Ich habe in einem Forum etwas über Knochenmehl und Hornspäne in Lehm gelesen und das soll wohl bei denjenigen, die das machen, angeblich gut funktionieren. Tatsächlich funktionieren ja auch normale Düngestäbchen als Bodendünger. Sollte man natürlich nicht bei recht speziellem oder empfindlichen Besatz machen. Ich selber habe ja nur Valisneria, Schwerzpflanze und etwas Hornkraut in den Becken und eben die zwei Skalare und Antennenwelse. Da sollen auch nur noch ein paar Schwertträger oder Mollys zu den Skalaren und in das kleinere Becken wohl Guppies. Also nicht, was sehr empfindlich ist. Düngestäbchen (ohne Kupfer) habe ich damals mal benutzt, aber die waren schon ziemlich alt und mir ist weder wirklich positives noch irgendwas negatives aufgefallen. Das große Becken läuft schon etliche Jahre, also is nix mit Bodengrunddünger. Darum suche ich nach Alternativen, weil mir die Preise für Aquarium-Produkte oftmals zu kacken dreist sind. Eine 250ml Flasche Plantamin würde bei mir, weil ich ordentlich oft großzügige Wasserwechsel mache, evtl. 2-4 Wochen halten. Und für CO²-Anlage sind meine Becken absolut zu wenig Aquascaping. Es sind eher natürliche Tümpel-Becken, mit eben hauptsächlich Valisneria, großen Basaltsteinen oder gesammelten Kieselsteinen. Die Pflanzen wachsen und breiten sich aus (Valisneria und Crypto), aber nur sehr langsam. Ich habe jetzt in die Becken Plantamin (Flüssigdünger) gepackt, aber dadurch bin ich sehr zögerlich geworden, was die Wasserwechsel angeht. Normal mache ich 2 pro Woche, um die 30-40%, weil vor allem der Filter im großen Becken etwas zu unterdimensioniert ist. Ist ein schöder Innenfilter, der aber gut Strömung erzeugt, sofern alle 2 Wochen mal kurz ausgedrückt... Also eigentlich habe ich im großen Becken 2, einen von Trixie für bis zu 160L und einen kleinen von Fluval für 60L, der etwas tiefer das Wasser dann etwas im Kreis lenkt...
Naja, auf jeden Fall suche ich irgendwie nach alternativen Hausrezepten für Dünger.