Henny
Mitglied
Hey,
in einem 60er habe ich
5 Panzerwelse
2 Pitbull Plecos
5 Guppys.
Bis vor drei Tagen erfreuten sich alle offensichtlich bester Gesundheit. Dann kam ein Panzerwels nicht mehr zum Fressen.
Ich habe ihn zwar gesehen, aber er war und ist sehr apathisch und frisst nicht. Heute habe ich zum ersten Mal gesehen, dass der Bauchbereich beim Ansatz der Bauchflossen von innen stark gerötet ist. An einer Stelle sieht es wie ein roter Picks mit einer Nadel aus. Es ist bestimmt keine äußerliche Verletzung (außer evtl. dem Picks - ich weiß nicht, ob der ursprünglich von innen oder von außen gekommn ist). Ansonsten sind keine weiteren Veränderungen (an Flossen etc.) zu erkennen, aber das reicht ja schon!
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Wasserwechsel über die Weihnachtszeit aus diversen Gründen extrem vernachlässigt habe. Der letzte Wasserwechsel in diesem Becken war gut drei Wochen her. Der Besatz ist zwar moderat, aber trotzdem ist die Keimbelastung bestimmt nicht unerheblich gewesen.
Am 07.01. habe ich einen WW von 80% gemacht. An diesem Tag gab es nichts zu Fressen. Am nächsten Tag wollte der Wels nicht mehr. Ich kann allerdings nicht sagen, ob die Rötung im Bauchbereich schon vorher vorhanden war, er hatte sich aber nicht auffällig verhalten.
Außer dem WW gab es drei Abweichungen:
1. Vor ca. vier Wochen habe ich zwei Guppys aus einem anderen Becken eingesetzt.
2. Ich habe direkt vor dem WW einen Echinodorus aus einem anderen Becken eingepflanzt (aber vorher abgespült), und
3. ich habe nach dem WW in diesem Becken zum ersten Mal eine halbe Tablette Dennerle-Eisendünger eingegeben.
In den anderen Becken nutze ich diesen Dünger schon über ein Jahr und es hat sich für mich sichtbar noch nie ein Fisch daran vergangen. Allerdings war die halbe Tablette am nächsten Tag weg. In den anderen Becken dauert dies eigentlich länger, die sind aber größer, deswegen gebe ich dort auch mehr Düngetabletten ein.
Da ich die AQ-Utensilien für alle Becken nutze, sollte auch eigentlich eine gewisse Bakterien-Übertragung vorhanden sein.
Ein Foto ist leider nicht möglich, da der Wels sich meistens versteckt und wenn ich ihn vorne sehe, liegt er genau auf dem geröteten Bauch.
Aus meiner Sicht macht es auch keinen Sinn, hier genaue Wasserwerte anzugeben, da das Becken schon seit über zwei Jahren läuft und ich die Keimbelastung mit den Tropfen eh nicht testen kann (außerdem wäre sie durch den großen WW sowieso nicht mehr aussagekräftig).
Meint Ihr, dass das Problem durch eine zu hohe Keimbelastung entstanden sein kann?
Heute habe ich einen Erlenzapfen eingegeben.
Ich werde morgen (heute) wieder einen WW von 80% durchführen, egal ob der Wels noch lebt oder nicht.
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
Viele Grüße von Henny
in einem 60er habe ich
5 Panzerwelse
2 Pitbull Plecos
5 Guppys.
Bis vor drei Tagen erfreuten sich alle offensichtlich bester Gesundheit. Dann kam ein Panzerwels nicht mehr zum Fressen.
Ich habe ihn zwar gesehen, aber er war und ist sehr apathisch und frisst nicht. Heute habe ich zum ersten Mal gesehen, dass der Bauchbereich beim Ansatz der Bauchflossen von innen stark gerötet ist. An einer Stelle sieht es wie ein roter Picks mit einer Nadel aus. Es ist bestimmt keine äußerliche Verletzung (außer evtl. dem Picks - ich weiß nicht, ob der ursprünglich von innen oder von außen gekommn ist). Ansonsten sind keine weiteren Veränderungen (an Flossen etc.) zu erkennen, aber das reicht ja schon!
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Wasserwechsel über die Weihnachtszeit aus diversen Gründen extrem vernachlässigt habe. Der letzte Wasserwechsel in diesem Becken war gut drei Wochen her. Der Besatz ist zwar moderat, aber trotzdem ist die Keimbelastung bestimmt nicht unerheblich gewesen.
Am 07.01. habe ich einen WW von 80% gemacht. An diesem Tag gab es nichts zu Fressen. Am nächsten Tag wollte der Wels nicht mehr. Ich kann allerdings nicht sagen, ob die Rötung im Bauchbereich schon vorher vorhanden war, er hatte sich aber nicht auffällig verhalten.
Außer dem WW gab es drei Abweichungen:
1. Vor ca. vier Wochen habe ich zwei Guppys aus einem anderen Becken eingesetzt.
2. Ich habe direkt vor dem WW einen Echinodorus aus einem anderen Becken eingepflanzt (aber vorher abgespült), und
3. ich habe nach dem WW in diesem Becken zum ersten Mal eine halbe Tablette Dennerle-Eisendünger eingegeben.
In den anderen Becken nutze ich diesen Dünger schon über ein Jahr und es hat sich für mich sichtbar noch nie ein Fisch daran vergangen. Allerdings war die halbe Tablette am nächsten Tag weg. In den anderen Becken dauert dies eigentlich länger, die sind aber größer, deswegen gebe ich dort auch mehr Düngetabletten ein.
Da ich die AQ-Utensilien für alle Becken nutze, sollte auch eigentlich eine gewisse Bakterien-Übertragung vorhanden sein.
Ein Foto ist leider nicht möglich, da der Wels sich meistens versteckt und wenn ich ihn vorne sehe, liegt er genau auf dem geröteten Bauch.
Aus meiner Sicht macht es auch keinen Sinn, hier genaue Wasserwerte anzugeben, da das Becken schon seit über zwei Jahren läuft und ich die Keimbelastung mit den Tropfen eh nicht testen kann (außerdem wäre sie durch den großen WW sowieso nicht mehr aussagekräftig).
Meint Ihr, dass das Problem durch eine zu hohe Keimbelastung entstanden sein kann?
Heute habe ich einen Erlenzapfen eingegeben.
Ich werde morgen (heute) wieder einen WW von 80% durchführen, egal ob der Wels noch lebt oder nicht.
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
Viele Grüße von Henny