Moin,
bei mir wuchern lange Algen ausm Moos, was mich aber noch nicht zu erhöhter Wasserwechselaktivität bewegt
. Leider lassen die sich nicht so einfach abziehen, denn dann rupft man das ganze Moos mit raus. Habe das trotzdem gerade gemacht und einfach ein Stück „Moosballen“ mit abgekappt: es kommt extrem viel „Dreck“ aus dem Moos.
Ich meine bei Wolf mal gelesen zu haben, dass Moos irgendwann von innen zu faulen beginnt. Wäre das schlimm für ein Becken meiner Größe, oder kann ich das einfach so belassen?
(Alternativ würde ich den Mooskneuel einmal rauswerfen und warten, bis/ob er sich neu ansiedelt. Weiß ja eh nicht, wo der hergekommen ist.)
Die Panzerwelse hat die Aktion im Übrigen sehr munter gemacht. Ich hoffe, dass in dem „handballgroßen“ Moosstück nicht zu viel Lebendes enthalten war, denn ich habe es nach kurzem Kontrollblick nun einfach entsorgt. (Es hängt ja noch genug im Becken.)
Ansonsten gibts nicht viel Neues: Neons sterben langsam aus: von anfänglichen 20 zähl ich noch 7. Ob das an Überfressung (einige sahen schon sehr fett aus) oder am Leitungswasser liegt, weiß ich nicht, denn das Becken hat ja noch nicht sooo viele Jahre auf dem Buckel. Jedenfalls würde ich so schnell keine Salmler mehr ohne Osmose halten wollen glaube ich - egal, sind eh langweilig
.
Der “letzte Mollykaner“ hält sich allerdings noch tapfer: hätte nicht gedacht, dass der - vor allem allein - noch so lang in dem Becken durchhält. Allerdings fehlt im glaube ich mittlerweile ein Auge, die Schwanzflosse ist etwas fledderig und ich sehe ihn nicht mehr durchgängig.
Über die Garnelenbestände weiß ich nichts: die reingeworfenen Neos sehe ich nicht und Amanos nur selten und wenige.
Die beiden L‘181 sieht man vor allem beim Füttern, finde sie immer noch dünn, aber sie sollten eigentlich genug haben, denn ich sehe auch immer wieder geschredderte Pflanzen.
Panzerwelse habe ich vor kurzem noch 14 gezählt, Hechtlinge noch 3m und das „Höckerweibchen“, von der ich auch nicht gedacht hätte, dass sie die Konstellation so lang „kalt“ lässt.
Und dann ist da natürlich noch der pöbelnde „Restguppy“ unterwegs - das sollte es gewesen sein, wenn man von Schnecken absieht.