Barsche in 54liter.

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Hallo
@Klaus: Zitat-Es gibt keine "Buntbarsche" das sind dann Cichliden (Cichlidae)
Cichliden sind eine Familie der Ordnung der Barschartigen (Perciformes)
Die Echten Barsche (Percidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Barschartigen (Perciformes).

Buntbarsche sind Cichliden, kennzeichnet lediglich die deutsche Bezeichnung. :roll: Wenn du mich schon versuchst zu berichtigen, dann mach es auch richtig. Dann bitte auch entsprechend genau umgekehrt:
Oberfamilie: Percidae(Barsche,echte)---->Perciformes(Barschartige)---->Cichlidae(Buntbarsche)
Gruss Rima
 
Martin Krüger schrieb:
Da brauchste aber noch ein paar Jahre Internetaquaristik um das zu verstehen.


Wie gesagt ist ganz einfach. Wenn man nix zu melden hat, einfach Griffel von der Tastatur.

Beste Grüße
Martin <-- dies ist eine Verabschiedung

Hallo Martin,

ist schon klar; wer viel schreibt ist schlau :lol:

Und zu Deiner Empfehlung: Apistogramma sind grundsätzlich nicht ganz so einfach zu pflegen.
Aber einem Anfänger Apistogramma borelli zu empfehlen zeugt leider von völliger Ahnungslosigkeit.

Das kann man natürlich nur wissen, wenn man nicht nur über jahrelange Erfahrung in der Internetaquaristik verfügt, sondern die Tierchen auch erfolgreich nachzüchtet. Bei mir sind das übrigends ca. 35 Jahre.

So, jetzt hat unser vermeintlicher Troll offensichtlich sein Ziel erreicht. :box:
Den Gefallen sollten wir ihm besser nicht tun.
Ich plädiere daher für Frieden.

Schönen Abend noch.
 
Hallo,
mili60 schrieb:
Und zu Deiner Empfehlung: Apistogramma sind grundsätzlich nicht ganz so einfach zu pflegen.
Aber einem Anfänger Apistogramma borelli zu empfehlen zeugt leider von völliger Ahnungslosigkeit.
was ist denn an den Apistos, die du nennst, so schwierig?
Genau solche pauschalen Aussagen verringert das Interesse an den tollen Tieren. Ich beziehe mich einfach mal aufs halten und nicht das Ansetzen/Zucht.

Gruss Klaus
 
Baeckermeister schrieb:
was ist denn an den Apistos so schwierig?
Genau solche pauschalen Aussagen verringert das Interesse an den tollen Tieren. Ich beziehe mich einfach mal aufs halten und nicht das Ansetzen/Zucht.

Gruss Klaus

Hallo Klaus,

ich bin ganz bei Dir; Apistogramma sind auch für mich absolut tolle Tiere. Wie gesagt, ich pflege und züchte Apisto`s schon langen Jahren. (Etwa 10 Sorten)

Meine Aussage bezog sich darauf, einem Anfänger Apistogramma und dann auch noch ausgerechnet borelli zu emfehlen.

Aber auch das reine Halten ist nicht bei allen gleich. Gerade Borelli sind z.B.auf Dauer mit Trockenfutter nicht vernünftig zu ernähren. Da gibt es für einen Anfänger einfachere Tiere.

Wenn das dann mit borelli nicht klappt, sind Barsche Mist und die ganze Aquaristik sowieso.
Und das möchte ich gerne vermeiden.
 
Hallo!
@ Buddler: Ja, hatte ich und zwar den Microgeophagus bzw.Papiliochromis ramirezi (Schmetterlingsbuntbarsch)
früher Geophagus, welcher jedoch als ziemlich heikel gilt und nicht ganz unproblematisch in der Haltung. Ein 54er ist aber noch respektabel, wenn auch unterste Grenze.

Am Themenstarter:
Du musst wissen, das in einem kleinen Aquarium noch einiges mehr als in grösseren beachtet werden muss, soll heissen, das die Gefahr um ein vieles höher ist, als in grösseren Behältern, zudem es schneller "kippen"
kann.(Gleichgewicht)
Und wenn es schon unbedingt Buntbarsche sein müssen, dann wird nur ein Paar gehalten. Dann kommen nur Offen-oder
Höhlenbrüter in Frage, keinesfalls jedoch maulbrütende Tiere, die angesichts ihrer ausserordentlich innerartlichen Aggressivität das vielfache deines Volumens benötigen.
Hast du evtl. schon mal an Neolamprologusarten(Schneckenbuntbarsch) gedacht, ich glaub, die würden passen(1Paar)
z.b."brevis" werden auch nur ca.4cm gross.
MfG Rima
 

fischolli

R.I.P.
Moin Michael,

so ein Quark, den du da schreibst. Wieso soll ein Anfänger, wenn er sich ordentlich informiert, keine Apistogramma halten und sogar nachziehen können? Gerade A. borellii oder einer aus dem resticulosa-Komplex sind robuster und pflegeleichter als ein Hochzuchtguppy.

Bei manchen Leuten hab ich das Gefühl, es wird ein Mords-Brimborium um die Apistogramma-Haltung gemacht. um ja als etwas Besonderes da zu stehen.

Wenn aber reihenweise Mikrogeophagus ramirezi (Schmetterlingsbuntbarsch) in Anfängerbecken umgelegt werden, schreit kaum jemand, obwohl das wirklich ein Fisch für Könner ist.

Gruß
 
fischolli schrieb:
Moin Michael,

so ein Quark, den du da schreibst. Wieso soll ein Anfänger, wenn er sich ordentlich informiert, keine Apistogramma halten und sogar nachziehen können? Gerade A. borellii oder einer aus dem resticulosa-Komplex sind robuster und pflegeleichter als ein Hochzuchtguppy.

Bei manchen Leuten hab ich das Gefühl, es wird ein Mords-Brimborium um die Apistogramma-Haltung gemacht. um ja als etwas Besonderes da zu stehen.

Wenn aber reihenweise Mikrogeophagus ramirezi (Schmetterlingsbuntbarsch) in Anfängerbecken umgelegt werden, schreit kaum jemand, obwohl das wirklich ein Fisch für Könner ist.

Gruß

Hallo Olli,

ich schreibe hier keinen Quark, sondern berichte von meinen Erfahrungen. Also bitte sachlich bleiben.

Im übrigen habe ich mir mal die Seite aus Deiner Signatur angesehen. Zitat:

Apistogrammas gelten im allgemeinen als anspruchsvolle Pfleglinge, die bezüglich des Wassers und der Pflege einige Ansprüche stellen. Das ist auch sicherlich im Vergleich zu anderen richtig. Zwar lassen sich viele Arten problemlos an mittelhartes Leitungswasser gewöhnen und einigermaßen erfolgreich darin halten, aber besser ist auf jeden Fall sehr weiches und saures Wasser für Wohlbefinden und eine lange Lebensdauer der Pfleglinge. Für eine erfolgreiche Zucht ist es in vielen Fällen sogar unverzichtbar. Dies gilt in besonderem Maße für die Arten, die in den sehr sauren Schwarzwasserbiotopen, wie z.B. dem Rio Negro, beheimatet sind. Wer sich also intensiver mit dieser Gattung befassen möchte, kommt in den meisten Fällen um gezielte Wasseraufbereitung nicht herum. Trotz aller Wasseraufbereitung und Pflege sind Apistogrammas dennoch vergleichsweise krankheitsanfällig, besonders gegen bakteriellen Befall und Darmparasiten, was ihre ohnehin schon recht geringe Lebenserwartung von meist nur 2-4 Jahren oft noch weiter herabsetzt. Das unterstreicht - neben den teilweise hohen Preisen im Handel- ihre Einstufung als Fische, die nur sehr bedingt für Einsteiger geeignet sind. Dennoch kann man nur empfehlen, die Mühe und Arbeit in diese Tiere zu investieren, denn sie sind sehr interessante und vielseitige Pfleglinge.

Das unterstreicht meine Meinung doch nur. Apistogramma ja; aber nicht für den Anfänger.
Und niemand hat verlangt, dass jemand "reihenweise Mikrogeophagus ramirezi (Schmetterlingsbuntbarsch) in Anfängerbecken umlegt".

Desweiteren habe ich nicht behauptet, dass Hochzuchtguppy`s was für Anfänger sind.

Was soll diese Stichelei?
 

fischolli

R.I.P.
Moin,

die Aussage gilt für eine grosse Anzahl an Apistogramma, aber eben nicht für alle. Es ging hier um A. borellii und der ist m.E. absolut anfängertauglich, wenn man einige wirklich elementare Grundregeln beachtet. A. borellii ist auch einer der Apistogramma, der eben nicht unbedingt super-weiches Wasser benötigt, ein reltiv geringes Agressionsverhalten zeigt und auch futtertechnisch nicht so heikel ist.
einem Anfänger Apistogramma und dann auch noch ausgerechnet borelli zu emfehlen

Genau darauf bezog sich das mit dem Quark, es ist der Apistogramma, den ich als erstes einem Anfänger empfehlen würde. Ein ebenso empfehlenswerter wie leicht zu haltender Apistogramma wäre der A. sp. "Wangenfleck", aber den bekommt man im Handle so gut wie garnicht, weil er eben zu unscheinbar aussieht und sich deswegen schlecht verkauft.

Gruß
 
Hallo Flo!

Ich kann Dir nur empfehlen, gleich noch ein großes (mind. 300l!) Becken zu besorgen, denn wenn man mit Barschen mal angefangen hat, dann wird man süchtig! :mrgreen:
Das Becken meines Mannes ist mit seinen 450l mittlerweile fast schon zu eng - aber nicht weil wir so viele eingesetzt haben, sondern weil die sich wie der Teufel vermehren! Wir sind jetzt schon am überlegen, ob das nächste Becken um die 700l oder doch 1000l wird.

Die Barsche/Buntbarsche sind wirklich ganz drollige Gesellen mit Charakter, aber das zeigen sie auch erst in einer ensprechenden Umgebung, die einfach etwas Platz verlangt. Das müssen jetzt um Himmels Willen keine 400l sein!
Entscheiden muß das letztendlich jeder selbst.

LG
 
Hallo Michael,

mili60 schrieb:
Martin Krüger schrieb:
Da brauchste aber noch ein paar Jahre Internetaquaristik um das zu verstehen.


Wie gesagt ist ganz einfach. Wenn man nix zu melden hat, einfach Griffel von der Tastatur.

Beste Grüße
Martin <-- dies ist eine Verabschiedung

Hallo Martin,

ist schon klar; wer viel schreibt ist schlau :lol:

Nein, es geht darum auf solche User gar nicht erst einzugehen.
Solche Leute wie Flo11 gekommen von mir in aller Regel überhaupt keine Antworten.
Lohnt nicht.
Und das meinte ich mit Interneterfahrung in aquaristischen Foren. :D

Und zu Deiner Empfehlung: Apistogramma sind grundsätzlich nicht ganz so einfach zu pflegen.
Aber einem Anfänger Apistogramma borelli zu empfehlen zeugt leider von völliger Ahnungslosigkeit.

Nun, ganz so ahnungslos bin ich da nun nicht.
A. borelli waren die ersten Fische meines 11 jährigen Neffen.
Und eben in einem 54 Liter Becken. Seine Überschüsse hat er dann gegen Frostfutter beim Höker eingetauscht.
Und das alles mit einfachem Leitungswasser KH 6,0 und pH 7,5.

Das kann man natürlich nur wissen, wenn man nicht nur über jahrelange Erfahrung in der Internetaquaristik verfügt, sondern die Tierchen auch erfolgreich nachzüchtet. Bei mir sind das übrigends ca. 35 Jahre.

Ich bin auch nicht erst seit Gestern in Sachen Aquarium unterwegs und in aller Regel bewege ich mich sehr dicht an der Praxis entlang.
Allerdings ohne Rücksicht auf Einsteiger und irgendwelche Bedenkenträger.
Wenn die Leute was machen wollen, dann sollen sie was machen. Man sollte ihnen funktionierende Möglichkeiten aufzeigen, was sie dann letztlich daraus machen ist ihnen überlassen.

So, jetzt hat unser vermeintlicher Troll offensichtlich sein Ziel erreicht. :box:
Den Gefallen sollten wir ihm besser nicht tun.
Ich plädiere daher für Frieden.

Schönen Abend noch.

Nein, er hat sein Ziel nicht erreicht. :D

Beste Grüße
Martin
 
so wist hier was löscht mein acc hietr doch auch noch dan bin ich glücklich da ich jetzt eh nicjt mehr in das ....forum kom. ALSO BITTE NOCH HEUTE LÖSCHEN DANKE Achso danke an die , die mir antworten gscghrieben haben hab mir jetzt meine slmlert in mein 54l aq gemcht und barsch in 160 liter rünergemacht. BB
 
rima schrieb:
...deren Grösse allein in hiesigen Gewässern von mind. 14cm bis weit über 100cm reichen!

sowas gibt es?
Die einzigen mir bekannten Fische in unseren Gewässern die über 1m Körperlänge erreichen sind Welse, Hechte, Karpfen und einige Salmoniden... von solch riesigen Barschen hab ich bisher nichts gewusst... o_O
Ist mein Fischwissen etwa lückenhaft?

Edit: Verzeihung für die kleine Zwischenfrage...

Liebe Grüße
Bo
 
852Foofer schrieb:
rima schrieb:
...deren Grösse allein in hiesigen Gewässern von mind. 14cm bis weit über 100cm reichen!

sowas gibt es?
Die einzigen mir bekannten Fische in unseren Gewässern die über 1m Körperlänge erreichen sind Welse, Hechte, Karpfen und einige Salmoniden... von solch riesigen Barschen hab ich bisher nichts gewusst... o_O
Ist mein Fischwissen etwa lückenhaft?

Liebe Grüße
Bo

Hallo Bo,

es gibt da noch den Zander. Der wird manchmal als Hechtbarsch bezeichnet und seine Länge beträgt manchmal über 1 Meter. Aber ob der gemeint ist?

Sonst ist mir in hiesigen Gewässern auch nichts derartiges bekannt.
 
Tatsächlich, der Zander ist mit wirklich entfallen...
er ist ein echter Barsch und erreicht Maximallängen von bis zu 1,30m.
Damit wäre die Frage dann geklärt! Dankesehr :thumleft:

MfG,
Bo
 
Moin,
@ Buddler: Ja, hatte ich und zwar den Microgeophagus bzw.Papiliochromis ramirezi (Schmetterlingsbuntbarsch)
früher Geophagus, welcher jedoch als ziemlich heikel gilt und nicht ganz unproblematisch in der Haltung. Ein 54er ist aber noch respektabel, wenn auch unterste Grenze.
dann schreibe doch bitte auch Microgeophagus bzw. Papiliochromis. Gerade bei Anfängern ist es wichtig auf solche Kleinigkeiten zu achten. Wenn ein Anfänger in einen Laden geht mit einem notiertem Namen, er ist sich in dem Moment ja völlig sicher da er ihm ja empfohlen wurde, und fragt ob sie so einen da haben, kommt er später mit einer Fischart Heim, die im Falle der Geophagus eine Durchschnittsgröße von ca. 23 cm erreicht. Sowas ist absolut nicht gut und glaube mir ich weiß das Leute sowas machen! Das ist ja eigentlich auch nicht falsch allerdings bedenken sie nicht das im Internet jeder Troll was schreiben kann.
 
rima schrieb:
Hallo!
@ Buddler: Ja, hatte ich und zwar den Microgeophagus bzw.Papiliochromis ramirezi (Schmetterlingsbuntbarsch)
früher Geophagus, welcher jedoch als ziemlich heikel gilt und nicht ganz unproblematisch in der Haltung. Ein 54er ist aber noch respektabel, wenn auch unterste Grenze.

Das heisst Mikrogeophagus!

Am Themenstarter:
Du musst wissen, das in einem kleinen Aquarium noch einiges mehr als in grösseren beachtet werden muss, soll heissen, das die Gefahr um ein vieles höher ist, als in grösseren Behältern, zudem es schneller "kippen"
kann.(Gleichgewicht)

MfG Rima

Soso, 2 Zwergbuntbarsche in einem 54 Liter Becken ist also gefährlich, weil das Becken "kippen" könnte.
Was passiert denn mit 4 Zwergbuntbarschen in einem 120/30/30cm Becken? Ist das dann ungefährlicher?
Oder gar 8 Zwergbuntbarschen in einem 120/60/30cm AQ? Ist das noch ungefährlicher?

Oder meinst Du mit "kippen" und Gleichgewicht, dass 54 Liter Becken schneller irgendwo runterfallen?

Beste Grüße
Martin
 
Martin Krüger schrieb:
.............Oder meinst Du mit "kippen" und Gleichgewicht, dass 54 Liter Becken schneller irgendwo runterfallen?...........


:lol: ich schmeiß mich weg...................sorry, nutzloser Beitrag, aber ich mußte so lachen........
 
@Rima
(Zitat) Buntbarsche sind Cichliden, kennzeichnet lediglich die deutsche Bezeichnung. Wenn du mich schon versuchst zu berichtigen, dann mach es auch richtig. Dann bitte auch entsprechend genau umgekehrt:
Oberfamilie: Percidae(Barsche,echte)---->Perciformes(Barschartige)---->Cichlidae(Buntbarsche)

Würdest du bitte deine Quelle dieser Information angeben?
Bei meiner z.b. AIPDB.org ist die Ordnung
--> Perciformes (Barschartige Fische)--->(Unterordnung)Labroidei ---> (Familie)Cichlidae (Buntbarsche)
bzw.
--> Perciformes (Barschartige Fische)--->(Unterordnung)Percoidei (Echte Barsche)
 
Hallo Herr Krüger,
weiss Gott, ist das schwer: In einem kleineren Aquarium kann das biologische Gleichgewicht schneller kippen, als es dies in einem Grösseren vermag! (capice :roll:
Glaub, weißt genau, das dies so ist????
Gruss rima
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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