Hallo liebe Mitleser u.d Fragenbeantworter,
bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme, hier erstmal die Rahmenbedingungen meines Beckens:
- Juwel 110l Becken
- Wassertemperatur 24-25 Grad
- Wasserwerte laut JBL Teststreifen iO, genauere Werte liegen mir leider aktuell nicht vor, werden aber nachgereicht
- Wasserwechsel gibt es wöchentlich 1/3 des Volumens
- Becken eingelaufen seit ~2 Jahren
- Filter: eheim Aquaball 130
- Belüftung: JBL Pro Silent a100, voll aufgedreht
- Pflanzen: Echinodorus, Vallisneria, Anubias, Wasserfreund, alle so, dass das Becken grün, aber nicht zu voll ist
- Rückzugsort: großer hohler Stein, dreiseitig beschwimmbar
- Futter: Dr Bassleer Biofishfood
- Besatz: 3 Neons, 18 Sumatra Barben (davon 7 alt und ausgewachsen, der Rest ~ vor 2 Monaten gekauft). Alle Barben spielen oft miteinander, lassen sich aber auch gegenseitig ihre Ruhezeit oder gleiten auch mal alleine durch die Blubberblasen. Streit gibt es selten bis nie.
Behandelt wurde das Problem bisher mit esha2000
Jetzt aber zum konkreten Problem. Vor einem Monat hatte ich eine der hier nicht aufgeführten Barben, die innerhalb einer Woche ihrer Flossenfäule erlag. Natürlich gab es direkt danach einen Wasserwechsel von 1/3. Vor nun 1.5 Wochen sah ich auch an einer weiteren der alten Barben die Anzeichen von Flossenfäule. Ich reduzierte das Futter ein wenig, wollte das beobachten. Innerhalb weniger Tage wurde es nicht nur bei der angesprochen Barbe schlimmer, es kamen auch von den jungen welche mit FF-Anzeichen hinzu. Ich begann also mit der esha2000-Therapie, die nun schon seit 6 Tagen läuft: die ersten zwei Tage 25 Tropfen, die restlichen Tage 12 Tropfen pro Tag in's Becken. Auch ein Tropenbaumblatt (irgendwas mit C) habe ich schon in das Becken getan, da es bei der Reproduktion der Schleimhäute helfen soll. Bisher alles ohne (stoppende) Wirkung.
Meine Frage an die Community ist nun, ob schonmal jemand solch eine Befallsmenge hatte? Und falls ja, was man da am Besten tun kann um das zum einen Einzudämmen und zum anderen vielleicht zu heilen?
Als Nebeninfo noch: bei uns im 50km Radius gibt es keinen Tierarzt mit dem Spezialgebiet Zierfische, auch ein Quarantänebecken besitze ich (bisher) nicht...
Viele Grüße und dankbar für jeden Input,
Raphael und seine Barben ;-)
bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme, hier erstmal die Rahmenbedingungen meines Beckens:
- Juwel 110l Becken
- Wassertemperatur 24-25 Grad
- Wasserwerte laut JBL Teststreifen iO, genauere Werte liegen mir leider aktuell nicht vor, werden aber nachgereicht
- Wasserwechsel gibt es wöchentlich 1/3 des Volumens
- Becken eingelaufen seit ~2 Jahren
- Filter: eheim Aquaball 130
- Belüftung: JBL Pro Silent a100, voll aufgedreht
- Pflanzen: Echinodorus, Vallisneria, Anubias, Wasserfreund, alle so, dass das Becken grün, aber nicht zu voll ist
- Rückzugsort: großer hohler Stein, dreiseitig beschwimmbar
- Futter: Dr Bassleer Biofishfood
- Besatz: 3 Neons, 18 Sumatra Barben (davon 7 alt und ausgewachsen, der Rest ~ vor 2 Monaten gekauft). Alle Barben spielen oft miteinander, lassen sich aber auch gegenseitig ihre Ruhezeit oder gleiten auch mal alleine durch die Blubberblasen. Streit gibt es selten bis nie.
Behandelt wurde das Problem bisher mit esha2000
Jetzt aber zum konkreten Problem. Vor einem Monat hatte ich eine der hier nicht aufgeführten Barben, die innerhalb einer Woche ihrer Flossenfäule erlag. Natürlich gab es direkt danach einen Wasserwechsel von 1/3. Vor nun 1.5 Wochen sah ich auch an einer weiteren der alten Barben die Anzeichen von Flossenfäule. Ich reduzierte das Futter ein wenig, wollte das beobachten. Innerhalb weniger Tage wurde es nicht nur bei der angesprochen Barbe schlimmer, es kamen auch von den jungen welche mit FF-Anzeichen hinzu. Ich begann also mit der esha2000-Therapie, die nun schon seit 6 Tagen läuft: die ersten zwei Tage 25 Tropfen, die restlichen Tage 12 Tropfen pro Tag in's Becken. Auch ein Tropenbaumblatt (irgendwas mit C) habe ich schon in das Becken getan, da es bei der Reproduktion der Schleimhäute helfen soll. Bisher alles ohne (stoppende) Wirkung.
Meine Frage an die Community ist nun, ob schonmal jemand solch eine Befallsmenge hatte? Und falls ja, was man da am Besten tun kann um das zum einen Einzudämmen und zum anderen vielleicht zu heilen?
Als Nebeninfo noch: bei uns im 50km Radius gibt es keinen Tierarzt mit dem Spezialgebiet Zierfische, auch ein Quarantänebecken besitze ich (bisher) nicht...
Viele Grüße und dankbar für jeden Input,
Raphael und seine Barben ;-)