Stromkabel im Wasser

JoKo

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Lilli schrieb:
Soll ich jetzt immer die Stecker ziehen,z.b. beim TWW,oder wenn ich mal schnell ein paar schwimmende Blätter raus hole.......
Ich bin ganz verunsichert :oops:

Ich mache das grundsätzlich. Auch weil ich aus eigener Erfahrung weiss (nicht am Aquarium) wie sich zu viel Strom durch den Körper anfühlt.

Nicht jeder Aquarianer erlebt einen Stromschlag durch ein defektes Gerät im Aquarium.
Nicht jeder der einen Stromschlag bekommt stirbt daran.
Aber das Risiko ist vorhanden und lässt sich zumindest deutlich minimieren.
 
Robert Miehle schrieb:
...aktuell produzierte Personenschutzzwischenstecker, die der aktullen Vorschriftenlage entsprechen, nach einer Netzspannungsunterbrechung ausgeschaltet bleiben müssen, um einen potentiell gefährlichen, unbeabsichtigen Wiederanlauf sich bewegender Maschinen zu verhindern...

Das ist doch schwachsinnig. Wenn der Strom nach Ausfall angeht und ein Fehler auf der Sekundärseite vorhanden ist, dann schaltet der Schalter doch sowieso ab. Was soll dann dieser "Schutz"?

Und wo bekommt man dann diese "falschen Schalter" her?

BTW. Die Verteiler-Zwischenstecker sind auch verboten, aber ist denn jede Vorschrift auch sinnvoll?
 

GregorK

Mitglied
Hallo,

romank888 schrieb:
Robert Miehle schrieb:
...aktuell produzierte Personenschutzzwischenstecker, die der aktullen Vorschriftenlage entsprechen, nach einer Netzspannungsunterbrechung ausgeschaltet bleiben müssen, um einen potentiell gefährlichen, unbeabsichtigen Wiederanlauf sich bewegender Maschinen zu verhindern...

Das ist doch schwachsinnig. Wenn der Strom nach Ausfall angeht und ein Fehler auf der Sekundärseite vorhanden ist, dann schaltet der Schalter doch sowieso ab. Was soll dann dieser "Schutz"?

Das ist kein Schwachsinn.
Logisch schaltet der bei einem Fehler ab, aber wenn kein Fehler vorhanden ist, laufen Maschinen von alleine wieder an.
Stell dir mal einen Winkelschleifer vor, der auf dem Tisch oder auf dem Boden liegt, der auf einmal von alleine wieder an geht.

Gruß Gregor
 
GregorK schrieb:
Hallo,

romank888 schrieb:
Robert Miehle schrieb:
...aktuell produzierte Personenschutzzwischenstecker, die der aktullen Vorschriftenlage entsprechen, nach einer Netzspannungsunterbrechung ausgeschaltet bleiben müssen, um einen potentiell gefährlichen, unbeabsichtigen Wiederanlauf sich bewegender Maschinen zu verhindern...

Das ist doch schwachsinnig. Wenn der Strom nach Ausfall angeht und ein Fehler auf der Sekundärseite vorhanden ist, dann schaltet der Schalter doch sowieso ab. Was soll dann dieser "Schutz"?

Das ist kein Schwachsinn.
Logisch schaltet der bei einem Fehler ab, aber wenn kein Fehler vorhanden ist, laufen Maschinen von alleine wieder an.
Stell dir mal einen Winkelschleifer vor, der auf dem Tisch oder auf dem Boden liegt, der auf einmal von alleine wieder an geht.

Gruß Gregor

Und ob das ein Schwachsinn ist! Wenn der Strom am WE ausgeht, dann ist kein Winkelschleifer an.
Und wenn er mitten im Betrieb ausgeht, dann macht man die Geräte aus.
Und wenn nicht, dann ist man zu blöd, um mit solchen geräten zu arbeiten.

Und was ist denn noch behämmerter, als die Technik an Idioten ausurichten??? :shock:

Eine normale 16A-Sicherung geht ja auch nicht aus, wenn man die Hauptsicherung ausmacht. Wenn bei uns nur WoZi und Bad FI-abgesichert sind, dann geht der Strom also in der Küche wieder an, im WoZi aber nicht...
Also wo ist denn da der Sinn???
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

romank888 schrieb:
Das ist doch schwachsinnig.
Nein, ist es nicht. Rasenmäher, Heckenschere, Häcksler, ...

Wenn der Strom nach Ausfall angeht und ein Fehler auf der Sekundärseite vorhanden ist, dann schaltet der Schalter doch sowieso ab.
Als "Sekundärseite" wird üblicherweise die Ausgangswicklung eines Transformators bezeichnet. Was meinst Du hier mit "Sekundärseite"? Und welcher Schalter sollte warum sowieso abschalten?

Was soll dann dieser "Schutz"?
Damit sich bewegende Maschinen nach einer Netzunterbrechung nicht von alleine wieder loslaufen. Ganz einfach, und steht auch schon da.

Und wenn nicht, dann ist man zu blöd, um mit solchen geräten zu arbeiten.
Die Technik ist dazu da, den Menschen vor seinen Fehlern zu schützen.

Und was ist denn noch behämmerter, als die Technik an Idioten ausurichten??? :shock:
Eine ganze Menge hochbezahlter Leute sind damit beschäftigt, die Technik idiotensicher zu machen. Fehler machen und Irren ist menschlich. Die Technik soll den Menschen davor bewahren, daß seine Fehler lebensgefährlich werden. Wenn Du unfehlbar bist, dann ist das ja schön für Dich. Ich aber bin's nicht, und ich bin im Zweifelsfall froh darüber, wenn mir ein Stück Technik die Gesundheit rettet.

Viele Grüße
Robert
 
Robert Miehle schrieb:
Hallo,

romank888 schrieb:
Das ist doch schwachsinnig.
Nein, ist es nicht. Rasenmäher, Heckenschere, Häcksler, ...

Wenn man mir diesen Geräten arbeitet und dier Strom ausfällt, dann zieht man eh den Stecker und stellt sie in die Scheune ab.

Wenn der Strom nach Ausfall angeht und ein Fehler auf der Sekundärseite vorhanden ist, dann schaltet der Schalter doch sowieso ab.
Als "Sekundärseite" wird üblicherweise die Ausgangswicklung eines Transformators bezeichnet. Was meinst Du hier mit "Sekundärseite"? Und welcher Schalter sollte warum sowieso abschalten?

Mit Sekundärseite würd üblicherweise eine Trafoseite bezeichnet, aber schau dir diesen Wort genauer an. Was spricht dagegen, es bei anderen Geräten mit Input und Output zu verwenden

Was soll dann dieser "Schutz"?
Damit sich bewegende Maschinen nach einer Netzunterbrechung nicht von alleine wieder loslaufen. Ganz einfach, und steht auch schon da.

Ja, Borhmaschinen mit eingehackzen Anlassern, Rasenmäher, du hast ja viele sinnvolle Beispiele schon angegeben.

Nun, ob der Strom ausfällt und der Idiot lässt den Mäher so steheh, dass er dann angeht, oder ob der Schalter ausgeht, oder der Idiot macht den Schlater selber wieder rein, sodass der angestöpselte Mäher wieder angent ist egal.
Und was ist denn noch behämmerter, als die Technik an Idioten ausurichten??? :shock:
Eine ganze Menge hochbezahlter Leute sind damit beschäftigt, die Technik idiotensicher zu machen. Fehler machen und Irren ist menschlich. Die Technik soll den Menschen davor bewahren, daß seine Fehler lebensgefährlich werden. Wenn Du unfehlbar bist, dann ist das ja schön für Dich. Ich aber bin's nicht, und ich bin im Zweifelsfall froh darüber, wenn mir ein Stück Technik die Gesundheit rettet.

Hochbezahlte Leute machen auch Genfutter. Das ist noch keine Existenzberechtigung.


Jetzt aber zurück zum Thema.

In der Wohnung gibt es einen Hauptschalter, dahinter einzelne 16A-Automaten für einzelne Zimmer, das Wohnzimmer und das Badezimmer sind zusätzlich durch einen FI-Schalter abgesichert.

Nun mache ich den Hauptschalter aus und wieder an. Im Schlafzimmer plätschert das kleine Becken weiter, im Wohlzimmer ist das Große stromlos. Was meinst du, was ich nun über die FI-Schalter denke???

Und nur so mal beobachtet: Unfehlbar ist wirlich keiner, ich hatte auch schon meine Rückschläge. Aber aus Fehlern lernt man, am besten natürlich aus den der anderen. Ich habe für mich gelernt, dass man der Technik nicht vertrauen darf, deshalb prüfe ich auch immer dreimal, ob die Phase wirklich tot ist und nicht an der Erde liegt...

Ich beziehe mich überwiegend auf AQ im Privathaushalt. Da gibt es keine Drehbänke etc., die beim Anlaufen Schaden anrichten könnten. Dein Rasenmäher ist auch sehr realitätsfern. Ich tu Rasen mähen, der Strom geht aus, ich lassen alles liegen und fahre mal einkaufen, während der wild gewordene Mäher meine alleingelassene Krabbelbengel wegputzt. Sehr sehr realistisch.

Naja, jedem das Seine, manche stehen ja auch nachts ain der 30er Zone und warten auf grün ;) Aber das ist jetzt OT

Fakt ist: FI-Schalter sind potenziell gefährlich für das alleingelassene AQ, und das Risiko ist höher, als das der fehlerhaften Isolation.

Selbst wenn so ein Gerät durchschlägt - man müsste schon was Geerdetes mit anfassen, damit mal auch was davon abbekomt. Und in unserem WoZi sind die wenigsten Geräte geerdet.

P.S. I.diot wurde schon in der Vorschau dursch Sternchen ersetzt, aber in der Zitat bleibt es stehen. Soll das mal einer verstehen.
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

romank888 schrieb:
Wenn man mir diesen Geräten arbeitet und dier Strom ausfällt, dann zieht man eh den Stecker und stellt sie in die Scheune ab.
Du vielleicht. Jemand, der daran interessiert ist, warum das Mistding stehengeblieben ist, obwohl es angeschaltet ist, schaut erst mal nach, warum. Und er hat gerade seine Finger im Schneidwerk, da kommt der Strom wieder :?.

Was spricht dagegen, es bei anderen Geräten mit Input und Output zu verwenden
Weil der Begriff bereits mit der Transformatorwicklung besetzt ist, und eine andere Verwendung zu Unverständnis führt.

Nun, ob der Strom ausfällt und der ****** lässt den Mäher so steheh, dass er dann angeht, oder ob der Schalter ausgeht, oder der ****** macht den Schlater selber wieder rein, sodass der angestöpselte Mäher wieder angent ist egal.
Nein. Der arme Mensch guckt nach, warum sein Sche*ß-Mäher stehengeblieben ist, hat seine Augen gerade an der Auswurföffnung, da kommt der Strom wieder...

Hochbezahlte Leute machen auch Genfutter. Das ist noch keine Existenzberechtigung.
Daß sie die Technik anwendersicher machen, halte ich allerdings für existienziell.

Was meinst du, was ich nun über die FI-Schalter denke???
Keine Ahnung. Aber Du könntest mal die Gebrauchsanweisung lesen. Auf den Personenschutzzwischensteckern, die ich bisher in Baumärkten gesehen habe, steht drauf, daß sie nach Stromausfall wegbleiben. Der, der's gelesen hat, denkt sich daher: der Strom war weg, also muß ich den Zwischenstecker wieder anschalten.

Oder er läßt vom Elektriker die Stromkreise, an denen Aquarien hängen, mit fest installierten Verteiler-FIs nachrüsten. Die bleiben bei Stromausfall eingeschaltet.

Fakt ist: FI-Schalter sind potenziell gefährlich für das alleingelassene AQ,...
Nö. Festinstallierte nicht. Ich hab mal bei 'nem Wasserschaden eine gewischt bekommen, weil die Steckdosenleiste unter Wasser stand. Seitdem läuft das Aquarienzimmer über einen Fehlerstromschutzschalter.

Selbst wenn so ein Gerät durchschlägt - man müsste schon was Geerdetes mit anfassen, damit mal auch was davon abbekomt.
Nein. Es reicht, auf einem durchweichten Fußboden zu stehen, und das hat's bei 'nem Wasserschaden schnell. Zudem habe ich geerdete Geräte über dem Aquarium.

Niemand weiß, unter welchen Begleitumständen Geräte eingesetzt werden. Sie müssen deshalb so kontruiert sein, daß unter allen möglichen und unmöglich oder vom Anwender absichtlich herbeigeführten Umständen möglichst wenig Gefahr von ihnen ausgeht.

Ich sitze im Verbraucherausschuß des DIN. Bei der nächsten Ausschußsitzung kannst Du ja mal mitkommen, und dem Komitee Deine Vorschläge unterbreiten. Ich bin schon gespannt darauf, wie diese bei den Fachleuten ankommen.

Viele Grüße
Robert
 
romank888 schrieb:
Fakt ist: FI-Schalter sind potenziell gefährlich für das alleingelassene AQ, und das Risiko ist höher, als das der fehlerhaften Isolation.

Selbst wenn so ein Gerät durchschlägt - man müsste schon was Geerdetes mit anfassen, damit mal auch was davon abbekomt. Und in unserem WoZi sind die wenigsten Geräte geerdet.

:roll: Oh Mann... bitte nicht dieses gefährliche Halbwissen in einem Board verbreiten, wo hier und da eventuell etwas an Wissen mit nach Hause genommen werden könnte. Strom macht klein, schwarz und häßlich. Wenn das dein Ziel ist, bitte sehr: http://www.darwinawards.com/deutsch/

MfG
Thomas
 

JoKo

Mitglied
Was die Schutzschalter betrifft die nach dem Netzausfall aktiv wieder eingeschaltet werden müssen: ich habe das mal heute mit der Steckdosenleiste an meinem Arbeitsplatz getestet, die bleibt auch nach Netzausfall aktiv. Es handelt sich um diese hier:
http://www.buerklin.com/default.asp?ext=L157870

Allerdings ist die, die ich habe schon 2-3 Jahre alt, keine Ahnung ob das bei dem momentan erhältlichen noch der Fall ist oder nicht. Aber vielleicht ist es doch für den einen oder anderen einen Versuch wert.
 
Das ist eben die Frage, ob und welche Schalter an bleiben.

Unser ist anno 1992 und der bleibt an, ich frage mich nur, ob der Ersatz bei einem defekt genau so AQ-freundlich sein wird.

Das mir dem Durchweichen des Bodens ist auch so eine Sache, Diese Betonkonstruktionen weheren sich ja immer gegen und geben erst nach mehreren Minuten nach.

Der Rasenmäher ist trotz der bestehender Problematik als Beispiel denkbar ungeeignet, weil man während der Abwesenheit ja die Schalter festhalten müsste. Dann doch lieber den Bohrhammer nehmen.

Und zum Schluss kommt die Frage nach den Zahlen. Ich würde doch zu gerne wissen, wieviele Aquarianer schon den Tod in dem Bechen fanden.
 
meiner vater wohnt noch im alt bau und hat jetzt durch den umbau erst ein fl-schutzachalter drein. aber ich glaube es ist nur bad und küche

mfg compi500
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

mit eines hiesigen Forianers Unterstützung habe ich tatsächlich einen aktuell vertriebenen Personenschutz-Zwischenstecker auftreiben können, der bei Netzunterbrechung angeschaltet bleibt. Wie sich das mit der aktuellen Vorschriftenlage deckt, weiß ich nicht, und vielleicht sollte man es auch nicht unbedingt allzulaut in der Gegend rumposaunen :wink:.

Es handelt sich um den "DI-Personenschutz-Zwischenstecker 16A A516" der Firma IVT GmbH, der von Conrad Electronic vertrieben wird: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=620600.

Viele Grüße
Robert
 
also ich finde dieLösung von Devilkingcobra dann doch shcöner als so nen ollen Stecker.
Bissel Handwerkliches Geschick und einem Selbstbau steht nix im Weg.
Aber auf jedenfall den freundlichen Elektriker mal durchgucken lassen.
(mach sogar ich und ich dürfte das laut IHK, da sollte ich das damals in der Schule gelernt haben :shock: )
Lässt sich alles schön einzeln schalten usw, feine Sache sowas.

Wenn es nur um den Schutz geht würde ich mit auch "nur" so einen Stecker zulegen.


grüße
Sascha
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

Der Siedler schrieb:
Bissel Handwerkliches Geschick und einem Selbstbau steht nix im Weg.
Doch, und zwar was ziemlich Gewichtiges. Die einschlägigen Vorschriften (DIN und VDE), die vor Gericht sogar Gesetzescharakter besitzen, gestehen elektrotechnischen Laien, wie es die meisten Forianer wohl sind, lediglich Lampen- und Sicherungswechsel zu. Mehr aber auch nicht. Elektroinstallationsarbeiten, wie diese es unzweifelhaft darstellt, bleiben elektrotechnischen Fachkräften vorbehalten.

Im Falle eines Schadens bleibt der Verursacher dann auf den Kosten sitzen, keine Versicherung wird zahlen. Und kaum ein Elektriker wird die Hand für etwas ins Feuer halten wollen, was er nicht selber gebastelt hat.

Viele Grüße
Robert
 
boh ich finde roberts formulierungen gut... das kommt nicht allzu oft vor.. darauf sollte ich a fest feiern... ;-)

um auch noch a weng senf dazu zu geben....

wegen dem FI der bei stromausfall angeschaltet bleibt... langt es nicht aus einfach in die betriebsanleitung zu schreiben das dieser FI wegen der verletzung der verordnung (anlaufen von maschinen) nicht für solche verwendet werden darf... damit hätte sich der hersteller doch abgesichert und die herstellung solcher geräte und deren verkauf wäre wieder legetimiert...

2. FIs die nach spannungsabfall ausgeschaltet bleiben...

bei einem aussenfilter wäre dies ja nicht so schlimm weil der ja nicht im wasser steht und damit hängt man ihn einfach nicht an den zwischengeschalteten personenschutzschalter..... das is natürlich nur so lange möglich bis ein FI am hausanschluss hängt...
die pumpe für den mattenfilter is meiner ansicht nach nicht so tragisch weil die filtermedien immer noch im wasser stehen und die filterung auch sicherlich noch eine zeit lang aufrecht erhalten können...

lösung des gesammt problems: warum verwendet man nicht einfach pumpen und heizer mit einer schutzkleinspannung... damit kann passieren was mag und niemand wird verletzt...

wegen der gefärdung... also ich zieh net alle stecker bevor ich im AQ rumpansch weil 1. zu aufwendig, 2. haben wir FI im hausanschluss, 3. habe ich im normalfall schuhe an und stehe auf trockenem PVC boden.... damit sollten die übergangswiderstände groß genug sein um nicht getötet zu werden (oder besser gesagt unter der 5mA grenze zu sein...)

sollte in einen heizer oder pumpe wasser eindringen geh ich mal davon aus das das beide kontakte (L1 und N) vom wasser erwischt werden... damit sollte zwischen den kontakten sehr schnell über 16 ampere fließen und die normale überstromsicherung auslösen bevor ich ins becken lang...

das problem mit dem unter spannung stehenden wasser tritt ja nur dann auf wenn lediglich die phase mit dem aquarienwasser in berührung steht...

wenn ich allerdings mein AQ erde und gleichzeitig einen heizkörper oder geerdeten metallgegenstand berühre is das in etwa gleichzusetzen mit dem baden und gleichzeitigem föhnen meiner haare...

aber alles in allem is es natürlich reine abwägungssache ob man sein aq für den fall der fälle mit nem FI absichert und den filterausfall riskiert oder lieber ein sicheres weiterlaufen seines filters nach stromausfall für wichtiger erachtet...

mfg
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Robert Miehle schrieb:
Elektroinstallationsarbeiten, wie diese es unzweifelhaft darstellt, bleiben elektrotechnischen Fachkräften vorbehalten.

Huhu,

traurig, aber wahr, ich kenne auch ne gelernte "elektrotechnische Fachkraft" die nicht in der Lage ist, eine Wechselschaltung aufzubauen.... Naja, aber das ist wohl ein anderes Thema. Ein Gesellenbrief oder ein Ing.-Studium bescheinigen leider nicht immer Kompetenz auf dem Gebiet. Sicherlich, das gilt natürlich nicht für alle Gelernten! Nicht gleich hauen! Und in Zeiten knapper Kassen (ich hab immer noch soviel Monat übrig wenn das Geld alle ist, außer man ist Steuerberater :lol: :wink:) wird man immer irgendwo irgendetwas selber machen.

MfG
Thomas
 
das is allerdings richtig thomas.. da kann ich gut aus eigener erfahrung sprechen...

allerdings selbst wenn es pfusch ist und es passiert was (tödlicher ausgang etz mal ausgeschlossen) haftet immer noch die Firma dafür... sobald du rumbaust, und seis noch so gut, und dein nachbar erwischt dann zahlt die versicherung nichts sobald sie herausbekommt das du das gemacht hast...

mfg
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