Aquael Leddy 75 - Aquariumpremiere

:-)

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Hallo zusammen,

an den freien Tagen habe ich nochmal gewerkelt, den Inline Diffusor eingebaut und wieder CO2 angeschlossen. Bisher bin ich zufrieden, da man ihn nicht hört. Das Tesa mitsamt Folie an der Rückwand hatte sich gelöst und so probieren wir es mal wieder ohne ;-)

Schon vor CO2 Gabe hatte ich bemerkt, dass sich an der Anubias Snow White scheinbar kleine neue Blätter bilden, nachdem sie nach 2 Tagen ja überall schon weg gefressen war. Ich habe die Rhizomreste also mal belassen und schaue, ob noch was passiert.

Meine Schwimmpflanzen lösen sich wieder in Luft auf, da sind leider nur noch winzige Reste übrig und das Becken ist dadurch leider etwas heller als sonst. Ich habe nochmal Werte gemessen und den NPK-Dünger in den Schrank verbannt und werde erstmal stärker Nitrat einzeln aufdüngen. Phosphat war bei 1,8 und Kalium über 15. Nach einem großen Wasserwechsel habe ich heute nochmal gemessen und Phosphat ist auf 0,8 runter, Kalium bei 12. Geht also in die richtige Richtung, Algen gibt es weiterhin nur leicht an den Scheiben. Nitrat war letzte und diese Woche knapp bei 1. Ich bin auf die Entwicklung gespannt, wenn ich diese Woche nur Nitrat hinzugebe und das CO2 dazukommt.

Anbei noch ein aktuelles Foto, wie gesagt aktuell etwas heller und ohne Rückwand.

Viele Grüße und euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr

Simon
 

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Brunhilde

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Hi ! Meine Salvia hat sich nach einer Algenbehandlung mit Salizylmittel (Algenexit) verabschiedet. Das mögen die offenbar nicht. Also lass ich das bleiben…
 

:-)

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Hallo Bruni,
ich habe bei mir die Strömung im Verdacht. Ich habe einen Außenfilter, der überdimensioniert ist und sich nicht weiter runter drosseln lässt ohne zu klappern. Ich glaube, dass die Schwimmpflanzen zu viel Oberflächenbewegung nicht mögen und nicht alle 20 Sekunden eine Runde im Kreis fahren möchten. Algenmittel habe ich sehr lange nicht mehr eingesetzt und das war vor Einbringen der Schwimmpflanzen.

Viele Grüße
Simon
 

1_hajo

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Ich nehme an das links in deinem Becken, das graue Rohr der Ausströmer ist @:-)

Strömt das Wasser am Ende vom Rohr, oder durch kleine Löcher in der Länge vom Rohr?

Wenn erstes zutrifft, könntest du das Rohrstück entfernen und das Wasser nur durch das kleine Stück Schlauch laufen lassen. Dadurch das das Schlauchstück einen größeren Durchmesser als das Rohr hat, müsste sich die Fließgeschwindigkeit verringern.

Sollte das Wasser durch kleine Löcher auf der vollen Länge ausströmen, kannst du die Löcher etwas größer bohren. Dadurch mindert sich ebenfalls der Wasserdruck je Loch und somit die Fließgeschwindigkeit.
 
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:-)

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Ich nehme an das links in deinem Becken, das graue Rohr der Ausströmer ist @:-)

Strömt das Wasser am Ende vom Rohr, oder durch kleine Löcher in der Länge vom Rohr?

Wenn erstes zutrifft, könntest du das Rohrstück entfernen und das Wasser nur durch das kleine Stück Schlauch laufen lassen. Dadurch das das Schlauchstück einen größeren Durchmesser als das Rohr hat, müsste sich die Fließgeschwindigkeit verringern.

Sollte das Wasser durch kleine Löcher auf der vollen Länge ausströmen, kannst du die Löcher etwas größer bohren. Dadurch mindert sich ebenfalls der Wasserdruck je Loch und somit die Fließgeschwindigkeit.

Vielen Dank für den Tipp.

Die Spraybar auf der linken Seite ist tatsächlich der Ausströmer und ich nutze die komplette Länge mit kleinen Löchern. Da könnte ich nochmal schauen, was ich im Vorrat habe und etwas basteln.
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Simon,
Ich nütze das Rohr sehr gerne, allerdings habe ich es auf der Rückseite.
L. G. Wolf
 

:-)

Mitglied
Hallo Wolf,
Aber dann auch nur ein kurzes Rohr oder länger und dann über die ganze Rückseite? Klappt das mit der Strömung, wenn kurz gegenüber dann schon die Frontscheibe ist?

Viele Grüße
Simon
 

1_hajo

Mitglied
Ja das klappt, sofern das Rohr über die ganze Rückseite geht. Dann brauchst du auch die vorhandenen Löcher nicht vergrößern, da sich die Anzahl etwa verdoppelt.

Ich würde aber trotzdem erstmal ausprobieren wie es läuft, wenn das Rohr ab ist und du den Bogen mit dem Schlauchstück so drehst, dass das Wasser diagonal zur anderen Seite ausströhmt.

Bei mir im Becken läuft das seit Jahren so. Großer Schlauch gleich wenig Strömung, kleiner Schlauch gleich viel Strömung.

Anfallender Mulm wird auf die Art verlässlich Richtung Filtereinlauf/Ansaugrohr gespült, sofern beide Rohre in der selben Ecke sind.
 
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Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Wolf,
Aber dann auch nur ein kurzes Rohr oder länger und dann über die ganze Rückseite? Klappt das mit der Strömung, wenn kurz gegenüber dann schon die Frontscheibe ist?

Viele Grüße
Simon
Hallo Simon,
So wurde mir es bei Eheim kommuniziert.
Am besten sei es wenn sich das Wasser im Aquarium dreht und das würde so deutlich besser funktionieren, als wenn es sich über die langen Seite drehen soll. Dies war mir einleuchtend und seither mach ich das auch meistens.
L. G. Wolf
 

1_hajo

Mitglied
Hallo Simon,

wenn du noch eine Rohrverlängerung hast, bist du in der bequemen Situation beide Vorschläge auszuprobieren.
 

:-)

Mitglied
Hallo zusammen,

heute gibt es leider nur ein trauriges Update meinerseits. Ich hatte die Nannoptoma spec. orange sonst immer regelmäßig im Becken gesehen und immer auf Anhieb mindestens 4-5 finden können. Gestern Abend habe ich trotz längerer Suche nur 3 Tiere auf Wurzeln und Blättern gefunden.

Heute morgen habe ich dann keinen auf den "Lieblingsplätzen" finden können und das Becken abgesucht. Dabei habe ich fünf tote Tiere auf dem Boden bzw zwischen den niedrigen Pflanzen gefunden. Ich habe jetzt lange gesucht und die anderen beiden bisher nicht finden können.

Wasserwerte sind nicht anders als die letzten Jahre. Ich habe diese Woche erstmals Spirulina über Steine dazu gegeben und gestern ein Stück Sepiaschale und Banane ins Wasser getan. Sonst gibt es keine Veränderungen. Den anderen Tieren geht es gut, da gibt es keine Ausfälle. Die Schmetterlingsbuntbarsche und Corydoras hatten sogar am Wochenende noch Eier gelegt.
Äußere Verletzungen konnte ich keine feststellen und auch die Bäuche der Tiere waren für mich unauffällig.

Ich habe jetzt die Sepiaschale rausgeworfen und hoffe, dass das nächste Update positiver ausfällt.

Viele Grüße
Simon
 

Kartoffelhans

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Hallo Simon, das ist ja wirklich tragisch. Aber es sind Wildfänge und die sind sehr empfindlich. Kann es sein, daß die einfach verhungert sind? Meine acht Nannops sind noch alle putzmunter. Nach Deiner Pleite bin ich jetzt froh, daß ich auf Bodengrund komplett verzichtet habe. So kann ich die Nahrungsaufnahme gut kontrollieren. Morgens gebe ich immer einen kleinen Schwung Artemianauplien rein. Weil das Wasser sehr weich ist, geben die Artemien schnell den Geist auf und sinken auf den Boden. Dort geben sie aber noch 3-4 Stunden schwache Lebenszeichen von sich. Die Nannops weiden die Nauplien regelrecht vom Glasboden weg. Außerdem gebe ich regelmäßig eine kleine Portion Fadenalgen aus meinen Gartenkübeln ins Becken, die Algen habe ich vorher in einer Infusorienbrühe aus Räder- und Pantoffeltierchen gebadet. Da weiden die Kleinen auch gerne drin.

Ich hoffe, daß meine nicht nur durchhalten sondern sich auch endgültig eingewöhnen.
Gruß
Micha
 

:-)

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Hallo zusammen,

ich habe einen Verdacht, was den Ausfall verursacht haben könnte. Nach dem gestrigen Messen & Wasserwechsel habe ich heute nochmal gemessen und außer der Reihe Nitrit überprüft. Heute war Nitrit nachweisbar bei 0,025 - gestern wird es also vermutlich sogar höher gewesen sein.

Die Intervalle beim Wasserwechsel oder Filterreinigung hatte ich nicht verändert. Beim Wasserwechsel letztes Wochenende hatte ich allerdings etwas den Boden gemulmt.

Kann es sein, dass die Tiere so empfindlich auf Nitrit reagiert haben und es den anderen Fischen offensichtlich nichts ausgemacht hat?

Rein optisch würde ich Verhungern ausschließen. Sollte der Verdacht mit Nitrit stimmen, wäre der fehlende Bodengrund vielleicht sogar kontraproduktiv, Micha.

Viele Grüße
Simon
 

Kartoffelhans

Mitglied
Hallo, bei den Ohrgitterwelsen - zu denen gehört auch der Nannoptopoma - ist die hohe Sterbequote leider ein lange bekanntes Phänomen. Da kaum Nachzuchten bekannt sind, werden ausschließlich Wildfänge angeboten. Bei diesen Tieren gibt es hochwahrscheinlich ein massives Problem mit der Umstellung der Darmflora auf die aquaristische Umgebung, in der komplett andere Nahrung geboten wird. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, in das Becken ein daumnagelgroßes Stück stichfesten Joghurt zu geben, das die Umstellung der Darmflora unterstützt. Die Welse fressen das zwar nicht, aber die Bakterien siedeln sich im Darm an.

Ich glaube eher nicht, daß die Kleinen so hochempflindlich auf Nitrit reagieren. Die Wasserqualität der Heimatbiotope ist jahreszeitlich bedingt stark schwankend. Da müssen die schon ziemlich was aushalten. Aber weiches sauberes Wasser erleichtert die Eingewöhnung.

Sollte der Verdacht mit Nitrit stimmen, wäre der fehlende Bodengrund vielleicht sogar kontraproduktiv, Micha.
Wieso sollte der fehlende Bodengrund Einfluß auf den Nitritwert haben ?

Gruß
Micha
 

:-)

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Wieso sollte der fehlende Bodengrund Einfluß auf den Nitritwert haben ?

Raubt man sich ohne Bodengrund nicht viel Besiedlungsfläche für Bakterien? Ich meine als zusätzlichen "Puffer" bei Filterreinigung etc. Nicht im Sinne, dass fehlender Bodengrund direkt den Nitritwert beeinflusst. Das war nicht klar von mir geschrieben.
 

Kartoffelhans

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Raubt man sich ohne Bodengrund nicht viel Besiedlungsfläche für Bakterien? Ich meine als zusätzlichen "Puffer" bei Filterreinigung etc. Nicht im Sinne, dass fehlender Bodengrund direkt den Nitritwert beeinflusst. Das war nicht klar von mir geschrieben.
Ja, jetzt weiß ich was Du meinst. In meinem 150l Becken habe ich einen Bodenfilter, der funktioniert seit 5 Jahren ohne Austausch einwandfrei. Da wird aber der gesamte Boden durchströmt. Beim normalen Bodengrund wird nur die Oberfläche besiedelt, die denitrifizierende Wirkung dürfte da nur sehr mäßig sein. Im Nanops-Becken habe ich einen überdimensionierten HMF eingebaut, da brauch ich Nitrat und Nitrit nicht zu messen, die Werte sind immer auf Null. Außerdem brauch ich da nur alle ca. 8 Wochen das Wasser wechseln. Optisch ist das zwar grenzwertig, Hauptsache die Viecher fühlen sich wohl.
 

:-)

Mitglied
Hallo zusammen,

heute war mal wieder Zeit für ein wenig Pflanzenrückschnitt und Reinigung der Scheiben. Ich hatte die letzten Tage schon immer mal wieder ein Foto machen wollen und es wegen der grünen Spots dann doch sein lassen. Heute war dann etwas Luft und daher auch aktuelle Fotos anbei.

Im Vergleich zum letzten Bericht sind ein paar Pflanzen und Steine gewandert. Die Anubias Heterophylla hinten links ist rausgeflogen, weil die emersen Blätter immer trocken und schwarz wurden. Das sah leider nicht besonders aus.

Mit Änderung des Ausströmers und zwei Ringen kommen nun auch mal die Schwimmpflanzen aus dem Quark.

Zuletzt hatte ich den Vorfilter eingesetzt und bin jetzt mal auf die nächsten Reinigungen in den nächsten Monaten gespannt. Ausfälle hatte es keine mehr gegeben, die Garnelen vermehren sich weiter fleißig.

Beim Javafarn bin ich nicht sicher, ob es sich um Algen handelt. Den hatte ich zurück geschnitten und es haben sich ganz helle "Auswüchse" gebildet. Ich habe sie entfernt, sie kommen aber langsam wieder. Von der Form her sind sie der Blattform sehr ähnlich. Kann es sein, dass das neue Ableger sind, die erst später Farbe bekommen?

Viele Grüße und morgen wieder einen guten Start in die kurze Arbeitswoche

Simon
 

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