Soleil1985
Mitglied
Hallo zusammen,
ich brauche mal euren Rat oder Meinung war bzw. bin da etwas überfragt und es lässt mir einfach keine Ruhe.
Vor ca. 2 Wochen habe ich den Schwarm Schwarze Phantomsalmler von 15 auf insgesamt 20 nochmals aufgestockt und damit ging dann auch das Elend los. Nachdem ich in meiner ganzen Aquarienlaufzeit mit Krankheiten bisher keine Probleme hatte (außer 2mal Ichy) hab ich blöderweise keine Quarantäne benutzt für die 5 Neulinge und die Quittung bekommen.
2 Tage nach Einsetzen der Neulinge zeigten meine Skalare einen kompletten weißen Belag (sah man hauptsächlich auf den beiden Schwarzen), versteckten sich und frasen nicht mehr. Habe dann erstmal Seemandels ins Becken, weil ich nicht genau wusste, mit was ichs zu tun habe und vorher einen 50 % WV gemacht. Ein Tag drauf war der weiße Belag bei dem einen Schwarzen bereits so schwer, dass sich am Ansatz der Schwanzflosse eine Riesenverpilzung gebildet hatte (hing in länglichen weiß-braunen Fäden büschelig weg) und die Phantomsalmler sowie Lalias zeigten ausgefranste Brustflossen.
Dachte ok, scheint sich um irgendwas Bakterielles zu handeln (Vermutung Flossenfäule als Nebeneffekt) und habe mit der Behandlung von JBL Ektol bac plus 250 begonnen. Genau nach Anweisung, nochmal mit 50 % WV, Diffusor an die Pumpe ran, Licht aus und auf 320L Netto dosiert. Nachdem am 4. Tag dann wieder ein WV von 50 % anstand, ich diesen gemacht habe aber bis dahin noch keinerlei Besserung eintrat sondern sogar die ersten Phantome gehimmelt waren war ich mir bei dem Belag von den Skalaren nicht sicher, ob hier nicht auch mit Oodinium drin habe bzw. das das Hauptproblem ist. Gold schimmerten sie zwar nicht im Licht der Taschenlampe aber im Internet las ich dazu auch, dass es ab und an auch ein weißer Belag ist (vermehrte Schleimabsonderung wars nicht). Also habe ich nach dem WV zusätzlich mit Esha Exit behandelt. Nach weiteren 3 Tagen war die Behandlung ja dann abgeschlossen aber in dieser Zeit sind mit sämtliche Phantome gehimmelt, die 3 Skalare (wovon ich einen erlöste nachdem er nur noch am Kopf stand), mein ältestes Lalia-Weib und mein alter blauer Zwergfadenfischmann (wo ich aber fast 100 % sicher bin, dann der am Kupfer/der Behandlung selbst im Becken gestorben ist, da er äußerlich nichts zeigte aber 3 Tage an der Wasseroberfläche nur hing bis er starb).
Die Behandlung ist nunmehr seit 5 Tagen abgeschlossen, ich habe keine weiteren Fischverluste bisher (reicht ja auch ey, war mein halber Besatz), habe einen Tag mit Aktivkohle gefiltert, so an die 80 % Wasser gewechselt, Filtermaterial ausgekocht und Filterschwamm + Flies ist getauscht.
Jetzt gehts mir drum ob irgendwer vllt weiß was das gewesen sein kann und ob ich mit weiteren Verlusten bzw. einen erneuten Rückfall rechnen muss?! Nachdem ich früh reagiert habe finde ich es super sch.... dass ich trotz allem so derbst Verluste hatte und im Endeffekt keine der wirklich befallenen Fische retten konnte. Das muss ja dann fast irgendwas anderes gewesen sein? Und das habe ich dann folglich auch noch im Becken?! Ich bin auch echt im Engpass, weil ich meinen Fischen eigentlich keine weitere Behandlung zumuten möchte, wenns nicht wirklich unbedingt sein muss. Selbst die Ancistrus schossen während der Behandlung ab und an an die Oberfläche und bin froh hier keine Verluste gehabt zu haben bisher. Und irgendwas echt Übles muss da dringewesen sein, denn meine Fische hats ja echt schnell dahingerafft.
Verbliebener Besatz im Moment:
- 3 Ancistrus Weiber
- 4 L-66
- 1m/3w Colisa Lalia
-1m/1w Nannacara Anomala (die hatten/haben komischerweise so gar keine Symptome oder Probleme, balzten in der grünen Pfütze da sogar noch die ganze Zeit rum und laichten vor 3 Tagen ab).
Ich weiß dass Ferndiagnosen echt immer sauschwer sind und ich habe leider ja auch keine Fotos, nachdem die befallenen Fische verstorben sind und derzeit keiner mehr Auffälligkeiten zeigt (fressen alle und schwimmen munter umher, Lalias laichen auch schon wieder).
Hoffe trotzdem einer weiß Rat, weil so eine Epidemie ist echt übel.
ich brauche mal euren Rat oder Meinung war bzw. bin da etwas überfragt und es lässt mir einfach keine Ruhe.
Vor ca. 2 Wochen habe ich den Schwarm Schwarze Phantomsalmler von 15 auf insgesamt 20 nochmals aufgestockt und damit ging dann auch das Elend los. Nachdem ich in meiner ganzen Aquarienlaufzeit mit Krankheiten bisher keine Probleme hatte (außer 2mal Ichy) hab ich blöderweise keine Quarantäne benutzt für die 5 Neulinge und die Quittung bekommen.
2 Tage nach Einsetzen der Neulinge zeigten meine Skalare einen kompletten weißen Belag (sah man hauptsächlich auf den beiden Schwarzen), versteckten sich und frasen nicht mehr. Habe dann erstmal Seemandels ins Becken, weil ich nicht genau wusste, mit was ichs zu tun habe und vorher einen 50 % WV gemacht. Ein Tag drauf war der weiße Belag bei dem einen Schwarzen bereits so schwer, dass sich am Ansatz der Schwanzflosse eine Riesenverpilzung gebildet hatte (hing in länglichen weiß-braunen Fäden büschelig weg) und die Phantomsalmler sowie Lalias zeigten ausgefranste Brustflossen.
Dachte ok, scheint sich um irgendwas Bakterielles zu handeln (Vermutung Flossenfäule als Nebeneffekt) und habe mit der Behandlung von JBL Ektol bac plus 250 begonnen. Genau nach Anweisung, nochmal mit 50 % WV, Diffusor an die Pumpe ran, Licht aus und auf 320L Netto dosiert. Nachdem am 4. Tag dann wieder ein WV von 50 % anstand, ich diesen gemacht habe aber bis dahin noch keinerlei Besserung eintrat sondern sogar die ersten Phantome gehimmelt waren war ich mir bei dem Belag von den Skalaren nicht sicher, ob hier nicht auch mit Oodinium drin habe bzw. das das Hauptproblem ist. Gold schimmerten sie zwar nicht im Licht der Taschenlampe aber im Internet las ich dazu auch, dass es ab und an auch ein weißer Belag ist (vermehrte Schleimabsonderung wars nicht). Also habe ich nach dem WV zusätzlich mit Esha Exit behandelt. Nach weiteren 3 Tagen war die Behandlung ja dann abgeschlossen aber in dieser Zeit sind mit sämtliche Phantome gehimmelt, die 3 Skalare (wovon ich einen erlöste nachdem er nur noch am Kopf stand), mein ältestes Lalia-Weib und mein alter blauer Zwergfadenfischmann (wo ich aber fast 100 % sicher bin, dann der am Kupfer/der Behandlung selbst im Becken gestorben ist, da er äußerlich nichts zeigte aber 3 Tage an der Wasseroberfläche nur hing bis er starb).
Die Behandlung ist nunmehr seit 5 Tagen abgeschlossen, ich habe keine weiteren Fischverluste bisher (reicht ja auch ey, war mein halber Besatz), habe einen Tag mit Aktivkohle gefiltert, so an die 80 % Wasser gewechselt, Filtermaterial ausgekocht und Filterschwamm + Flies ist getauscht.
Jetzt gehts mir drum ob irgendwer vllt weiß was das gewesen sein kann und ob ich mit weiteren Verlusten bzw. einen erneuten Rückfall rechnen muss?! Nachdem ich früh reagiert habe finde ich es super sch.... dass ich trotz allem so derbst Verluste hatte und im Endeffekt keine der wirklich befallenen Fische retten konnte. Das muss ja dann fast irgendwas anderes gewesen sein? Und das habe ich dann folglich auch noch im Becken?! Ich bin auch echt im Engpass, weil ich meinen Fischen eigentlich keine weitere Behandlung zumuten möchte, wenns nicht wirklich unbedingt sein muss. Selbst die Ancistrus schossen während der Behandlung ab und an an die Oberfläche und bin froh hier keine Verluste gehabt zu haben bisher. Und irgendwas echt Übles muss da dringewesen sein, denn meine Fische hats ja echt schnell dahingerafft.
Verbliebener Besatz im Moment:
- 3 Ancistrus Weiber
- 4 L-66
- 1m/3w Colisa Lalia
-1m/1w Nannacara Anomala (die hatten/haben komischerweise so gar keine Symptome oder Probleme, balzten in der grünen Pfütze da sogar noch die ganze Zeit rum und laichten vor 3 Tagen ab).
Ich weiß dass Ferndiagnosen echt immer sauschwer sind und ich habe leider ja auch keine Fotos, nachdem die befallenen Fische verstorben sind und derzeit keiner mehr Auffälligkeiten zeigt (fressen alle und schwimmen munter umher, Lalias laichen auch schon wieder).
Hoffe trotzdem einer weiß Rat, weil so eine Epidemie ist echt übel.