Bauanleitung Dimmsteuerung EVG

[quote="orti
hi,und die guenstige pressszange :?:
gruss[/quote]

Ich habe eine, die beide Seiten dieser Quetschverbinder zur selben Zeit quetscht, bis zu einem definierten Punkt, um ein Überquetschen zu vermeiden, mit Ratsche, damit man leicht anlegen kann, dann die Kabel rein, dann zudrücken bis zum
Endpunkt, danach öffnet die Zange wieder komplett.
Wenn du es öfter machst, empfehle ich dir diese.

Das müsste so eine sein:
http://www.a-vierling-shop.de/Quetschza ... 783965=349
(Sicher gibt es die auch etwas günstiger)

Ansonsten eine einfache für 5 Euro, mit der man auch abisolieren kann.

Im Set: http://www.luedeke-elektronic.de/produc ... L-FCT.html
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

Thomas Daimer schrieb:
Das bedeutet dann für den Orti, daß er seinem EVG einen Schuko-Stecker verpassen und den Schutzleiter am EVG Gehäuse anbringen muß (zum Beispiel an der Halterungsbohrung) dann kann er seine Lampen auch ganz runter dimmen?
Er sollte dem Ableitstrom einen definierten Rückweg anbieten, d.h. zusätzlich auch den Reflektor erden.

Robert schrieb:
ein Betrieb in SK-II-Leuchten ist nicht zulässig.
Und deshalb verbaut Osram keine PE Klemmen an diesen EVG?
Ja, da der Betrieb des EVGs nur in SK-I-Geräten zulässig ist, braucht es keinen Schutzleiteranschluß.

Geht Osram denn nicht davon aus, daß auch mal ein Laie solch ein Vorschaltgerät anschließen wird?
Naja, die Installation des EVGs darf – vorschriftengemäß – nur von Elektrofachkräften vorgenommen werden. Warum sollte Osram also Laien berücksichtigen? Osram sieht das, genauso wie den Schutzleiteranschluß, wohl ziemlich pragmatisch, und ich muß gestehen, daß ich der Sichtweise von Osram zustimme.

Osram schrieb:
Kurz: Ohne Schutzleiter kein Dimmen möglich. Dimmbare EVG funktionieren
nur in SK I Leuchten und nicht in SK II Leuchten, da diese
keinen Schutzkontakt haben. Der Anschluss des dimmbaren EVG an
Funktionserde ist nicht zulässig
.
Weil bei einem Kabelbruch Gefahr von dieser Leuchte ausginge, da keine Schutzerdung vorläge?
Der Ableitstrom muß über die Schutzerde weg, weil die Funktionserde nicht die Sicherheitsstandards des Schutzleiters zu erfüllen braucht und bei einer Unterbrechung der Funktionserde der gesammelte Ableitstrom aller dort angeschlossenen Leuchten über den armen Anwender abfließen würde, der eines der Leuchtengehäuse berührt.

Edit:
Bl8_Runner schrieb:
Danke für den Tipp, ich verwende die Dinger echt gern. Quetschen tue ich sie mit einer handelsüblichen Quetschzange für Kabelschuhe in der etwas besseren Ausführung mit Zwangsverriegelung und definierter Quetschkraft.

Viele Grüße
Robert
 
HI,das hier d[rfte der kippschalter sein,den ich verbaut habe

http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zco ... akt_image=


Abm.: (L x B x H) 12 x 11 x 9.5 mm
Ausführung: 2polig Ein/Ein
Schaltleistung: 3 A/250 V
Weitere technische Daten: Kipphebel-Länge: 13 mm
RoHS-konform: Ja

Leider steht da nix von schutzklasse und ich muss auch sagen in meiner ausbildung wurde nie was von erden sollch einen schalter gesagt,die dinger sind ja bis 250V zugelassen!!!

Werde den Schalter aber gegen was in der art tauschen

http://www.elektro-kahlhorn.de/Kippscha ... --548.html

Loong,kann es sein das durch meinen fehler das EVG jetzt spinnt :?:

gruss
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

der Conrad-Link geht leider nicht. Aber wenn es nicht dabeisteht und der Schalter nicht das Symbol für Schutzisolierung trägt, kann man davon ausgehen, daß er auch nicht schutzisoliert ist.

Beim Schalter von Marquardt steht's ja auch explizit dran, daß er für SK-II-Geräte geeignet ist.

Daß dem EVG durch die fehlende Erdung was passiert ist, kann ich mir jetzt weniger vorstellen.

Viele Grüße
Robert
 
Hallo ihr Bastelfreaks,

ich wollte mal vorsichtig anfragen ob es möglich ist den Eingangstext korrigiert in einen Post einzubringen.
Ich würde mich dann nächstes Jahr :mrgreen: wenn es genehm ist dranmachen undden Post und die Bilder in die Bastelecke einbringen.

Oder ist das Ganze zu gefährlich beim umsetzen, das es nicht dauerhaft in der Bastelecke stehen sollte?

Gruss und guten Rutsch

Klaus
 
Baeckermeister schrieb:
Hallo ihr Bastelfreaks,

ich wollte mal vorsichtig anfragen ob es möglich ist den Eingangstext korrigiert in einen Post einzubringen.
Ich würde mich dann nächstes Jahr :mrgreen: wenn es genehm ist dranmachen undden Post und die Bilder in die Bastelecke einbringen.

Oder ist das Ganze zu gefährlich beim umsetzen, das es nicht dauerhaft in der Bastelecke stehen sollte?

Gruss und guten Rutsch

Klaus
hi,von mir kommen noch neue bilder mit Schutzkontakt-Stecker und dem schalter mit :Schutzklasse 2,die sollten dann gegen die fehlerfotos getaucht werden.Und den text wollte ich korrigieren,wenn ich wieder zu hause bin :study:

gruss und guten rutsch
 
Baeckermeister schrieb:
Hallo Orti,

:thumleft:

Gruss und komm gut ins neue Jahr

Klaus

HI,das hier wird noch etwas warten müssen,da sich mein nierenproblem nicht bessert,sondern schlimmer wird.Wollte morgen alles kaufen,geht leider aber nicht.

gruss
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

die Gesundheit geht vor, keine Frage.

Gute Besserung wünscht Dir
Robert
 
Loong schrieb:
Hallo Orti,

Du hast Dir sehr viel Arbeit gemacht und eine leicht nachbaubare Anleitung geschaffen. Aber gerade weil sie in der Öffentlichkeit steht und leicht nachbaubar ist, habe ich ein paar Anmerkungen. Bitte nicht als Kritik verstehen, sondern als zusätzliche Hinweise.
  1. Das Dimm-EVG von Osram braucht zwingend Schutzleiteranschluß. Normalerweise wird der dadurch gleich automatisch erzeugt, wenn man das EVG in eine SK-I-Leuchte mit untergelegter Zahnscheibe schraubt, ein Betrieb in SK-II-Leuchten ist nicht zulässig. Nun wundert es mich auch nicht mehr, daß Du die Lampen nicht so weit herunterdimmen kannst, wie Osram schreibt und Du es gerne möchtest: Der Grund dafür liegt beim ungeerdetem EVG. Die technische Erklärung dafür findest Du auf Seite 14 der Technischen Fibel QUICKTRONIC® DALI/DIM. Und wenn man da schon am Schmökern ist: Man beachte auch den Hinweis über's Einbrennen in Fußnote 3 auf Seite 11 ebenda.
  2. Die Spannung am Dimmeingang des EVGs ist keine Schutzkleinspannung, d.h., sie ist im Hinblick auf die Sicherheit so zu betrachten, als sei sie direkt mit dem Netz verbunden. Da der Schalter S3 in Deinem Bild 7 mit großer Wahrscheinlichkeit nicht schutzisoliert ist, musst Du aus dem Gehäuse herausragende Metallteile (in diesem Fall den Schalter) zwingend mit Schutzerde verbinden.
  3. Zur Verbindung zweier flexibler Leitungen unter Feuchtraumbedingungen verwende ich selber gerne die Dinger hier. Der Quetschverbinder ist mit einem Schrumpfschlauch isoliert, der innen mit einem Heißkleber überzogen ist. Beim Schrumpfen schmilzt der Kleber und umhüllt die Verbindung damit 100 % wasserdicht.
Ich wiederhole hier mal den Hinweis auf Seite 13 der erwähnten Osram-Schrift:
Installation und Wartung von Elektronischen Vorschaltgeräten nur durch Elektrofachkräfte.



Lebt lang und in Frieden,
Robert

HI robert,ich habe mich jetzt mal an die arbeit gemacht und an dem EVG einen schutzkontaktstecker montiert und das EVG geerdet,jetzt kann das EVG den 0,5mA ableitstrom ableiten.Macht beim runterdimmen keinen unterschied zu vorher :?: :!: :!:

gruss
 
Hallo,

noch ein kleiner Hinweis zu Juwel Leuchtbalken.
Da gibt es zwei Ausführungen.

Die alte Ausführung ist mit Silicon verklebt und lässt sich öffnen wie hier beschrieben.

Die neue Ausführung ist anders verklebt und das Oberteil lässt sich nicht mehr zerstörungsfrei abnehmen.

Die Unterschiede sind einwandfrei zu erkennen.

Alte Version:


Neue Version:


Beste Grüße
Martin
 
Martin Krüger schrieb:
Hallo,

noch ein kleiner Hinweis zu Juwel Leuchtbalken.
Da gibt es zwei Ausführungen.

Die alte Ausführung ist mit Silicon verklebt und lässt sich öffnen wie hier beschrieben.

Die neue Ausführung ist anders verklebt und das Oberteil lässt sich nicht mehr zerstörungsfrei abnehmen.

Die Unterschiede sind einwandfrei zu erkennen.

Alte Version:


Neue Version:


Beste Grüße
Martin

hi.das macht juwel mit absicht,damit wir keine dimmer bauen können!!! :mrgreen:

danke für die info,
gruss
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Orti,

orti schrieb:
HI robert,ich habe mich jetzt mal an die arbeit gemacht und an dem EVG einen schutzkontaktstecker montiert und das EVG geerdet,jetzt kann das EVG den 0,5mA ableitstrom ableiten.Macht beim runterdimmen keinen unterschied zu vorher :?: :!: :!:
Hmmm
a015.gif
... Hast Du auch mal versucht den Reflektor mit dem Schutzleiter zu verbinden, wie im Bild auf Seite 14 der Technischen Fibel dargestellt?

Viele Grüße
Robert
 
Loong schrieb:
Hallo Orti,

orti schrieb:
HI robert,ich habe mich jetzt mal an die arbeit gemacht und an dem EVG einen schutzkontaktstecker montiert und das EVG geerdet,jetzt kann das EVG den 0,5mA ableitstrom ableiten.Macht beim runterdimmen keinen unterschied zu vorher :?: :!: :!:
Hmmm
a015.gif
... Hast Du auch mal versucht den Reflektor mit dem Schutzleiter zu verbinden, wie im Bild auf Seite 14 der Technischen Fibel dargestellt?

Viele Grüße
Robert

HI,das mache ich noch heute,ich mache das so: ich führe eine PE-leitung aus dem balken raus und gehe dann auf den hinteren reflekror und vom diesen dann auf den vorderen!

gruss
 
orti schrieb:
Loong schrieb:
Hallo Orti,

orti schrieb:
HI robert,ich habe mich jetzt mal an die arbeit gemacht und an dem EVG einen schutzkontaktstecker montiert und das EVG geerdet,jetzt kann das EVG den 0,5mA ableitstrom ableiten.Macht beim runterdimmen keinen unterschied zu vorher :?: :!: :!:
Hmmm
a015.gif
... Hast Du auch mal versucht den Reflektor mit dem Schutzleiter zu verbinden, wie im Bild auf Seite 14 der Technischen Fibel dargestellt?

Viele Grüße
Robert

HI,das mache ich noch heute,ich mache das so: ich führe eine PE-leitung aus dem balken raus und gehe dann auf den hinteren reflekror und vom diesen dann auf den vorderen!

gruss

hi,so die reflektoren sind geerdet und die schaltung bleibt bei 1,326V stehen,geht nicht auf null.
gruss
 
A

Anonymous

Guest
Hi,

ist es denn überhaupt möglich daß die Steuerung auf Null runter geht? Macht meine nämlich auch nicht.


Gruß
Thomas
 
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