nö, muss auch nicht bzw. sind keine Probleme sichtbar. Ich würde es trotzdem nicht machen wenn es vermeidbar ist. Es geht halt 10x gut, und beim 11. mal haut dir bei mangelhafter Bodenhygiene die Bakterienschleuder die Seuche in die Mikroverletzungen.Felix86 schrieb:die Tiere hatten keine Probleme mit dem Bodengrund.
ne, eben nicht. Aeolische Wüstensande sind im Vergleich zu subaquatischen Sanden ziemlich scharfkantig. Die schlagen im Wind "schärfer" aneinander und bilden Grate (und schleifen andererseits aufgrund der Kantigkeit sehr effektiv Felsen runter... quasi natürliches Sandstrahlen. Deswegen sind Sandstürme auch so gefährlich). Das passiert im Wasser nicht. Solche Sande habe eher trübe Quarze (durch das Schlagen und schleifen), und lassen sich so oft auf den ersten Blick von Flusssanden unterscheiden.Biotoecus schrieb:Für uns Aquaristiker wären eigentlich Wüstensande ganz gut geeignet, die sind auch schön rund "geschliffen". :mrgreen:
DU musst das ja auch nicht durchkauen. Ne, mal ehrlich: Probleme mit einem falschen Boden sind nicht zwingend zu erkennen (sofern überhaupot Probleme auftauchen). Wie gesagt: Mikroverletzungen der Schleimhäute und Kiemen können durch scharfkantigen Boden gefördert werden, und bei starkem Keimdruck Infektionen begünstigen. Es geht hier nicht um große Wunden oder ein "Abschleifen" der Barteln. Das passiert eh nicht. Die Tiere sind ja nicht dumm. Es geht, wie so oft, nur um Keime und deren Wirkung auf das Tier.Ich hatte jedenfalls mit meinem Basaltsand keine Probleme.
Ok, dann hatte ich euch beide in dem Thread damals wohl falsch verstanden. Hatte angenommen das 'Basaltsand = gut' und 'Fugen-/Einkehrsand = schlecht', aber das scheint wohl beides das gleiche zu sein und nicht optimal für gründelne Fische.FKS schrieb:DU musst das ja auch nicht durchkauen. Ne, mal ehrlich: Probleme mit einem falschen Boden sind nicht zwingend zu erkennen (sofern überhaupot Probleme auftauchen). Wie gesagt: Mikroverletzungen der Schleimhäute und Kiemen können durch scharfkantigen Boden gefördert werden, und bei starkem Keimdruck Infektionen begünstigen. Es geht hier nicht um große Wunden oder ein "Abschleifen" der Barteln. Das passiert eh nicht. Die Tiere sind ja nicht dumm. Es geht, wie so oft, nur um Keime und deren Wirkung auf das Tier.
Natürlichen, runden Basaltsand gibt es fast nicht, ist also Bruchmaterial und damit scharfkantig (i.d.R. noch schärfer als Quarzbruchsand), und wird neben Quarzsanden als Fugensand verkauft.Felix86 schrieb:Hatte angenommen das 'Basaltsand = gut' und 'Fugen-/Einkehrsand = schlecht', aber das scheint wohl beides das gleiche zu sein und nicht optimal für gründelne Fische.
Pseudo-Gümmer, lol. Gemessen an den Absatzzahlen würde ich eher den Gümmer Pseudo H-bach nennen. Bestätigterweise habe ich den Sand bislang nur im Hornbach gesichtet. Soweit ich weiß ist das auch der einzige große Baumarkt der vom Großhändler mit dem Zeug beliefert wird.Jezziez schrieb:Ich fand diese Diskussion hier sehr interessant und bin daher heute mal in unseren örtlichen Baumarkt (ein T...) gefahren und hab danach geguckt. Die hatten auch nur den Fugensplit und Basaltsplit und Lavagesteinssplit.
Gibt es diesen schwarzen Pseudo-Gümmer denn nur im H*******? Weil dahin muss ich durchaus ein gutes Stück fahren, so dass ich fast schon wieder den teuren Sand kaufen kann aus der Zoohandlung, wenn ich die Benzinpreise so reinrechne.
janemann schrieb:Wollte den vom Bibermarkt haben. RedSun heisst der.