60l Umgesatltung...mehrere Ideen

OR

Mitglied
Hi

ich plane bald eines meiner 60l Becken umzugestalten und neu zu besetzen.

Nun habe ich verschiedene Ideen und wüsse gernen ob sie möglich sind bevor ich weiter plane.

Da wäre zum einen die Gattung Stiphodon die mir echt gefällt. Hier würde ich evtl. zu einem Bachbecken mit schwacher Strömung einzurichten und dazu vlt. einige Pseudomugil gertrudae. Von den Grundeln würde ich 1/2 nehmen.

Die zweite Idee wäre ein Gruppenbecken für einen kleinen Apistogramma...evtl. borelli, aber eher was anderes, was nicht jeder hat und friedlich ist...

Was haltet ihr davon und habt ihr Änderungsvorschläge?

Gerne auch Anregungen was ich noch aus dem 60er machen könnte...?

LG
Oscar
 
Hey,

also mit Grundeln kenne ich mich net aus. Blauaugen sollten gehen, könnten aber unter Umständen schwer zu beschaffen sein (außer die gelbe Variante). Was ganz anderes wäre vllt ein Artenbecken für Schneckenbuntbarsche (Neolamprologus multifasciatus). Einfach nur Sand, evtl ein paar Steine mit Anubia drauf und jede Menge Schneckenhäuser. Dann kannst du das wundervolle Revier- und Brutverhalten beobachten und hast jeden Tag ein neues Becken ;)
 

OR

Mitglied
Hi

Das mit den Blauaugen ist kein Problem ich bekomme die direkt vom Importeur in allen Farben und Formen :mrgreen: Ne im Ernst, dier schwimmen immer je ca. 500 gertrudae und frucatus rum! :wink:
Die Frage war aber eher on die Grundeln in dem Becken gehen und ob es mit Blauaugen zusammen klappt.

Schneckenbuntbarsche hatte ich auch mal im Blick...aber da find eich Apistogramma iwie cooler...

Bitte weitere Tipps/Meinungen!
LG
Oscar
 

fischolli

R.I.P.
Moin Oscar,

mit Grundeln kenn ich mich nun garnicht aus, da sollen andere etwas zu sagen.

Aber für eine Gruppenhaltung von Apistogramma find ich so ein 60cm-Becken doch etwas klein. Auch für A. borellii, die ansich gut dafür geeignet sind. Ich hab das zwar mal durchgezogen mit A. sp. "Wangenfleck", was aus einer Notlösung geboren wurde und dazu führte, dass 13 Tiere in so einem Becken lebten. Aber das war auch total zugewuchert und diese Art ist m.E. extrem gut geeignet für Gruppenhaltung, zumal sie sehr kleinbleibend ist.

Aber an die wirst du so einfach nicht rankommen, ich kenn ausser mir übrhaupt niemanden mehr, der die hält.

Gruß
 

OR

Mitglied
Hi

OK...aht irgendwer Erfahrung mit Gruppenhaltung in so einem Becken?

Ich habe nämlich das hier gefunden:
Als Arten bei den eine Gruppenhaltung mit Männer überschuss meist gut geht selbst bei wenigen Männchen sind z.B. Apistogrammma borellii und A. trifisciata, dagegen geht es bei Arten von der Nijsseni - Gruppe meist nicht also bei A. panduro und A. nijsseni, als ausnahme ist da A. baenschi zu nennen bei denen eine Gruppenhaltung eigentlich meist gut geht.
Die Literzahl des Becken die hier jetzt schon mehr fach erwähnt wurde ist uninteressant da es eher auf die Grundfläsche ankommt da sollte man bei Größeren Arten mind. 30x30cm pro Bock rechnen bei kleineren Arten ehrer 20x20cm würde ich sagen.

Demnach würden 3 Männer gut klappen, da ich die Borellis zu den kleineren Arten zählen würde...
Dazu würde ich dann wenn ich es mache 2-3 W setzen.
Mal wieder gehen die Meinungen auseinander...
Das Becken würde gut strukturiert sein mit Wurzeln , Laub und Höhlen sowie einem Haufen Vallisnerien...

Das hier gabs auch noch:
ich habe A. borellii in Gruppenhaltung in einem 54er. Ist alles eine Frage der Einrichtung. Da ich nie alle Fische sehe, da extrem versteckreich, habe ich keine Ahnung wieviel Tiere es sind, aber mind. 3 Männchen, die voll ausgefärbt sind und prächtig ausgezogene Flossen haben (gerade mal reingeguckt, aber habe nur ein Männchen + 3 Weibchen, eins mit Gelege, eindeckt).

Gibt es sonst noch Zwergbuntbarsche, die man in der Gruppe pflegen kann in einem solchen Becken?

LG
Oscar
 
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