So,
Eine verbreitete Hautkrankheit bei den Fischen ist der ICHTHYO, der im Süßwasser durch das Wimperntierchen Ichthyophthiris multifiliis und im Seewasser durch Cryptocaryon irritans verursacht wird.
Man erkennt sie als kleine weiße oder weißliche Flecken oder weiche Zysten vom etwa 1mm Durchmesser, die sich dort bilden, wo derCiliate die Epidermis des Fisches, also die obere Hautschicht, durchdrungen hat und von einer Zellschicht umgeben wurde. Wenn man etwas Schleim abkratzt und mikroskopisch untersucht, erkennt man den sich langsam drehenden Parasiten. Diser ernährt sich von hauchdünnen Blutgefäßen und bricht, wenn er herangereift ist, durch die Haut des Fisches nach außen durch und sinkt auf den Bodengrund. In einer Schutzhülle teilt er sich in hunderte junger Nachkommen, die nach 36 Stunden alle in der Lage sind, neue Wirte zu befallen. Der vorher als Wirt dienende Fisch ist durch die Parasiten geschwächt und für Sekundärinfektionen anfällig. Die Krankheit kann in ein AQ durch Fische oder andere Tiere und durch Pflanzen übertragen werden.
Gegen diese Protozoen kann man, während sie sich im Fisch oder enzystiert auf dem Boden befinden, nicht wirksam angehen. Im freischmimmenden Stadium sind sie gegenüber verschiedenen Medikamenten empfindlich, so daß eine intensive medikamentöse Behandlung die meisten Parasiten abtötet. Dazu kann man Methylenblau, Malachitgrün, Acriflavin, Neguvon, Formalin oder Antibiotika wirksam einsetzen. Der von der Krankheit befallene Fisch sollte in einem Behandlungsbecken isoliert mit einem dieser Medikamente behandelt werden. Die Temperatur kann um mehrere Grad erhöht werden, um die Entwicklung der Parasiten zu beschleunigen. Bei über 20Grad braucht der Parasit nur3-4 Tage bis er reif ist. Wenn alle Fische aus einem infizierten AQ entfernt werden, ist es nach drei Tagen wiederverwendbar, weil die jungen Parasiten in dieser Zeit keine Wirt finden konnten und abgestorben sind. (soory, wegen der Abschreibfehler, habs nicht nochmal durchgelesen)
Noch aus einem anderen Buch:
Ein typisches Verhalten ist Scheuern und Flossenklemmen. Fische, die eine solche Erkrankung überlebt haben, sind gegen weitere Erkrankungen immun, können den Parasiten aber weiterhin übertragen.
Eine verbreitete Hautkrankheit bei den Fischen ist der ICHTHYO, der im Süßwasser durch das Wimperntierchen Ichthyophthiris multifiliis und im Seewasser durch Cryptocaryon irritans verursacht wird.
Man erkennt sie als kleine weiße oder weißliche Flecken oder weiche Zysten vom etwa 1mm Durchmesser, die sich dort bilden, wo derCiliate die Epidermis des Fisches, also die obere Hautschicht, durchdrungen hat und von einer Zellschicht umgeben wurde. Wenn man etwas Schleim abkratzt und mikroskopisch untersucht, erkennt man den sich langsam drehenden Parasiten. Diser ernährt sich von hauchdünnen Blutgefäßen und bricht, wenn er herangereift ist, durch die Haut des Fisches nach außen durch und sinkt auf den Bodengrund. In einer Schutzhülle teilt er sich in hunderte junger Nachkommen, die nach 36 Stunden alle in der Lage sind, neue Wirte zu befallen. Der vorher als Wirt dienende Fisch ist durch die Parasiten geschwächt und für Sekundärinfektionen anfällig. Die Krankheit kann in ein AQ durch Fische oder andere Tiere und durch Pflanzen übertragen werden.
Gegen diese Protozoen kann man, während sie sich im Fisch oder enzystiert auf dem Boden befinden, nicht wirksam angehen. Im freischmimmenden Stadium sind sie gegenüber verschiedenen Medikamenten empfindlich, so daß eine intensive medikamentöse Behandlung die meisten Parasiten abtötet. Dazu kann man Methylenblau, Malachitgrün, Acriflavin, Neguvon, Formalin oder Antibiotika wirksam einsetzen. Der von der Krankheit befallene Fisch sollte in einem Behandlungsbecken isoliert mit einem dieser Medikamente behandelt werden. Die Temperatur kann um mehrere Grad erhöht werden, um die Entwicklung der Parasiten zu beschleunigen. Bei über 20Grad braucht der Parasit nur3-4 Tage bis er reif ist. Wenn alle Fische aus einem infizierten AQ entfernt werden, ist es nach drei Tagen wiederverwendbar, weil die jungen Parasiten in dieser Zeit keine Wirt finden konnten und abgestorben sind. (soory, wegen der Abschreibfehler, habs nicht nochmal durchgelesen)
Noch aus einem anderen Buch:
Ein typisches Verhalten ist Scheuern und Flossenklemmen. Fische, die eine solche Erkrankung überlebt haben, sind gegen weitere Erkrankungen immun, können den Parasiten aber weiterhin übertragen.