monaten eingelaufenes 180l Aquarium meinen Bestand erhöht, denke das ich mir dabei die Fräskopfwürmer eingefangen hab.

Habe schon länger 2 Antennenwelse und 3 Siamesische Rüsselbarben drin.
Dazu kamen dann 6 guppys (2m/4w) und 4 zwergfafis (2-2).

Um Weihnachten rum, starben 3 Fische (1 guppy w und ein Pärchen fafis)...
Wasserwerte waren top und ich hatte absolut keine Erklärung für das Ableben der neuen Fischis...

Ich beobachtete alles ganz genau, bis ich vor ein paar Tagen an einem Guppyweibchen einen rotes kleines Etwas am After bemerkte. Ich muss dazusagen, die Weibchen waren hochträchtig und ich bin das erste mal "Fischpapa" geworden. Ich dachte erst es hat vielleicht etwas mit der Schwangerschaft zu tun.

Bin der Sache dann doch nachgegangen und habe etwas recherchiert. Zum Glück gibt's Google und Foren wie dieses !
Nach einigem vergleichen war alles klar. FRÄSKOPFWÜRMER !

Für mich war schnell klar das ich mit Nematol behandeln will, trotz einiger widersprüchlichen Posts über das Mittel.

Also nun zur Anwendung:
Habe ohne Wasserwechsel 5ml in meine 180l eingerührt.
Meinen Innenfilter mit Diffusor auf max Sauerstoffzufuhr gestellt, CO2 ausgeschaltet und die Abdeckung runtergenommen.
Nach mittlerweile 24h habe ich keine weiteren Fische verloren, alle sind wohl auf. Da freu ich mich schon mal :D selbst der guppy Nachwuchs ist immer noch sehr zahlreich vertreten.

Aus allen Guppyweibchen hängen mittlerweile rote Fäden, bei einem ist der Befall anscheinend besonders schlimm. Sie hat 6-8 von diesen Fäden heraushängen. Ich hoff sie ist zäh und steht es durch !
Der männliche fafi hat schleimigen durchsichtigen Kot, keine Fäden zu erkennen.
Die siamensis und die welse sind wohl auf, viel Kontrolle leider nich möglich.

Ich gehe fest davon aus, das die Behandlung angeschlagen hat, die Fäden ziehen sich nicht mehr zurück bei den Bewegungen der Fische und kommen immer weiter heraus !
Sie haben definitiv an Leben verloren !

Ich werde die Tage nochmal in die Tasten hauen und was über den weiteren Verlauf schreiben.

Hoffe jemandem damit zu helfen, der genauso unsicher und unerfahren mit Parasiten ist, wie ich !
Bis jetzt kann ich das Mittel nur empfehlen, auch wenn es nich jeder Laden führt. Dat lohnt sich :D
 
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