Neugestaltung 53cm Becken

black-avenger

Mitglied
Hi,

kurz zu mir - ich heiße Thomas, bin aktuell 21 Jahre alt und 'unterhalte' seit etwa 16 Jahren Aquarien.

Zur fischigen Geschichte - als ich im Alter von nichtmal ganz sechs Jahren mit meiner Oma bei einer Bekannten von ihr war, war ich relativ fasziniert von den Fischen in ihrem Teich und habe verlauten lassen, dass ich auch gerne Fische hätte.
Nicht lange gefackelt und ich hatte drei Goldfische im Einmachglas.
Zu Hause angekommen funktionierten meine Eltern eher schockiert als erfreut ein rundes Fischglas, welches bisher als Dekoelement fungierte zum eigentlich "Bestimmten" um - einem Fischglas. Schon nach 3 Tagen war klar, dass das keine Lösung ist, daraufhin folgte ein Sechseck mit 16 Litern.
Nach garnicht allzu langer Zeit, quittierte der Kunststoffboden seinen Dienst, das kleine Kellerbüro stand fröhlich unter Wasser und es folgte das bis heute vorhandene Juwel Aquarium, mit den Wasserstandsmaßen von 52x40x45cm sofern ich mich gerade nicht absolut irre. Macht ein Fullvolumen von etwa 90 Litern.
Da dieses Aquarium nun zu leer aussah, wurden dort noch 10 Goldfische (wieder aus dem Teich der Dame) nachgesetzt. Die nun über die vergangenen 10 Jahre mehr und mehr krankheitsbedingt - überwiegend aber altersbedingt - dahingeschieden sind. Aktuell schwimmen noch 2 Goldfische im Becken, aber ich muss davon ausgehen, dass diese Methusalixe wohl binnen der kommenden Monate auch aufgrund des Alters wegsterben werden.
Ich hab einen der beiden immerhin tatsächlich seit 15 Jahren, der andere dürfte nun gut 10 Jahre bei mir sein. Die haben zuvor auch schon im Teich gelebt, sprich ich denke dass der eine wohl an die 10 kratzt, und der andere an 15.


Rückblickend betrachtet war und ist die Haltung der Tiere von Anfang an wirklich alles andere als artgerecht und akzeptabel gewesen - dies ist mir inzwischen bewusst, allerdings habe ich derzeit niemanden, der die verbliebenen Goldis in den Teich nehmen könnte, sodass die hier bei mir noch ihr Gnadenbrot vollends bekommen. Da die verbliebenen Goldis jetzt auch nicht unbedingt die größten sind und soweit vital wirken, naja.

Sodenn steht trotzdem die Planung des neuen Beckens an, damit ich nichtmehr groß überlegen muss, sondern 'schnell' Ersatz habe, wenn die beiden Goldis nicht mehr sind.

Geärgert hat mich immer, dass ich wegen der Goldfische keine Pflanzen haben konnte. Wurden entweder sofort ausgegraben, oder gefressen. Die Tierchen fressen wirklich alles was nicht niet und nagelfest ist.

Ins neu gestaltete Becken sollen Garnelen, ein paar kleine Fische - und viele, viele Pflanzen.

Als zu haltende Garnelenart schweben mir Crystal Red vor, diese sollen wohl auch gerne Algen fressen und vermehren sich (hoffentlich) im Gegensatz zu den Amanos, die ja Brackwasser brauchen.
Bei den Fischen bin ich mir absolut unsicher.
Gefallen haben mir tendenziell schon immer Neons. Hier gibts ja wohl die Unterarten Blauer Neon, Roter Neon und den Neonsalmler. Der Rote Neon ist soweit ich weiß der, der den roten Strich am Bauch durchgezogen hat. Diesen würde ich auch ins Aquarium setzen wollen. Der Neon ist ein Schwarmfisch, sodass ich wohl 8-10 davon einsetzen wollen würde.

Nun habe ich aber an vielen Stellen gelesen, dass ein Becken mit meinem Volumen für 8 Neons (egal ob Salmler oder Roter) bereits deutlich zu klein sei. Neons sind aber mit die mir kleinsten, bekannten Aquarienfische.
Alternativ zum Neonbesatz sind mir Prachtschmerlen als 'schöne' Fische aufgefallen. Allerdings hab ich hier die Befürchtung, dass die in der Tat zu groß für das Becken werden, sofern ich da 6 oder 7 einsetzen würde.

Daher - leider bin ich relativ ratlos was nun als Besatz für das Aquarium mit einer später angepeilten Wassertemperatur von 25-26°C dienen kann.


Aber gut, ich teile euch mal weiter meine Vorstellungen mit, angefangen bei der untersten Schicht, dem Boden Belag.

Als Dauer-Nährboden für die Pflanzen hatte ich den Dennerle Deponit-Mix im Sinn mit einer Schichtstärke von etwa 2 - 2.5cm, darüber den schwarzen Dennerle Quarzkies in der Körnung 1-2mm. Der Kies hat sich vom Fühlen her ganz gut angefühlt (für mich) und durch das Schwarz hoffe ich die Blicke der Betrachter etwas mehr auf die farbigen Garnelen und das Pflanzengrün zu lenken.

Weiter nach oben - Pflanzen. Das Stufenprinzip der Bepflanzung ist mir prinzipiell geläufig - sprich schnellwachsende und große Pflanzen in den Hintergrund, nach vorne dann immer kleiner werdend.
Als Hintergrundpflanzen dachte ich mir für einen nicht unerheblichen Teil Vallisneria Gigantea oder Spiralis zu verwenden, evtl auch die Wasserpest (Problem wg. Temperatur?) oder Rotala Rotundifolia. Vor Hornkraut hab ich wg. des vielfach beschriebenen zickigen Verhaltens mit Abwurf der Blätter und anschließendem Nitritpeak irgendwie zuviel Respekt.

In die Mitte des Aquariums - jetzt hören meine Kenntnisse schon auf, keine Ahnung was für Pflanzen sich hier gut machen. Vorne würde ich den Rasen vom Wembley, erm - Eleocharis acicularis und evtl ein oder zwei Mooskugeln, damit die Garnelen noch was zum draufsitzen und abweiden haben.

Das wars dann auch schon soweit zu meinen Pflanzenvorstellungen, Ergänzungen / Kritik natürlich immer gerne - ich hab wie gesagt nur aufgrund Leseerfahrung mal etwas zusammengewürfelt.

Nächster Punkt - Filter. Bis jetzt ist noch der Juwel Innenfilter am Werk, aber so richtig gefallen will mir das bis heute nicht. Ist jedes Mal eine nette Sauerei, wenn der sauber zu machen ist. Reingreifen, wenn Schwämme rausgeholt werden müssen, kommt jedes Mal wieder einiges an Schmutz ins Wasser, weils einfach daneben tropft - naja. Ein Außenfilter wäre denke ich die bessere Lösung, zumal ich der Meinung bin, dass ich damit auch eine größere Filteroberfläche realisieren kann, was der Filterung sicherlich zugute käme - oder?

Extrem schön wäre, wenn ich einfach den Hauptbehälter von den Schläuchen ohne große Sauerei trennen könnte, diesen dann zum Saubermachen an den entsprechenden Spültisch bringen und gut. Eheim bietet da doch nette Lösungen, oder?

Wie beispielweise den Eheim 2222
http://www.zooroyal.de/aquaristik-shop/ ... ilter.html

Scheint diese Schnellkupplung zu haben, und 150l /h müssten doch auch für mein Becken reichen? Einzig und Allein die Förderhöhe von 1.3m macht mir etwas sorgen - das wird ganz schön knapp, da das Teil ja oben bis über den Rand am Becken muss.


Oder wäre alternativ gleich so ein Eheim Außenfilter mit integriertem Regelheizer eine Überlegung wert? Dann entfiele der Heizstaab im Becken und möglicherweise auch die Regelung.
Andernfalls bräuchte ich wohl eine temperaturgesteuerte Regelung für den Heizstab, da vor allem im Winter stark schwankende Raumtemperaturen vorkommen werden, sodass der Heizstab recht präzise zu und abgeschaltet werden muss.

Zur weiteren Technik - für die Pflanzen schwebt mir eine CO2 Düngung vor - oder brauche ich das bei der Beckengröße nicht, oder vllt gerade deshalb erst recht?
Wenn ja, so denke ich an eine CO2 Anlage mit wiederbefüllbarer Flasche, Dennerle ist mir hier zumindest in der Theorie ein relativ vertrautes System. Allerdings schlägt natürlich der pH Controller gut zu Kasse, da zur Regelung ja auch noch ein Magnetventil anfällt.
Das JBL Pendant bspw. braucht kein Magnetventil, dies scheint bereits im Gerät integriert zu sein. Allerdings soll die Bedienung dieses Geräts wiederum alles andere als einfach und verständlich sein.
Welchen CO2 Reaktor ich wiederum verwende wüsste ich noch nicht - hier kenne ich von Dennerle die Flipper und Cyclon, habe aber auch schonmal einen JBL Reaktor in der Hand gehabt. Welches wäre hier im Fall der Fälle das bessere System im Gesamten?

Zu den Wasserwerten - die Wasserwerte liefern hier leider relativ hartes Wasser - hier mal ein Auszug vom zuständigen Amt:

pH: 7,42
KH: 13,2
dH°: 18,2
Nitrat: 30mg/l


Sprich dank der Härte werd ich wohl was tun müssen, Umkehrosmose anschaffen wird wohl angesagt sein.

Zielwert für pH 6,6 - 6,7, Härte von 3-5 und KH von 3. Das Verhältnis wie ich das Wasser verschneiden muss, damit das etwa rauskommt, werd ich wohl dann ermitteln.



So -das war für den ersten Beitrag gleich sehr viel, aber ich denk mir dass es besser ist, gleich alles reinzupacken, als dass ich mir die Infos Stück für Stück aus der Nase ziehe.

Hoffe es hat mir jemand Rat im Bezug auf Besatz, geplanter Bepflanzung und evtl Technik, sofern da grobe Fehler ersichtlich sind.

Besten Dank schonmal, wenn ihr bis hier durchgehalten habt!

Grüße
Thomas
 

black-avenger

Mitglied
Zuviel auf einmal? Zuviel blabla dazwischen? Wollte alles mal in meinem ersten Beitrag so ausführlich wie möglich schreiben, um nicht nur als kurzzeit Hilfesuchender hier anzutraben...

Wenn ich es kürzer zusammenfassen soll, nur sagen.
 
Moin Thomas,

Wenn ich es kürzer zusammenfassen soll, nur sagen.
Ja bitte, das ist echt too much. :mrgreen:

Mal einige Sachen, die ich nach dem kompletten Lesen noch behalten habe:
- Miss das Becken nochmal nach, die Masse glaube ich nicht.
- Wenn dem so ist, gehen Neonsalmler und die Garnelen problemlos
- Dein Wasser ist recht hart, daher die Neonsalmler (P. innesi) die können das besser ab, als die anderen.
- Osmose würde ich wegen einem Becken nicht anschaffen, probiere mal so aus
- Hast du nach Co2 gefragt ? Bio Co2 wäre ein guter Anfang.
- Wenn du Nähe Oldenburg wohnst nehme ich die Goldis...

Mehr weiß ich nicht mehr. :mrgreen:

Zum Alter der Goldfische:
http://goldfische.kaltwasseraquaristik. ... s.htm#tish
 

black-avenger

Mitglied
Gut, ich fasse kurz zusammen ;)

Ich, Thomas, 21 Jahre alt :D
Wenn die Goldfische das zeitliche gesegnet haben, soll das Becken neu aufgebaut werden.

Die Maße müssten Stimmen, ist so etwa dieses hier:
http://www.juwel-aquarium.de/de/lido337.htm

Mein Juwel ist nur noch ein paar Baureihen älter, und wohl überhaupt nicht mehr auf der Website gelistet.

Besatz
Ich hätte nun gerne ein Becken mit Garnelen (Crystal Red od. Red Fire) und einige kleinere Fische dazu. Mir ist allerdings noch nicht ganz klar, welche Fische und wieviele nun in mein Becken passen. Neons fand ich aber schon immer hübsch.

Bodengrund
Zum technischen Aufbau des AQs hatte ich mir überlegt, die unterste Schicht des Bodengrunds mit Dennerle Deponit Mix und darüber den schwarzen Dennerle Kies mit der Körnung 1-2mm

Bepflanzung
Zur Bepflanzung hatte ich mir für die hinteren Ränge Vallisnerien vorgestellt, entweder Gigantea oder Spirals sowie Rotala Rotundifolia. Für weiter vorne Mooskugeln und etwas Wembley Rasen aka Eleocharis acicularis

Mir fehlen nun noch einige Mittelhohe Pflanzen für die Mitte des Aquariums, da kenne ich ehrlich gesagt zu wenige.

Filter
Bisher werkelt ein Juwel Innenfilter, ich würde diesen aber gegen einen Eheim Außenfilter ersetzen wollen, da dieser imho leichter zu reinigen sein sollte.
Welches Modell für meine Belange ausreicht, weiß ich aber nicht. Bisher hatte ich den Eheim 2222 Professional ins Auge gefasst, der wohl von den Durchflusswerten her passen sollte - allerdings bin ich mir bei der Förderhöhe unsicher, ob das bis ganz oben über den Beckenrand reicht.
Alternative Überlegung - Außenfilter mit integriertem Regelheizer.

Temperatursteuerung & CO2.
Sofern Regelheizstaab dann Dennerle Duomat oder Pendant, da ich relativ schwankende Raumtemperaturen habe. Sofern Heizstaab im Filter sollte sich das ja dort schon gut einstellen lassen, oder?

Die CO2-Anlage muss weitestgehend wartungsfrei sein und vollautomatisch laufen und regulieren, da ich unterm Semester 5 Tage die Woche nicht da bin und ich mir hier keine Ausfälle leisten kann und will.
Deshalb hatte ich ein System mit Dennerle ph controller sowie Mehrwegflasche angedacht. Bio Co2 hatte ich überlegt, aber wenn schon, dann gleich richtig ;)

Wasserqualität

pH: 7,42
KH: 13,2
dH°: 18,2
Nitrat: 30mg/l

Mit den Werten werd ich wohl CO2 zugeben müssen, dass ich arm werd, bis der pH einigermaßen dort ist, wo ich ihn haben will. Deshalb hatte ich an eine Umkehrosmose gedacht. Zudem wär das weiche Wasser wohl auch gerade für die Neons deutlich besser imho.
Zudem hab ich das Problem der Aufhärtung durch Verdunstung aktuell echt mies. Mein Wasser im Becken ist härter, als das aus der Leitung. Wenn Wasser verdunstet, verdunsten die härtebildenden Stoffe ja nicht mit sondern verbleiben. Kippe ich Leitungswasser einfach so nach, kommen damit ja nur weitere härtebildende Stoffe mit rein, das über längere Zeit -> Aufhärtung ;)
Allein schon deshalb hatte ich an eine Umkehrosmose gedacht.


Ich denk das war's erstmal in Kurzform, soweit das überhaupt möglich ist^^
 
Hallo,

black-avenger schrieb:
Filter
Bisher werkelt ein Juwel Innenfilter, ich würde diesen aber gegen einen Eheim Außenfilter ersetzen wollen, da dieser imho leichter zu reinigen sein sollte.
Welches Modell für meine Belange ausreicht, weiß ich aber nicht. Bisher hatte ich den Eheim 2222 Professional ins Auge gefasst, der wohl von den Durchflusswerten her passen sollte - allerdings bin ich mir bei der Förderhöhe unsicher, ob das bis ganz oben über den Beckenrand reicht.
Alternative Überlegung - Außenfilter mit integriertem Regelheizer.
hast Du mal über einen HMF (Hamburger Mattenfilter) nachgedacht?
Die Vorteile wären:
1. Sehr leicht selber zu bauen
2. Extrem günstig
3. Geringster Wartungsaufwand
 

black-avenger

Mitglied
Danke für den Hinweis - habe schon vor einiger Zeit mal den Hamburger Mattenfilter soweit studiert - allerdings kann ich mich damit irgendwie nicht so ganz anfreunden irgendwie. Ein normaler Außenfilter wäre mir da deutlich lieber, zumal ich damit noch das 'keine nassen Hände' Teilwasserwechsel-System mit verbauen kann, was beim Hamburger Mattenfilter schon schwierig würde, weil kein permanent gefluteter Schlauch das Becken verlässt. Dazu vllt später noch mehr zu der Idee.

Werde daher wohl beim präferierten Außenfilter bleiben, habe mich derzeit in den JBL CristalProfi e900 verguckt - schön großes Volumen (ein großer Klotz aber naja, werds überleben) und schönes Konzept. V.a. die mitgelieferten Beckeneinströmer gefallen mir hier besser als bspw die des bisher angedachten Eheim. Wirkt auf mich solider, stabiler und weniger frickelig :D

Aber dennoch danke für den Vorschlag mit dem Hamburger Mattenfilter :)
 

black-avenger

Mitglied
Da nach den 'komischen' Maßen gefragt wurde - Füllstand-Innenmaße des Beckens: 53x39x39 - womit ich dann auf 80L Beckeninhalt komme.
 

black-avenger

Mitglied
Ist meine Thematik oder Fragestellung zu umständlich / zu schwierig / zu umfangreich? Oder hat keiner Lust einem 'Anfänger' zu helfen? Hatte mir ehrlich gesagt nach fast einer Woche etwas mehr Resonanz erhofft.

Naja, ich fasse mal schnell die mangels anderer Angaben bereits festgelegten Dinge zusammen.

Filter: JBL CristalProfi e900
Nährboden: Denerle Deponit Mix
Bodengrund: Dennerle Quarzkies schwarz 1-2mm
Besatz: 8 Corydoras Panda, 10-12 Neonsalmler, 10 Crystal Red oder Red Fire Garnelen
Bepflanzung: Wie oben gesagt, ich such mir dann noch was aus, was ich hübsch finde. Will das hier ja auch nicht überstrapazieren bei der wenigen Resonanz.


Offene Posten

Temperatursteuerung
Ich krieg ohne Zuheizen aktuell 24-25°C hin, das kann aber schwanken. Außer dem Dennerle Duomat habe ich aber leider noch keine adäquate Steuerung gefunden. Gibt es hierzu überhaupt Alternativen? Fänds fast schon schade das Teil zu kaufen, da ich keinen Bodenfluter verbauen werde, sondern allenfalls einen Regelheizer.

CO2-Düngung
Dennerle Evolution - scheint mir wohl state of the art zu sein, andere Marken sind mir nicht größer geläufig. Bitte um Erfahrungen, da der pH Wert über CO2 geregelt werden soll.
 

MOOSKUGEL

Moderator
Teammitglied
Moin Thomas,
black-avenger schrieb:
Außer dem Dennerle Duomat habe ich aber leider noch keine adäquate Steuerung gefunden.
das verstehe ich nicht ganz so richtig, du möchtest mit dem Duomat nur einen Regelheizer regeln :?:
Mit einem Regelheizer kann man doch schon die Temperatur regeln :mrgreen:
black-avenger schrieb:
Nährboden: Denerle Deponit Mix
Würde ich eher weglassen und auf gezielte Düngung der Wurzelzehrer mit Düngekugeln, -tabletten, -sticks setzen.
black-avenger schrieb:
Ist meine Thematik oder Fragestellung zu umständlich / zu schwierig / zu umfangreich? Oder hat keiner Lust einem 'Anfänger' zu helfen?
Hat nichts mit "keine Lust einem Anfänger zu helfen" zu tun, eher mit deinen "zu umfangreich" geschriebenen Beiträgen :wink:
Kurze, knackige Beiträge werden erfahrungsgemäss eher gelesen, als "Romane", da wird schnell weggeklickt.

Gruss Heiko
 

black-avenger

Mitglied
MOOSKUGEL schrieb:
Moin Thomas,
black-avenger schrieb:
Außer dem Dennerle Duomat habe ich aber leider noch keine adäquate Steuerung gefunden.
das verstehe ich nicht ganz so richtig, du möchtest mit dem Duomat nur einen Regelheizer regeln :?:
Mit einem Regelheizer kann man doch schon die Temperatur regeln :mrgreen:

Unglückliche Wortwahl evtl. einen Heizstab. Dass im Wort Regelheizer das Regeln schon mit drin ist - erm ja ;)

Wie genau funktionieren die Dinger denn und wie zuverlässig sind Heizstäbe allgemein? Ich bin unterm Semester 5/7 Tagen der Woche nicht da und einen Ausfall in der Zeit wäre ungut, nicht dass meine Fische verkocht werden, weil das Teil anfängt Amok zu laufen.
Der Duomat hätte zudem auch noch eine Nachtabsenkung, was möglicherweise auch nicht ganz unsinnvoll wäre, damit das Becken morgens evtl langsam hochwärmt, wenn bspw der Holzofen im selben Raum angemacht wird (im Winter).

black-avenger schrieb:
Nährboden: Denerle Deponit Mix
Würde ich eher weglassen und auf gezielte Düngung der Wurzelzehrer mit Düngekugeln, -tabletten, -sticks setzen.

Bringt der Langzeit Nährboden tatsächlich nichts? Es scheiden sich wie immer die Geister, Google spuckt mir etwa genausoviel Leute aus, die sagen dass es was bringt wie umgekehrt.

black-avenger schrieb:
Ist meine Thematik oder Fragestellung zu umständlich / zu schwierig / zu umfangreich? Oder hat keiner Lust einem 'Anfänger' zu helfen?
Hat nichts mit "keine Lust einem Anfänger zu helfen" zu tun, eher mit deinen "zu umfangreich" geschriebenen Beiträgen :wink:
Kurze, knackige Beiträge werden erfahrungsgemäss eher gelesen, als "Romane", da wird schnell weggeklickt.

Gruss Heiko

War halt mein Einstandsbeitrag hier, und ich wollte den etwas ausführlicher gestalten, wer ich bin, was ich bereits gemacht hab usw usf. Find das persönlich recht schrecklich wenn jemand neu ins Forum stapft und halt nur in Kurzform fordert. Aber gut, werds mir merken.
 
Hi,

black-avenger schrieb:
Wie genau funktionieren die Dinger denn und wie zuverlässig sind Heizstäbe allgemein? Ich bin unterm Semester 5/7 Tagen der Woche nicht da und einen Ausfall in der Zeit wäre ungut, nicht dass meine Fische verkocht werden, weil das Teil anfängt Amok zu laufen.
ich verwende die ganz "normalen" Heizstäbe ohne irgendwelche Spielereien seit Ewigkeiten. Bisher hatte ich damit noch nie ein Problem. Die scheinen also sehr zuverlässig zu sein. Schwankungen um ein Grad Celsius sind normal und bei den Bereichen auch nicht schädlich. Nachtabsenkung (falls überhaupt notwendig) könntest Du durch z.B. eine Zeitschaltuhr, an welcher der Heizstab angeschlossen wird, erreichen.

black-avenger schrieb:
Bringt der Langzeit Nährboden tatsächlich nichts? Es scheiden sich wie immer die Geister, Google spuckt mir etwa genausoviel Leute aus, die sagen dass es was bringt wie umgekehrt.
Dann wirst Du wohl nie eine einheitliche Antwort darauf bekommen. Um es einfacher (günstiger) zu machen: lass ihn einfach weg. :D
 

black-avenger

Mitglied
Talofa schrieb:
Hi,

black-avenger schrieb:
[
Wie genau funktionieren die Dinger denn und wie zuverlässig sind Heizstäbe allgemein? Ich bin unterm Semester 5/7 Tagen der Woche nicht da und einen Ausfall in der Zeit wäre ungut, nicht dass meine Fische verkocht werden, weil das Teil anfängt Amok zu laufen.
ich verwende die ganz "normalen" Heizstäbe ohne irgendwelche Spielereien seit Ewigkeiten. Bisher hatte ich damit noch nie ein Problem. Die scheinen also sehr zuverlässlig zu sein. Nachtabsenkung könntest Du durch z.B. eine Zeitschaltuhr, an welcher der Heizstab angeschlossen wird, erreichen.

'Normale Heizstäbe' heißt dann genau was? Haben die 'ne Skalierung in Leistungsstufen von wegen 1-9 und man muss einfach schauen was passt um das Wasser konstant zu halten (schalten die sich dennoch bei Temperatur-X ab?), oder gibts da auch welche mit konkreter Temperaturskalierung, sodass ich auf 25°C direkt einstellen kann?
Das mit der Zeitschaltuhr ist 'ne sehr gute Idee - hab schon wieder zu kompliziert gedacht um dadrauf zu kommen :dance:

black-avenger schrieb:
Bringt der Langzeit Nährboden tatsächlich nichts? Es scheiden sich wie immer die Geister, Google spuckt mir etwa genausoviel Leute aus, die sagen dass es was bringt wie umgekehrt.
Dann wirst Du wohl nie eine einheitliche Antwort darauf bekommen. Um es einfacher (günstiger) zu machen lass ihn einfach weg. :D

Das hab ich befürchtet. Wird halt mein erstes richtiges AQ mit Pflanzen, da will ich halt soweit es geht alles so richtig wie möglich machen. Insgesamt wirds bei den anfallenden Kosten aber auf die paar Euro dann wohl auch nimmer ankommen.

Jemand noch eine Idee zu den pH-Controllern?

Und auch noch elementar die Osmoseanlage. Bei meinem Wasser wird das wohl ansonsten recht öde. Wieviel bar Druck brauchen die von der Leitung, damit da gescheit was rumkommt? Evtl gleich mit Druckpumpe davor zukaufen?
 
Hi,

black-avenger schrieb:
'Normale Heizstäbe' heißt dann genau was? Haben die 'ne Skalierung in Leistungsstufen von wegen 1-9 und man muss einfach schauen was passt um das Wasser konstant zu halten (schalten die sich dennoch bei Temperatur-X ab?), oder gibts da auch welche mit konkreter Temperaturskalierung, sodass ich auf 25°C direkt einstellen kann?
ich meinte Heizer, die überhaupt keine Skalierung haben. Man probiert einfach so lange aus, bis das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat, welche auch konstant gehalten wird (Schalten sich also bei Temp.-X ab.). Die anderen, von Dir angesprochenen Heizer (mit konkreter Temperaturskalierung) gibt es auch. Ich habe damit auch schon sehr positive Erfahrungen gemacht (Skalierung entspricht meist der am Ende erhaltenen Temperatur.
 

black-avenger

Mitglied
Talofa schrieb:
Hi,

black-avenger schrieb:
'Normale Heizstäbe' heißt dann genau was? Haben die 'ne Skalierung in Leistungsstufen von wegen 1-9 und man muss einfach schauen was passt um das Wasser konstant zu halten (schalten die sich dennoch bei Temperatur-X ab?), oder gibts da auch welche mit konkreter Temperaturskalierung, sodass ich auf 25°C direkt einstellen kann?
ich meinte Heizer, die überhaupt keine Skalierung haben. Man probiert einfach so lange aus, bis das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat, welche auch konstant gehalten wird (Schalten sich also bei Temp.-X ab.). Die anderen, von Dir angesprochenen Heizer (mit konkreter Temperaturskalierung) gibt es auch. Ich habe damit auch schon sehr positive Erfahrungen gemacht (Skalierung entspricht meist der am Ende erhaltenen Temperatur.

Dumme, unintelligente Heizer sind mir ehrlich gesagt zu gefährlich, da ich wirklich stark schwankende Temperaturgefälle zwischen Tag/Nacht sowie Sommer und Winter haben kann.
Im Sommer ist der Raum vollklimatisiert, im Winter anständig beheizt. Wenn ich den Heizer da einfach nur durchlaufen lasse, würde ich da wohl massive Probleme bekommen.

http://www.zooroyal.de/aquaristik-shop/ ... j%C3%A4ger

Habe mal hier geschaut, Jäger scheint ja soweit man hier lesen kann eine hervorragende Marke zu sein - Temperatur ist in °C einstellbar, also wohl genau das was ich suche.
Ist das Teil zu empfehlen und ausreichend von der Leistung? Wenn ich rein nach der Tabelle bei zooroyal gehe, dann müsste der Heizer für mein Aquarium passen.
 

MOOSKUGEL

Moderator
Teammitglied
Huhu,
black-avenger schrieb:
Bringt der Langzeit Nährboden tatsächlich nichts?
hier mal noch paar Gedanken von mir zum Thema Nährboden :wink:
black-avenger schrieb:
Wie genau funktionieren die Dinger denn und wie zuverlässig sind Heizstäbe allgemein?
Der grösste Teil an Aquarianern dürfte normale Regelheizer verwenden, schätze ich jetzt einfach mal so :wink:
Und wie oft liest man von Problemen :?:
Ich habe zwar schon von "dauerheizenden Stäben" gelesen, aber das sollte eher die Ausnahme sein.
Alternativ einen leistungsschwachen Heizer wählen, der "kocht" dir die Fische im Fall der Fälle wenigstens nicht auf.

Auf Antworten zu pH-Controller, CO2- und Osmoseanlage lasse ich anderen den Vortritt, habe/hatte ich selber noch nix von im Einsatz - besteht also Erfahrungsmangel bei mir :oops:

Gruss Heiko
 

black-avenger

Mitglied
Ok, die Argumente waren mir offen gestanden neu. Also heißt das soviel wie, dass die Pflanzen, die ich mal aufgezählt hatte, auch keinen Nutzen davon ziehen werden?

Gut, dann bleibt der Nährboden raus und dafür lieber nochmal etwas mehr Kies :dance:

Danke dir für die Antworten :)
 

black-avenger

Mitglied
Update nach einigen Gesprächen im Chat

Filter: JBL CristalProfi e900
Nährboden: Denerle Deponit Mix
Bodengrund: Dennerle Quarzkies schwarz 1-2mm

Bodengrund: Gümmer Kies schwarz 1-2mm
Heizer: EHEIM JÄGER Präzisions-Aquarienreglerheizer 75 Watt
Besatz: 8 Corydoras Panda, 10-12 Neonsalmler, 10 Crystal Red oder Red Fire Garnelen

Es wurde mir auch geraten es mit meinem harten Wasser einfach mal zu probieren ohne Osmose.

Allerdings hab ich meine Zweifel ob das mit der CO2 Düngung bei meinem KH was wird oder ob ich da reinkippe bis ich schwarz werd bis die Pflanzen was davon haben. Kann mir jemand was dazu sagen?
 
Oben