Wurzelentwicklung im sandigen Bodengrund

Hallo Leute !

Mein 240er läuft seit nun ca. 3 Monaten mit dem schönen schwarzen Gü***-Sand. Die Pflanzen haben sich mittlerweile auch ganz gut entwickelt. Nun hab ich schon mal gelesen, dass manche AQler die Wurzeln ihrer Pflanzen regelmäßig kürzen, damit sich im sandigen Untergrund keine Faulstellen bilden können. Allerdings hab ich das AQ so bepflanzt, dass es kaum möglich ist, das so umzusetzen. Wie macht ihr das?... klar gibt es je nach Pflanze ziemlich feingliedrige Wurzelteile, die sich im Sand verteilen, aber ich kann die unmöglich raussuchen... ist das kritisch, oder was meint Ihr?

Ich hab übrigens n Haufen TDS im Sand, als "Umgrab"-Trupp.

Freue mich auf Antworten von Euch.

Viele Grüße,
Dirk
 

mausilibaer

Moderator
Teammitglied
Hallo Dirk,

die Wurzeln kürze ich nur beim Einpflanzen oder Umpflanzen. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, die ganzen Pflanzen nur zum Wurzelkürzen herauszurupfen.
 
seh ich genauso wenn du neu bepflanzt kann ein wurzelschnitt sich positiv auswirken aufs wachstum
die alle paa wochen auszubuddeln zu beschneiden und dann wieder einzubuddeln bedeutet das die pflanze immer wieder neu anwachsen muss und gestresst wird
 

Ebs

Mitglied
Hallo,

sollte der Pflanzenwuchs zu üppig sein, besonders z.B. bei zu groß werdenden Pflanzen (Echinodoren u.a.), kann ein zwischenzeitliches Einkürzen der Wurzeln die Wuchsfreude gewollt etwas dämpfen.

Gruß Ebs
 
... ok .. danke für die Infos... d.h. also, dass es bezüglich der Qualität des Untergrundes keine Auswirkungen hat, oder?
 
Ebs schrieb:
Hallo,

sollte der Pflanzenwuchs zu üppig sein, besonders z.B. bei zu groß werdenden Pflanzen (Echinodoren u.a.), kann ein zwischenzeitliches Einkürzen der Wurzeln die Wuchsfreude gewollt etwas dämpfen.

Gruß Ebs

Hi Ebs.

Damit hast du natürlich recht, aber ;)
Ich würde ohne Not niemals eine Echinodoren-Art umsetzen. Diese "Monster" haben wurzeln, dass ich vermutlich beim rausziehen den halben Bodengrund mitziehen würde.

Homer73 schrieb:
... ok .. danke für die Infos... d.h. also, dass es bezüglich der Qualität des Untergrundes keine Auswirkungen hat, oder?

Keine Auswirkung ist falsch. Aber ob die nun kurfristig / mittelfristig / langfristig negativ oder positiv sind, ist fraglich.

Sicherlich ist es unter Umständen sinnvoll eine "dümpelnde Pflanze" Rauszuholen, und eventuell neu zu setzen, aber da pauschel eine Lösung zu skizzieren waäre sicherlich nicht richtig.

Gruß Arne
 
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