JoKo
Mitglied
malawi-lars schrieb:seit 8 wochen hat er die tiere seit 6 tagen sind sie vehaltensgestört..vorher nicht! ich denk mal wenns an den wasserwerten liegen würde, wäre das problem sicher nicht erst nach 8 wochen aufgetreten
Das kann auch viel später erst auftreten. Ein Fisch kann sich in gewissen Grenzen an falsches Wasser anpassen ohne gleich wegzusterben oder Krankheitsanzeichen zu zeigen. Die Folgen sind da eher langfristig sichtbar. Durch zu hartes Wasser kann es nach langer Zeit (Monaten, Jahre) z.B. zu Nierenversagen kommen, was wiederum zur Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle kommen kann, was wiederum dazu führt dass dann die Diagnose "Bauchwassersucht" gestellt wird. Stimmt ja auch, aber leider ist die Ursache eine andere und es nützt nichts dann irgendwas ins Becken zu kippen.
und die genannten symtome: futterverweigerung, verringerte Beweglichkeit und apathie sind verlaufsmerkmale einer krankheit die durch parasiten hervorgerufen werden.
Aha, deine Diagnose wird konkreter. Wenn das aber Deiner Meinung nach Symptome sind für eine Krankheit die durch Parasiten hervorgerufen wird....warum empfiehlst Du dann ein Medikament gegen bakterielle Erkrankungen? Merkst Du nicht wie Du Dir selbst widersprichst?
Das sind Symptome die auf viele Krankheiten zutreffen. Das sind auch Symptome mit der der Fisch einfach ausdrückt: "Scheisse, ich fühle mich unwohl"
ich verwende ektol fluid seit fast einem jahr regelmäßig beim wasserwechsel und kann daher auch behaupten das es nebenwirkunsfrei ist.
Du wendest ein Medikament auf lange Zeit einfach so grundlos an? Gratuliere, das Immunsystem Deiner Fische ist sozusagen gegen die Wand gefahren. Genau solch eine blödsinnige Verwendung von Medikamenten ist der Grund, warum viele Fische in einem normalen gesunden Aquarium nicht lange überleben. Der ramirezi gehört auch zu solchen Kandidaten: Aufzucht unter kräftig Medikamenteneinfluss, kein Immunsystem = Todeskandidat im Aquarium mit normaler Keimdichte....wenn das keine Nebenwirkung ist....