Torsten81
Mitglied
Hallo zusammen
Es wird mal wieder Zeit für einen längst fälligen Bericht.
Zunächst aber ein recht aktuelles Bild von Anfang Januar:
Was man nicht sieht, ich habe jede Menge Gestein aus dem Becken geholt, ich wollte etwas mehr Raum zwischen dem Aufbau haben.
Ergeben hatte sich das bei einer Fangaktion wegen Dori. Die mußte raus, war einfach zu groß geworden und brachte mit ihrem gestiegenen Bewegungsdrang letztlich auch jede Menge Unruhe ins Becken.
Vor der Aktion am 13.08.2011 sah das Aquarium noch so aus:
Zugegeben, die Fangkelle war ein Anflug von naivem Optimismus, in der Hoffnung die folgenden Stunden vermeiden zu können :roll: .
Manchmal will man das Unvermeidbare einfach irgendwie verdrängen..... :lol: .
Kurzum, es sah dann nach einer Stunde so aus:
Der Fisch war nach hartem Kampf erfolgreich in einem 25L Eimer transporttauglich verpackt:
Wenn Dori gewußt hätte wo sie hinkommt, ich glaube sie wäre freiwillig in den Eimer gehopst. Mein Händler betreibt unter anderem ein 10000L Schauaquarium und dort durfte sie einziehen:
Es ist das rechte Becken, wovor mein Händler auf dem Bild zu sehen ist, das Linke ist ein 3500L Becken.
Dort kann man prima stundenlang fachsimpeln :mrgreen: und derzeit gebührt mir für vier Wochen die "Ehre", die gesamte Anlage in Schuß zu halten, ich habe also nach wie vor Kontakt zu unserer Dori.
Dori wurde problemlos vom bestehenden Besatz akzepiert und schwimmt nun mit zwei Artgenossen in dem Aquarium:
(Die kleine Blaue ist es.)
Am liebsten wäre ich ja noch ne Weile dort geblieben aber zuhause mußte das Aquarium ja auch wieder in Ordnung gebracht werden.
Mich traf fast der Schlag als ich wieder zuhause war:
Es hat manchmal auch seine Vorteile wenn das Wasser eintrübt! :twisted:
Nun gut, so war es nunmal. Mein schlechtes Gewissen bezüglich Dori war mit dem Umzug bereinigt und den Aufbau wollte ich eh leicht umgestalten.
Ich hatte sage und schreibe zwei große Eimer Steine aus dem Becken geholt.
Ich weiß heute immer noch nicht wie ich das damals alles reinbekommen hatte. Den Aufbau hätte ich auf keinen Fall nochmal so hinbekommen wie er vor der ganzen Aktion war.
Es dauerte Stunden bis ich ein zufriedenstellendes Ergebnis hatte mit dem Aufbau. Es sollte sich aber noch bezahlt machen, dass ich den Aufbau bewußt so gestaltet hatte wie er nun ist.
Rund vier Wochen (11.09.2011) später sah man dem Aquarium nichts mehr von dem doch recht radikalen Eingriff an:
Wer genau hinschaut wird erkennen das ich eine kleine Schlucht realisiert habe, der linke Aufbau mit der Gorgonie ist nun vom rechten Teil getrennt. Der rechte Aufbau ist großzügiger mit mehr Schwimmraum und weniger Steinen aufgebaut worden, dies kommt vor allem meinem Zwergkaiserpaar zugute.
Die Schlucht ist mittlerweile auf Bildern kaum noch zu erkennen (siehe erstes Bild oben), man muß dazu schon vor dem Becken stehen.
Ich kann mich zumindest nicht über mangelndes Korallenwachstum beschweren .
Meine Pflegemaßnahmen beschränken sich derzeit auf tägliches füttern, zweitägiges Scheibenreinigen und wöchentliches auffüllen der Nachfüllautomatik sowie Reinigung des Abschäumers.
Es läuft einfach problemlos vor sich hin und ich habe Zeit die Bewohner genau zu beobachten, so macht Meerwasseraquaristik gleich doppelt so viel Spaß.
MfG Torsten
Es wird mal wieder Zeit für einen längst fälligen Bericht.
Zunächst aber ein recht aktuelles Bild von Anfang Januar:
Was man nicht sieht, ich habe jede Menge Gestein aus dem Becken geholt, ich wollte etwas mehr Raum zwischen dem Aufbau haben.
Ergeben hatte sich das bei einer Fangaktion wegen Dori. Die mußte raus, war einfach zu groß geworden und brachte mit ihrem gestiegenen Bewegungsdrang letztlich auch jede Menge Unruhe ins Becken.
Vor der Aktion am 13.08.2011 sah das Aquarium noch so aus:
Zugegeben, die Fangkelle war ein Anflug von naivem Optimismus, in der Hoffnung die folgenden Stunden vermeiden zu können :roll: .
Manchmal will man das Unvermeidbare einfach irgendwie verdrängen..... :lol: .
Kurzum, es sah dann nach einer Stunde so aus:
Der Fisch war nach hartem Kampf erfolgreich in einem 25L Eimer transporttauglich verpackt:
Wenn Dori gewußt hätte wo sie hinkommt, ich glaube sie wäre freiwillig in den Eimer gehopst. Mein Händler betreibt unter anderem ein 10000L Schauaquarium und dort durfte sie einziehen:
Es ist das rechte Becken, wovor mein Händler auf dem Bild zu sehen ist, das Linke ist ein 3500L Becken.
Dort kann man prima stundenlang fachsimpeln :mrgreen: und derzeit gebührt mir für vier Wochen die "Ehre", die gesamte Anlage in Schuß zu halten, ich habe also nach wie vor Kontakt zu unserer Dori.
Dori wurde problemlos vom bestehenden Besatz akzepiert und schwimmt nun mit zwei Artgenossen in dem Aquarium:
(Die kleine Blaue ist es.)
Am liebsten wäre ich ja noch ne Weile dort geblieben aber zuhause mußte das Aquarium ja auch wieder in Ordnung gebracht werden.
Mich traf fast der Schlag als ich wieder zuhause war:
Es hat manchmal auch seine Vorteile wenn das Wasser eintrübt! :twisted:
Nun gut, so war es nunmal. Mein schlechtes Gewissen bezüglich Dori war mit dem Umzug bereinigt und den Aufbau wollte ich eh leicht umgestalten.
Ich hatte sage und schreibe zwei große Eimer Steine aus dem Becken geholt.
Ich weiß heute immer noch nicht wie ich das damals alles reinbekommen hatte. Den Aufbau hätte ich auf keinen Fall nochmal so hinbekommen wie er vor der ganzen Aktion war.
Es dauerte Stunden bis ich ein zufriedenstellendes Ergebnis hatte mit dem Aufbau. Es sollte sich aber noch bezahlt machen, dass ich den Aufbau bewußt so gestaltet hatte wie er nun ist.
Rund vier Wochen (11.09.2011) später sah man dem Aquarium nichts mehr von dem doch recht radikalen Eingriff an:
Wer genau hinschaut wird erkennen das ich eine kleine Schlucht realisiert habe, der linke Aufbau mit der Gorgonie ist nun vom rechten Teil getrennt. Der rechte Aufbau ist großzügiger mit mehr Schwimmraum und weniger Steinen aufgebaut worden, dies kommt vor allem meinem Zwergkaiserpaar zugute.
Die Schlucht ist mittlerweile auf Bildern kaum noch zu erkennen (siehe erstes Bild oben), man muß dazu schon vor dem Becken stehen.
Ich kann mich zumindest nicht über mangelndes Korallenwachstum beschweren .
Meine Pflegemaßnahmen beschränken sich derzeit auf tägliches füttern, zweitägiges Scheibenreinigen und wöchentliches auffüllen der Nachfüllautomatik sowie Reinigung des Abschäumers.
Es läuft einfach problemlos vor sich hin und ich habe Zeit die Bewohner genau zu beobachten, so macht Meerwasseraquaristik gleich doppelt so viel Spaß.
MfG Torsten