Es wachsen ja auch nicht überall unterwasser Pflanzen. Eher im Uferbericht, wegen des Lichts und womöglich eben auch wegen der näher gelegenen Diffusion. Und Diffusion ist das Schlagwort, so wie ich das verstanden habe. Also ja, Hans, das kommt so hin. Der CO²-Gehalt im Wasser ist im Optimalfall gleich bezüglich der Lust an der Oberfläche. Aber die Pflanzen zehren ja CO² und die Diffusion braucht halt ihre Zeit, wehalb man im Aquarium CO² düngt. Das bedeutet, je mehr Pflanzen, desto weniger gelöstes CO² im Wasser. Darum ist es ja möglich - ich weiß dass du es nicht bezweifelst
- was ich behauptet habe, dass man mit einer Belüftung durchaus CO² ins Becken bringen kann. Man beschleunigt durch vergrößerung der Oberfläche durch Blasen die Diffusion. Das bedeutet halt auch, dass in schneller strömenden Gewässern mehr CO² gelöst ist, sofern Pflanzen wachsen. Und jeder von uns kennt ja die ganzen Valisnerien in schön idyllischen Mühlenbächen und das ganze Hornkraut in Entwässerungsgräben... Da ist Bewegung drin, das beschleunigt die Diffusion, darum explodieren dort die Pflanzen.
Ich habe mich nur aufgeregt, weil meine Behauptung gleich als Schwachsinn abgetan wurde.
Damit meine ich natürlich nicht dich...
Ich bin auch eher so drauf, dass ich gucke welche Pflanzen bei mir gut gehen und das ich mit denen dann hoffentlich irgendwann Dschungel habe.
Ich habe nur mal ein bisschen mit Bio-CO² experimentiert und eine Besserung bemerkt. Ich messe diesbezüglich aber nichts. Wenn ich merke, dass nichts mehr aus dem Pullen rauskommt, dann mache ich irgendwann mal eine neue Lösung und dann blubbert es erstmal wieder fröhlich. Jetzt habe ich halt das erste Mal eine kleine Anlage angeschlossen und da muss ich auch erstmal gucken. Der Dauertest ist aber durchgehend tief dunkelgrün...