G
Gelöschtes Mitglied 46230
Guest
Hallo Svenja,
ja, das ist ganz normal dass der Heizstab auch unter Wasser abschaltet, obwohl er noch nicht das Becken auf die eingestellte Temperatur gebracht hat. Das macht er auch dann, wenn er korrekt dimensioniert ist. Das Bimetall bzw. ein Temperatursensor ist ja im Inneren des Heizstabs und misst genau dort die Temperatur. Heizt der Stab längere Zeit, kriecht die Wärme auch in den Bereich in dem der Temperaturfühler sitzt und der sagt dann 'prima, Temperatur erreicht' und schaltet erstmal ab. Und das stimmt im Prinzip auch, an der Stelle des Fühlers ist die Temperatur ja auch tatsächlich erreicht, nur 'außen' noch nicht. Sobald er abgekühlt ist, schaltet er ggf. wieder ein. Die Heizphasen werden üblicherweise immer kürzer, je näher er an den Sollwert kommt.
Du kannst auch relativ schnell den Heizstab zumindest grob einstellen und musst Dich nicht auf die Temperaturskala verlassen (wobei die bei manchen Heizstäben erstaunlich gut ist). Heizstab ausstecken, einen Eimer lauwarmes Wasser nehmen, sagen wir ca. 30-35°C, Heizstab und Thermometer rein und immer wieder umrühren, am besten macht das - wem sag ich das - eine Pumpe. Wenn die Wunschtemperatur erreicht ist, z.B. 24°C, Heizstab einstecken und den Einstellknopf vorsichtig hin- und herdrehen und versuchen den Schaltpunkt möglichst genau zu erwischen. Fertig ist die Voreinstellung, genauer justiert man dann im Becken. Im Sommer ggf. umgekehrt und mit kaltem Wasser starten.
150W ist sehr knapp, wenn das 250l-Becken offen ist, vielleicht kannst Du es irgendwie abdecken. Wenn das aber ein Gefriemel wird, würde ich es lassen. Die 150W werden die Temperatur zwar vermutlich nicht auf den Sollwert bringen, aber ziemlich sicher nach unten ausreichend 'abfangen'.
VG, Andreas
ja, das ist ganz normal dass der Heizstab auch unter Wasser abschaltet, obwohl er noch nicht das Becken auf die eingestellte Temperatur gebracht hat. Das macht er auch dann, wenn er korrekt dimensioniert ist. Das Bimetall bzw. ein Temperatursensor ist ja im Inneren des Heizstabs und misst genau dort die Temperatur. Heizt der Stab längere Zeit, kriecht die Wärme auch in den Bereich in dem der Temperaturfühler sitzt und der sagt dann 'prima, Temperatur erreicht' und schaltet erstmal ab. Und das stimmt im Prinzip auch, an der Stelle des Fühlers ist die Temperatur ja auch tatsächlich erreicht, nur 'außen' noch nicht. Sobald er abgekühlt ist, schaltet er ggf. wieder ein. Die Heizphasen werden üblicherweise immer kürzer, je näher er an den Sollwert kommt.
Du kannst auch relativ schnell den Heizstab zumindest grob einstellen und musst Dich nicht auf die Temperaturskala verlassen (wobei die bei manchen Heizstäben erstaunlich gut ist). Heizstab ausstecken, einen Eimer lauwarmes Wasser nehmen, sagen wir ca. 30-35°C, Heizstab und Thermometer rein und immer wieder umrühren, am besten macht das - wem sag ich das - eine Pumpe. Wenn die Wunschtemperatur erreicht ist, z.B. 24°C, Heizstab einstecken und den Einstellknopf vorsichtig hin- und herdrehen und versuchen den Schaltpunkt möglichst genau zu erwischen. Fertig ist die Voreinstellung, genauer justiert man dann im Becken. Im Sommer ggf. umgekehrt und mit kaltem Wasser starten.
150W ist sehr knapp, wenn das 250l-Becken offen ist, vielleicht kannst Du es irgendwie abdecken. Wenn das aber ein Gefriemel wird, würde ich es lassen. Die 150W werden die Temperatur zwar vermutlich nicht auf den Sollwert bringen, aber ziemlich sicher nach unten ausreichend 'abfangen'.
VG, Andreas