Unser? Kleines? Riff - nein Urlaubsbericht.

Hi Torsten... hi die anderen Mitleser/Mitschauer?!

Ich hoffe ich langweile niemanden...
@Torsten Ja mit so einem Sea & Sea Komplettpaket hab ich auch schon geliebäugelt... dazu für Überwasser/daheim eine SLR ... ist billiger als eine SLR mit UW-Gehäuse. Naja mal sehen wir werden beim Fotografieren immer stueck fuer stueck besser... es ist nur dank schlechtem UW-Mode eben teilweise so umständlich, dass wenn alles vorbereitet ist, das Motiv inzwischen fehlt... ;)

So weiter mit dem Urlaubsbericht... wie immer (klingt langweilig ist es aber nicht) ging es an der Insel Muli vorbei ins Aussenriff. Wir hatten heute richtig Glück und haben einige sehr tolle Momente erleben dürfen.
Mal wieder hat es uns eine Schildkröte angetan, die war aber auch sowas von cool ruhig und neugierig, aber seht selbst:
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Sie war fleissig mit dem Fressen und Herrausbrechen von Lebendgestein beschäftigt, daß wir, wie ich finde, wirklich schoene Nahaufnahmen machen konnten:
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Eine schöne Netzmuräne präsentierte sich freischwimmen... auf dem ersten Foto ist sie gerade damit beschäftig sich zu verkriechen:
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Und um den Block rumgeschwommen, zeigte sie sich ziemlich genervt.
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Im 2. Tauchgang wieder tolle Korallenblöcke, Rotfeuerfische und Schwärme:
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Und ein weiterer Tag zog ins Land an dem wir keine Haie sahen (unter Wasser)...
Heute ein bischen wenig Text zu den Bildern... das wird sich ändern denn, was wir noch nicht wussten, es sollten pannenreiche Tage folgen. Nix schlimmes aber für die jeweils Betroffenen teilweise sehr unangenehm.

Gruß Arne
 
Es ist Dienstag, schnell weitermachen :dance: :fisch:
Und viel Erfolg bei der "Haijagd". Also ganz uneigennützig, nicht dass ich die Bilder sehen wollte... :mrgreen:

Beste Grüße,

Denkmal
 

mausilibaer

Moderator
Teammitglied
Hallo Arne,

ich habe in diesem Thread nicht ein Bild angesehen, geschweige denn auch nur einen Kommentar dazu gelesen, denn ich weiß, wenn ich es tun sollte, platze ich vor Neid!

:mrgreen:
 
Hallo

... heute wie gesagt etwas mehr Text. Inzwischen schreiben wir Freitag den 20.2.

Es ging los auf dem Weg zum Frühstück, schwamm doch da tatsächlich wieder ein mal ein Adlerrochen. Kamera raus und Foto schiessen. Da ich, wenn möglich, die Kamera auf dem Zimmer ins Unterwassergehäusse setze, sind Fotos leider nicht ganz optimal. Durch die Klimaanlage im Zimmer ist die Restluft, die im UW-gehäuse eingeschlossen wird, trocken und kuehl, und die Kamera beschlägt im Wasser nicht.
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Auf dem Tauchboot den nächste Überraschung: Die Dünung ist heute auf offener See zu stark, wir bleiben im Atoll drinnen. Nach nur 20 Minuten Anfahrt gings los. Laut Briefing eine tolle Steilwand die sehr intressant sei, speziell im Bereich 25-30 Meter.

Wir fanden dann an der Steilwand zahlreiche Spalten, aus denen uns alles mögliche beobachtete, hier ein Strahlenrotfeuerfisch:
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oder unter der nächsten Spalte hingen Schrimps
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wieder eine Spalte weiter gleich zwei Lionfische Strahlenrotfeuerfische.
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..alles so im Bereich um 25-30 Meter Tiefe... nach 20 Minuten fing ich an ein bisschen höher zu gehen, da meine Flasche sich heute auf Grund der Tiefe schnell entleerte. Dort sahen wir einen weiteren Rotfeuerfisch, der mit der Größte war, den wir bislang im gesamten Urlaub gesehen hatten.
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Das Bild ist leider nicht so richtig gut geworden. Ich reiche hier noch ein kleines Video nach. Das Video ist auf Grund der Tiefe noch etwas farblos und muss eine Farbkorrektur noch über sich ergehen lassen ...nach ca 35 Minuten hatte Rita auf ca. 28-30 Meter noch eine Spalte voller Langusten entdeckt. Nach kurzem Überlegen also nochmal runter um in die Spalte zu schauen. Wir endeckten in einer Spalte im Riff / in der Wand ca. 5-6 große Langusten. Beim ersten Bild im Hintergrund sieht man eine 2. Languste im Hintergrund. So lag die ganze ca. 3 Meter lange Spalte voll von Langusten.
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Nach dem Abstecher nach Unten galt es jetzt zügig flachere Bereiche anzuschwimmen, um dann langsam auszutauchen. Beim Austauchen in 10 - 5 Meter Tiefe kam aus der Tiefe ein ausgewachsener Weisspitzenriffhai, und schwamm dann an uns vorbei übers Riffdach. (leider keine Fotos)

Nach dem Tauchgang hatten komischerweise alle 30 Meter als Maimum Tiefe, keinem hatte die Luft für eine ganze Stunde gereicht, alle waren dicht an Deko-Tauchgängen (Kurz erklärt: Tauchgänge laut definition übers normale Sporttauchen hinaussgehen)

Nach kurzer Oberflächenpause (40 Minuten) gings zum zweiten Tauchgang. Auch das war ein toller Tauchgang und diesmal entdeckte ich (ca 18 Meter tief) einen großen Weisspitzenriffhai der über eine Sandbank in ca. 25 Meter Tiefe an dem Riff vorbei schwamm (auch hier keine Fotos). Einen Adlerrochen im Blauwasser und Schildkröten und vorallem wunderschöne Anemonen mit Gaesten gabs in diesem Tauchgang.
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Dann noch eine Muschel mit einer Hand dazu als Größenvergleich.
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Beim Austauchen dann gabs dann ein Problem, Rita und der Tauchguide hatten irgendwas. Schnell (unter Wasser bereits) war klar, daß Rita wohl Deko-Zeit angesammelt hatte, also zum Stickstoffabatmen eine gewisse Zeit auf verschieden Tiefen warten muss, bevor sie gefahrlos auftauchen konnte. Der Rest tauchte auf, und kletterte an Bord. Rita hatte über beide Tauchgängen soviel N2 im Blut angereichert, dass Ihr ihr Tauchcomputer 20 Minuten Zwangsstopp aufgebrummt hatte. Und da Rita einen Shorty trug (kurze Arme und Beine) wurde es Ihr beim Dekostopp so richtig kalt. Strafe muß sein. Und wir hatten natuerlich die nächsten Tage etwas, womit wir Rita aufziehen konnten, aber wie heisst es so schön?
Wer den Schaden hat ..... Ausserdem war ja nichts passiert.

An Land haben wir dann noch ein paar Aufnahmen gemacht (nur wegen Conny :mrgreen: ):
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Man sieht das das Wetter etwas schlechter wurde:
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Aber ein Sonnenuntergang mit Wolken hat doch auch etwas:
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Da wir uns wieder für den 3-Tank-Trip am Samstag zum Mantapoint angemeldet hatten, bereiteten wir abends noch unsere Nitrox-Flaschen vor.

Grüße Arne
 
Oh WOW :mrgreen:

Ich bin ja ehrlich: Ich habe keine Anhnung von Tauchen und war auch noch nie auf einer "Einsamen-Insel" aber mir ist immer mehr danach.

Alleine wenn ich sehe das die Rochen und andere Fische direkt vor der "Tür" vorbei schwimmen...
OHHHHH ich will auch :mrgreen:

Wirklich super Bilder :thumleft:
Und super Doku, freue mich auf mehr zum träumen!

Viele liebe Grüße aus Hamburg

Karen
 
Moin,

oh Arne, waren wir so böse zu Dir, daß Du uns hier mit solch Bildern "quälst"? :twisted:

Aber als praktizierender Sado :wink: MEHR :D
 
bierteufel schrieb:
An Land haben wir dann noch ein paar Aufnahmen gemacht (nur wegen Conny :mrgreen: ):
Dankööööö! :mrgreen: Hach, da wäre ich jetzt grade sowas von gerne...

Und von wegen nur wegen mir: Ts, anderen gefallen die Überwasser-Fotos sicher auch und das richtige "Urlaubsfeeling" kriegt man von Haien nunmal nicht, so toll wie ich die Viecher finde. ;)
 
Hi Leute

@ Conny ... was tut man nicht alles um sich einzuschleimen :lol: :roll: :mrgreen:
... das mit den Landbildern ist nicht ganz so einfach... da gibts nich so viel Land :ruhe: :autsch:



Wir schreiben also den Samstag den 21.2.

Aufstehen um 6:40, 7:15 Frühstück und 8 Uhr fährt das Boot los. Wieder zum Mantapoint.
Beim Strömungscheck die erste Enttäuschung. Einlaufende Strömung, nur geringe Chancen Mantas zu sehen. Beim Abtauchen hatte ich dann Schmerzen in der rechten Stirn, ich dachte es liege an der Maske aber irgenwie schmerzte es schon sehr. Naja geht wieder weg, dachte ich. Es war aber wohl ein Barotrauma (fehlgeschlagener Druckausgleich) in der rechten Stirnhoehle.
Also Abtauchen, und am Mantapoint auf die Lauer legen, das sieht dann so aus:
Im Vordergrund meine bessere Hälfte hinten ich selbst:
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So lagen wir da und warteten und beobachteten die sehr intressanten kleineren Lebewesen in unserer Umgebung. Wie schon in der Woche zuvor waren dies vorallem Grundeln + Knallkrebs und Röhrenaale.
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Dann doch noch was Größeres... ein Adlerrochen im Tiefflug:
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Aber leider keine Mantas. nach knapp einer Stunde verliessen wir unseren Sitzplatz im Sand und tauchten langsam auf. Oben erzählte ich von den Schmerzen und daß ich fuerchte es geht nicht mehr mit dem Tauchen.

Nach nur 40 Minuten gings zum zweiten Tauchgang im Aussenriff. Vorsorglich sagte ich dem Tauchguide bescheid, das wir zwei vermutlich unter Wasser eigene Wege gehen.
Das kam dann genau so, vermutlich waren der Zugang zur Stirnhoehle inzwischen so geschwollen das ein Druckausgleich nur sehr schwer möglich war. Ich hatte jedenfalls höllische Schmerzen. Da ich, (Riff war übersichtlich, und kaum Strömung) keine Notwendigkeit sah den Tauchgang abzubrechen, versuchte ich zusammen mit meiner Freundin Schritt für Schritt immer weiter runter zu gehen 2 Meter runter, 1,8 meter hoch ..... Das gelang mir Step bei Step so daß ich nach ca. 20 Minuten endlich auf etwa 10 Meter Tiefe war. Üblich sind Abtauchgeschwindigkeiten von 10 Meter pro Minute, bei einem besonderen Tauchgang waren wir mal nach ca. 100 sekunden auf 35 Meter tiefe... aber naja das war hier nice und easy und soweit okay.

Wir sahen zwei Schildkröten einen großen Stachelrochen der vom Riffdach kommend in die Tiefe abglitt und das hier:
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Leider haben wir vergessen in der Tauchbasis nachzufragen was das ist. Da man Langusten eigentlich immer lebend zubereitet, vermuten wir, daß eine Languste einem Räuber zum Opfer gefallen ist, oder, so fern sich Langusten auch schälen, daß das Reste von einem solchen "Häutungsprozess" sind.

Als abschliessenden Tauchgang ging es noch mal zum Mantapoint. Da inzwischen Gezeitenwechsel war, müsste inzwischen auslaufende Strömung sein. Während der längeren Oberflächenpause sorgten diese Säugetiere für Abwechslung und Freude:
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Wir sind mit dem Boot immer wieder zu den Delfinen gefahren, die uns dann ein Stück begleiteten und spielten.

Das Briefing zum 3. Tauchgang sah Folgendes vor. Abtauchen zum Mantapoint, wenn Mantas da sind keinen Deko-tauchgang riskieren, sonst nach 45 Minuten auftauchen. Beim Abtauchen hatte ich wieder Probleme aber es ging schon besser... nach 7 Minuten war ich in der Nähe des Manatapoints auf 12 Metern. Dann warteten wir.
Nach 45 Minuten kam das Zeichen zum Auftauchen, gerade als alle in Wallung waren, kam das Zeichen doch noch zu warten:
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Als Belohnung fuer unser langes Ausharren, kam dann doch noch ein Manta vorbeigeschaut.
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Fazit dieses Tages: Die Tauchgänge waren, naja, aber Adlerrochen, Schildkroeten dann die Delfine vom Boot aus und als Krönung noch ein Manta ... soch ein echt toller Tag.

.... und morgen sollte es dann Haie satt geben :)

Gruß Arne
 
Guten Abend

Muss man schon sagen wunderschöne Bilder.Da hattet ihr einen richtigen Traumurlaub ,kann man direkt neidisch werden..Sehr schön !
 
Hi Torsten.

Das war am Mantapoint also die Sandfläche ist fast waagerecht und ziemlich genau 14,5 Meter tief (naja sagte der Computer)... in Ägypten hab ich Grundel + Krebs auch schon in 1,5 Meter tiefem Wasser gesehen.
Ich vermute die Aalen brauchen Strömung + Plankton. Dort wo ich die bisher sehen konnte (nicht so schoen wie in diesen Tauchgaengen dieses Jahr), waren immer Stellen an denen quasi permanent Strömung ist.

Gruß Arne
 
Hi
Am Sonntag 22.2. waren wir mal wieder auf dem Weg an Muli vorbei zum Außenriff. Veyvah heisst der Tauchspot den wir anfahren. Ich hoffte daß ich einigermaßen runter komme, und daß wenig Strömung ist, andernfalls müsste ich den Tauchgang abbrechen.
Es ging dann einigermaßen. Ich hatte Probleme aber es war nicht zuviel Strömung, so daß ich nicht vom Rest der Gruppe und vom Boot weggetrieben wurde. Ich kam ganz gut runter. Nach 10 Minuten schwammen wir eine ca. 75*50 Meter große Sandfläche auf ca. 28 Meter Tiefe an. Diese Fläche ist am Rande eines strömungsreichen Kanals.
Da waren sie dann 3, 4 ,5 - nein noch mehr Weissspitzenhaie:
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Zwischendurch nahmen wir auch ein paar bewegte Bilder. Man konnte sich kaum entscheiden welchen Hai man mit den Augen verfolgte. Im zweiten Film handelt es sich eindeutig um einen Hai mit "Laichansatz" (ich weiss die sind lebendgebährend, also auch nur olle Karpfen).
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Unter einer Spalte ein Stachelrochen,
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im blauen Wasser zogen Baracudas und Tunfische vorbei
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beim Austauchen noch Schildkroeten und Langusten.. einfach ein Hammer Tauchgang aber leider nur ca. 45 Minuten. Wegen der längeren Zeit in relativ großer Tiefe und der Aufregung war der Tank schneller leer als sonst.
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Im zweiten Tauchgang sahen wir gleich 3 Schaukelfische, einen Gelben
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einen Grünen und einen Violetten.
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Weitere Schildkroeten Muraenen Rotfeuerfische
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Clownfische rundeten den 2. Tauchgang ab.
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Zum Abschluss noch einen großen Drückerfisch, der sich seitlich ins Riff legte und sich Putzen lies. Man beachte sein Kauwerkzeug!
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Alles in allem ein absolut sensationeller beeindruckender unvergesslicher Tauchtag.

Gruß Arne
 

MOOSKUGEL

Moderator
Teammitglied
Moin Arne,
Im zweiten Film handelt es sich eindeutig um einen Hai mit "Laichansatz" (ich weiss die sind lebendgebährend, also auch nur olle Karpfen).
na, na, na, nicht so abwertend :frech: Gibt ja auch eierlegende Haiarten :)
Verrate mir doch bitte mal, was ich mir an Grösse bei dem "Kauwerk zeigendem" Drückerfisch vorstellen muss?

Gruss Heiko
 
Hi

Ja sorry :) Es stimmt es gibt eierlegende Haie ...

Der Große Drückerfisch wird ca. 10 Kilo Schwer und etwa 75 cm lang (schreibt Wiki) http://de.wikipedia.org/wiki/Riesen-Dr%C3%BCckerfisch. Dieses Exemplar hatte in etwa diese Größe erreicht.

Gruß Arne

P.S.: Wir haben uns die selbe Insel gestern für Februar 2010 reservieren lassen.
P.S.: Der nächste Bericht wird erst am Sonntag eintrudeln... (sorry)
 

Torsten81

Mitglied
Hallo Arne,

Mensch du machst mich mit deinen Bildern immer hibbeliger und das Reisefieber wird immer stärker.
Das mein Shorty im Schlafzimmer offen rumhängt macht die Sache noch schwieriger, ich will endlich auch in Urlaub fliegen!

Den Titandrücker finde ich immer wieder beeindruckend aber ich halte respektvollen Abstand zu ihnen ein.
Als ich einem Titandrücker zum ersten Mal unter Wasser begegnet bin , bin ich etwas erschrocken.
Nicht umsonst hängen solche Warnschilder in den Hotels:


@Heiko:
Die Augen eines Titandrückers haben in etwa die Größe eines Tischtennisballs.
Vielleicht hilft dir das Bild ja auch zu einem besseren Größenvergleich (Arne ich hoffe du verzeihst mir!):


MfG Torsten
 
Hallo weiter gehts...

Montag 23.2

Auf dem Schiff gab es eine Überraschung.... heute 2 Tauchgänge innerhalb des Atolls. Naja die Begeisterung hilt sich in Grenzen, auch wenn der erste ein geschützter Marinepark ist.

Also gings los. So langsam wechselten die Taucher auf dem Boot. Ein neues Paar aus dem Elsass war dabei. Mit dem wurden wir in eine Gruppe gesteckt. Leider war denen das Fotografieren so wichtig, daß sie immerwieder ganze Tellerkorallen abbrachen. Der Tauchguide machte sich mehr um mich sorgen wobei ich inzwischen wieder ganz gut runter kam, und schon 19 Tauchgänge hatte... naja :(

Der Marinepark war wunderschön. Vorallem die Menge an Fischen war hier beeindruckend.
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Hier im Marinepark sahen wir viele Gorgonien. Leider wurden die Bilder, warum auch immer, nicht so gut.
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Dann noch mal nette Clownfische, die einfach zu schön sind (Ich hoffe ich habt die nicht über):
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Meine Freundin fand dann noch eine Nackschnecke, die sind recht klein 2-4 cm und nicht sehr häufig, eventuell aber auch nur nachtaktiv.
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Beim zweiten Tauchgang ein sehr großer Stachelrochen, ein großer Adlerrochen und das übliche.
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Beim fotografieren des Oktopus musste wieder eine Tellerkoralle ihr Leben lassen.
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Wir haben danach den Tauchlehrer unseres Vertrauens gebeten ein Auge auf die beiden zu werfen, und dass er einschreitet wenn er Ähnliches beobachten kann.

Gruß Arne
 
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