Ich habe heute Mittag einen Teil Wasserwechsel gemacht und dabei einen großen Teil des bakterienpflaum eingesaugt.
Wieviel Wasser wurde getauscht?
Bei dem Schimmelbelag handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um
Sphaerotilus natans. Ein stäbchenförmiges Bakterium. Im Regelfall verschwindet dieser "Schimmel" von alleine, wenn die Bakterien keine Nährstoffe mehr im Holz finden. Und die Stärke der Schimmelbildung ist auch maßgeblich vom verwendeten Holz abhängig. Moorkienholz oder Mangrove zeigen kaum bis gar keine Schimmelbildung im Gegensatz zu anderen Arten.
Und nach einer Woche, kann man schwerlich Fische einbringen!
Nicht unter 2-3 Wochen. Da sollte man schon Geduld aufbringen. Und wenn du fragst was der Auslöser war. Dann kann man, sofern die anderen Parameter ausgeschlossen werden können, also NO2 = 0, Ammoniak = 0, Ph Wert Extreme, war der Auslöser eben dieser Bakterienrasen. Ein einmaliger Wasserwechsel reicht da nicht. Da müsstest du schon 3-4 in der Woche durchführen von mindestens 50%.
Und dieses Umsetzen der Panzerwelse von A - B und wieder nach A ist ein ausgemachter - sorry für die Wortwahl - Scheiss! Wenn du einen Test durchführst, dann nimmt man EINEN Fisch und nicht gleich mehrere, damit eben so etwas nicht passiert!
Anschließend easy life dosiert
Grund? Was soll das bringen?
und eine Sauerstoffpumpe angeschlossen.
Grund? Besteht ein O2 Problem? Hast du den O2 Gehalt gemessen? Und was soll er aussagen, ohne Verbraucher im Aquarium, mal abgesehen von den Bakterien? Wenn es der Fall wäre, sollte sich der O2 Gehalt am Abend um 8,0mg/L O2 bewegen (bei 25° Grad und 100% Saturation 8,2mg/L) und am Morgen 5,0mg/L nicht unterschreiten VOR dem Licht einschalten. Ist beides im Normbereich ist eine zusätzliche Belüftung Nonsens und ohne Fische und Pflanzen sowieso. Da treibts einem lediglich das CO2 aus dem Wasser.
Die O2 Verbraucher im Aquarium sind a) Bakterien im Filter, b) Pflanzen und c) Fische. B und C fehlen, also wozu der Sprudler?
Dachte ich packe die Panzerwelse rein und beobachte mal eine stunde.
Und mit welchen Wasserparametern sind die dort konfrontiert? Wie sind die Bedingungen im Ursprungsbecken? Welcher Zeitrahmen wurde genutzt um die Fische anzupassen?
Generell für eine kräftige Bewegung der Wasseroberfläche sorgen, dann sollte es auch ohne Pflanzen kein Problem mit Sauerstoff im Becken geben.
Da bin ich mit Jochen überhaupt nicht seiner Meinung. Denn wenn Panzerwelse als Darmatmer Nitritprobleme bekommen, obschon sie atmophärischen Sauerstoff aufnehmen, wie sollte sich dann Methämoglobin bilden um sie zu vergiften und sie zum Erstickungstod führen? Kann mir das jemand erklären? Gleiches würde dann ja auch für KaFis gelten, die in Nitritwasser durchaus länger leben, als andere Fische. Was übrigens auch rein gar nicht mit dem O2 Gehalt korreliert, denn der ist bei NO2 im Wasser durchaus vorhanden, übrigens oftmals im Normbereich. Zusätzlich muß der Chlorid-Gehalt des Wasser beobachtet werden, da die Chlorid-Ionen leichter aufgenommen werden als Nitrit, was aber nach Aussage nicht vorhanden ist.