Bachflohkrebse züchten.

Hallo!

Ich denke das ist nicht so wild, denn die Tiere überstehen dauerhaft nur Temperaturen ÜBER 15 Grad. Das Abwasser ist zwar warm, aber da sind auch jede Menge Gifte und anderes drin.

Und spätestens im Winter wenns richtig kalt wird hat sich dieses Problem eh erledigt. Denn selbst grosse Flüsse wie der Rhein bringens dann (Wenn überhaupt) kaum noch auf 10 Grad Wassertemperatur.

Aber ich werde gerne eines Besseren belehrt!

LG, Fred
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hi,
wie schon gesagt ich werde höchstwahrscheinlich den Herrn morgen treffen und schneide das Thema gern nochmals an. Es hatte sich letztes Mal aber recht dramatisch angehört und es hat gereicht mich von dieser Verantwortung fern zu halten.

L.G. Wolf
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
nun ich habe den Herrn heute getroffen und ihn nochmals auf diese Mexikanischen Bachflohkrebse angesprochen. Er meinte sie würde bei uns überleben können und es würde bestimmt schon gute Populationen bei uns in den Bächen geben. Er meinte allerdings auch, wenn das Wasser über eine Kläranlage gereinigt würde, würden sie dort wohl auch absterben. Er passt jedenfalls sehr darauf auf, dass keiner in den Abfluss kommt.
Diese kommt nun nicht von mir, sondern ich gebe nur weiter, was man mir sagte.

L.G. Wolf
 
Hi!

Naja, wenn die Kläranlagen diese Tiere killen...

Ich habe die hier in Köln mal mit der Schule besucht und war schwer beeindruckt was da alles passiert. Dass das überhaupt was überlebt kann ich mir eigentlich schwer vorstellen.

Aber ich passe auch immer auf dass ich die Tiere nicht im Abfluss runterspüle.

Auch wenn sie dort überleben KÖNNTEN, die Tiere tun mir einfach leid dass sie da unten im kalten Wasser rumsausen und dann irgendwann leidvoll verrecken...

LG, Fred
 
Hey,
ich habe auch vor in Kürze BFK zu züchten, wahrscheinlich die amerik. Variante.
Jetzt stehen mir für die Zucht zwei Becken zur Verfügung.
Das eine ist ein Zimmerbrunnen (6l-6,5l), der aktiv plätschert, einen groben Bodengrund aus echtem Rheinkies (ca. 1cm-1,5cm Körnung) hat und mit Javamoos bepflanzt ist. Bisher nur eine TDS drin.
Die Alternative wäre mein 54l Futterzuchtbecken, in welchem bereits Schnecken aller Art, sowie Red Fire gezüchtet werden, wo aber auch Jungguppys aus dem großen 300er reinkommen, um sie dort aufzuziehen und später wieder umzusiedeln.
Sandboden, Cabomba, Mosskugeln und Javamoos prägen hier das Erscheinungsbild.
Welches der Becken würdet ihr mir empfehlen? Oder würde das überhaupt funktionieren in dem bereits bewohnten Becken?

Lg, Marcel
 
Hi!

Es heisst dass sich BFK (die Mex. Variante) an den Jungen von Garnelen vergreifen und diese fressen. Ich habe zwar noch keine erfahrungen in der Richtung gemacht, aber würde trotzdem aufpassen.

Ansonsten ist grober Grund gut zum Verstecken und die Grössen passen beide sehr gut.

Aber: grösseres Becken=läuft stabiler...

Nur sollteste aufpassen dass die Krebse nicht in der Pumpe geschreddert werden.

In meinem Zuchtbecken habe ich deswegen auch nur nen Lufthebefilter, da sich die Krebschen gerne in irgendwelche Ecken quetschen...

LG, Fred / Haustierzoo
 
Morgen,
die Pumpanlage ist extra so gebaut, dass man den Brunnen als 'Aquarium' benutzen kann.
Ich habe einen Blumentopf umgestülpt, ihn von aussen mit Steinen beklebt (Aq-Silikon) und im Inneren die Pumpe verstaut. Damit da nichts drankommt und gleichzeitig eine gewisse Filterfunktion gegeben ist, ist eine 5cm starke Filtermatte in den Blumentopf eingepasst und schließt ihn ab ...
Da sollte eigentlich nichts durchkommen...

Marcel
 
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