Fe und Fische

fischolli

R.I.P.
Moin,

sorry, das hab ich so wirklich nicht aus deinen Texten rausgelesen. So kann ich der Aussage durchaus zustimmen.

Gruß
 

Starmbi

Mitglied
Hallo,

die direkte Wirkung von Huminstoffen auf den Fisch ist in hunderten Studien wissenschaftlich belegt und gilt als gesichert.

Eine kurze Einführung von einer kompetenten Seite:
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki_aquarium_huminstoffe-im-aquarium

Ein längerer Artikel mit Untersuchungen und ihren Meßwerten.
Also keine Behauptungen sondern harte Fakten:
https://www.humintech.com/fileadmin...ed/pdf/Studies_on_vital_brown_geopolymers.pdf
Man beachte auch die lange Liste ähnlicher Veröffentlichungen anderer Wissenschaftler im Anhang.

Eine gute Zusammenfassung der Eigenschaften von Huminstoffen:
http://diskusfische.info/gesundheit-1/humin-1.html
Ein Auszug aus obiger Seite:
„Die internationale Fachliteratur beschreibt folgende wichtige physiologische Wirkungen im Zusammenhang mit den Huminsäuren:
  • Wirkung als Antioxidans: Dank ihrer besonderen Eigenschaften ist [Humin] imstande, das chemische Gleichgewicht des Körpers aufrechtzuerhalten. Sie bindet die im Körper entstandenen freien Radikale, die zahlreichen Krankheiten verursachen, mit einer außerordentlichen Effektivität. Die freien Radikale sind imstande, die Strukturen von Eiweißen und der DNS-Moleküle zu schädigen, wodurch der genetische Kode der Zellen verletzt werden kann und dies bedeutet ein besonderes Risiko bei der Entstehung von [Tumoren]. […]
  • Steigert die Wirkung der Enzyme: Die Enzyme und die Vitamine spielen eine grundlegende Rolle in der Funktion des […] Organismus. Sie sind an der Energieproduktion, an verschiedenen Prozessen des Stoffwechsels und an der Zellensynthese beteiligt. Die Huminsäuren [wirken wie eine Art Katalysator für Enzyme].
  • Antistress-Wirkung: Die Huminsäure beeinflusst die Wirkung [von]Stresshormonen. […]Die Huminsäure bindet überflüssig produzierte [Stresshormone], auf diese Weise sind sie nicht in der Lage, an die Zellen zu gelangen und deren Funktion zu steigern.
  • Antivirale Wirkung: Die antivirale Wirkung der Huminsäuren ist seit langem bekannt. […] Die Huminsäure ist vielleicht der stärkste antivirale Wirkstoff der Natur.
  • Entgiftung: Wegen ihrer chemischen Strukturen können die Huminsäuren fast mit jeder Verbindung in Wechselwirkung treten. Sie gehen z. B. mit […] in den Organismus gelangten und angesammelten Giftstoffen, toxischen Schwermetallen und radioaktiven Stoffen eine irreversible Bindung ein und werden so aus dem Organismus abgesondert.
  • Stimuliert das Immunsystem: Fördert die Funktion des Immunsystems, regt die Produktion von Antikörpern an ebenso wie die Aktivität der weißen Blutkörperchen.
  • Regeneriert die Leber: Fördert die Regenerierung der Leberzellen. Verbessert die Leberfunktion und fördert die Vorbeugung einzelner Leberkrankheiten.
  • Antibakterielle Wirkung: Regt die Funktion der Bakterien mit wohltuender Wirkung an und hemmt so die Vermehrung der schädlichen Bakterien. Eigene Versuche haben gezeigt sich die Keimbelastung selbst bei sehr keimarmem Ausgangswasser nochmals drastisch verringert. Durch tägliche Zugabe von Humin DSO haben wir in Verbindung mit Glasperlenfilterung ein nahezu keimfreies Aquarienwasser erreicht.
  • Entzündungshemmende Wirkung
  • Wirkung auf die Bildung von roten Blutkörperchen: Laut dem Ergebnis einzelner Forschungen erhöht sie auch die Sauerstofftransportkapazität der roten Blutkörperchen und verbessert so das allgemeine Wohlbefinden ebenso wie sie die Vitalität steigert.
  • Wirkung auf Zellebene: Sie steigert die Durchlässigkeit der Zellwände und dadurch hilft sie den Mineralien, durch die Zellmembrane zu gelangen. [Dieser und die folgenden Punkte werden im nächsten Abschnitt noch näher erläutert, da diese elementar für unsere Diskus sind.]
  • Chelatwirkung: Die Huminsäuren binden die aus physiologischer Sicht wichtigen Mineralien auf eine in der Natur einzigartige Weise, in einer leicht wechselbaren Form (Chelat-Verbindung). D.h. sie binden die Spurenelemente so, dass diese dabei in organische Verbindungen verwandelt werden und so in die Zellen gelangen.
  • Verwendung von Mineralien: Sie ermöglichen dem Körper die Aufnahme von Mineralien in optimaler Menge so, dass sie wahrscheinlich die Aufnahme solcher Stoffe bremsen, welche in überflüssig großen Mengen vorhanden sind, und sie helfen bei der Aufnahme solcher, die in kleinerer Menge vorhanden sind.“ [www.entgiftung-darmreinigung.com]

Die positive direkte Wirkung von Huminstoffen auf den Fisch ist seit vielen Jahren anerkannt.
Sie wurde von zahlreichen Wissenschaftlern weltweit bestätigt.
Wer diese Fakten anzweifelt, glaubt auch, daß die Erde flach ist oder in 7 Tagen erschaffen wurde.

Gruß
Stefan
 

Z-Jörg

Mitglied
Hallo,

die direkte Wirkung von Huminstoffen auf den Fisch ist in hunderten Studien wissenschaftlich belegt und gilt als gesichert.

Eine kurze Einführung von einer kompetenten Seite:
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki_aquarium_huminstoffe-im-aquarium

Ein längerer Artikel mit Untersuchungen und ihren Meßwerten.
Also keine Behauptungen sondern harte Fakten:
https://www.humintech.com/fileadmin...ed/pdf/Studies_on_vital_brown_geopolymers.pdf
Man beachte auch die lange Liste ähnlicher Veröffentlichungen anderer Wissenschaftler im Anhang.

Eine gute Zusammenfassung der Eigenschaften von Huminstoffen:
http://diskusfische.info/gesundheit-1/humin-1.html
Ein Auszug aus obiger Seite:


Die positive direkte Wirkung von Huminstoffen auf den Fisch ist seit vielen Jahren anerkannt.
Sie wurde von zahlreichen Wissenschaftlern weltweit bestätigt.
Wer diese Fakten anzweifelt, glaubt auch, daß die Erde flach ist oder in 7 Tagen erschaffen wurde.

Gruß
Stefan
Und du glaubst, dass man das verallgemeinern kann und ZSB auch auf ostafrikanische Grabenseebuntbarsche übertragen kann?
Dann Pass mal auf das du von deiner Scheibe nicht runter fällst, du höflicher Mensch...
Für mich ist dieses Thema jetzt beendet.
 

Z-Jörg

Mitglied
Sag mal willst du mir unbedingt ans Bein pissen? Jetzt reicht es langsam.
Wenn etwas für etwas nicht gut ist, dann heisst das noch lange nicht das es dann gleich schlecht sein muss.
Was kannst du an dem Begriff "neutral" nicht verstehen?
Und leider kannst du wohl auch meine Argumente nicht verstehen.
Schade dass dafür dein Intellekt nicht zu reichen scheint.
 

Starmbi

Mitglied
Hallo,

das Wort "nicht" ist eine Negation, deshalb ist das Gegenteil von "nicht gut" = "schlecht".
Das kann dir jeder 5-jährige beantworten.
Was kannst du an dem Begriff "neutral" nicht verstehen?
Huminstoffe sind nicht "schlecht", sie sind auch nicht "neutral", sie sind "gut"!
Das habe ich hier durch zahlreiche Belege untermauert.
Was hast Du bisher belegt: "Nichts"!
Daß Du Dir sowenig Mühe in dieser Disskusion gibst, kränkt mich.
Ich sollte mich an's Bein gepisst fühlen.
Schade dass dafür dein Intellekt nicht zu reichen scheint.
Wir reden schon lange nicht mehr über den Intellekt.
Daß Huminstoffe eine direkte positive Wirkung auf den Fisch haben, solltest sogar Du nun begriffen haben.
Wir reden hier nur noch über die menschliche Größe einen Fehler zuzugeben.
Und das kannst Du nicht.

Gruß
Stefan
 

Benji 67

Mitglied
Hallo Leute,
jetzt denke ich muss ich mal was dazu sagen. WAU wie man mit ein paar Erlenzäpfchen eine so heiße Diskussion auslösen kann. Ich selbst bin wohl noch Neuling in der Aquaristik aber ansonsten kann ich von mir behaupten ein halbwegs intelligenter, lebenserfahrener, naturverbundener Mann zu sein der auch ein wenig rumgekommen ist in seinem Leben. Die Diskussion ( hmmm oder ist es mittlerweile ein Streit?) zwischen Jörg und Stefan hat mich dazu veranlasst nochmal das Internet zu durchforsten nach dem Thema Huminstoffe.
Auf meine Bemerkung dass ich gelesen habe dass Huminstoffe gut für Fische seien antwortete Jörg einfach kurz und schmerzlos: Nicht gut für Fische aber schlecht für Bakterien. Damit bezog er sich nur auf die antibakterielle, pilzhemmende und antivirale Wirkung der Stoffe und hatte damit Recht. Er meinte damit aber nicht dass es schlecht für die Fische sei. ( Es war einfach ein wenig unglücklich ausgedrückt.)
Stefan hat aber genauso wie ich nachgesehen was machen diese Stoffe überhaupt und ist es belegbar. Und nun muss ich wieder sagen, es gibt in der Aquaristik kaum ein Thema das wissenschaftlich belegbarer ist als das Thema Huminstoffe. JA es wurde zuerst an Fadenwürmern getestet. Aber mittlerweile auch an Schwertträgern.
Ich habe auch immer von Huminstoffen und nicht von Huminsäuren gesprochen. Mit Absicht denn auch Zitronen sind sauer wirken im Körper aber basisch. Ascorbinsäure stärkt das Immunsystem obwohl doch eine Säure übersäuern müsste. Huminstoffe kommen ÜBERALL in der Natur vor. Sogar wenn nur ein Blatt in einen See fallt gibt es Huminstoffe ab. Bei einem Fisch wie dem Seenbuntbarsch den Jörg angeführt hat würden logischerweise Erlenzäpfchen, Blätter usw. die viel Huminstoffe abgeben das Milieu nicht unbedingt verbessern aber trotzdem denke ich würden sich die Stoffe ( auch in geringen Dosierungen) positiv auf den Organismus der Fische auswirken. Ich kann das auch erklären wenn es nötig ist lach. Ich bin gerne bereit mit euch darüber zu diskutieren aber bitte auf einem Niveau das einem erwachsenen Naturliebhaber entspricht.
Liebe Grüße

Benji
 

Z-Jörg

Mitglied
Ok Stefan, das hier noch:
Von "für Fisch nicht gut" auf "ostafrikanische Grabenseebuntbarsche" reduziert.
Merkst Du was?:D
Der Satz" Huminstoffe sind gut für Fische" ist schlicht weg falsch, weil er eine Verallgemeinerung darstellt.
Mit dem Beispiel der Grabenseebuntbarsche habe ich dies lediglich untermauern wollen.
Der Fehler den ich zugeben muß, liegt darin, dass ich mich offensichtlich nicht so ausgedrückt habe, dass selbst du verstehen kannst.
 

Z-Jörg

Mitglied
Hallo Leute,
jetzt denke ich muss ich mal was dazu sagen. WAU wie man mit ein paar Erlenzäpfchen eine so heiße Diskussion auslösen kann. Ich selbst bin wohl noch Neuling in der Aquaristik aber ansonsten kann ich von mir behaupten ein halbwegs intelligenter, lebenserfahrener, naturverbundener Mann zu sein der auch ein wenig rumgekommen ist in seinem Leben. Die Diskussion ( hmmm oder ist es mittlerweile ein Streit?) zwischen Jörg und Stefan hat mich dazu veranlasst nochmal das Internet zu durchforsten nach dem Thema Huminstoffe.
Auf meine Bemerkung dass ich gelesen habe dass Huminstoffe gut für Fische seien antwortete Jörg einfach kurz und schmerzlos: Nicht gut für Fische aber schlecht für Bakterien. Damit bezog er sich nur auf die antibakterielle, pilzhemmende und antivirale Wirkung der Stoffe und hatte damit Recht. Er meinte damit aber nicht dass es schlecht für die Fische sei. ( Es war einfach ein wenig unglücklich ausgedrückt.)
Stefan hat aber genauso wie ich nachgesehen was machen diese Stoffe überhaupt und ist es belegbar. Und nun muss ich wieder sagen, es gibt in der Aquaristik kaum ein Thema das wissenschaftlich belegbarer ist als das Thema Huminstoffe. JA es wurde zuerst an Fadenwürmern getestet. Aber mittlerweile auch an Schwertträgern.
Ich habe auch immer von Huminstoffen und nicht von Huminsäuren gesprochen. Mit Absicht denn auch Zitronen sind sauer wirken im Körper aber basisch. Ascorbinsäure stärkt das Immunsystem obwohl doch eine Säure übersäuern müsste. Huminstoffe kommen ÜBERALL in der Natur vor. Sogar wenn nur ein Blatt in einen See fallt gibt es Huminstoffe ab. Bei einem Fisch wie dem Seenbuntbarsch den Jörg angeführt hat würden logischerweise Erlenzäpfchen, Blätter usw. die viel Huminstoffe abgeben das Milieu nicht unbedingt verbessern aber trotzdem denke ich würden sich die Stoffe ( auch in geringen Dosierungen) positiv auf den Organismus der Fische auswirken. Ich kann das auch erklären wenn es nötig ist lach. Ich bin gerne bereit mit euch darüber zu diskutieren aber bitte auf einem Niveau das einem erwachsenen Naturliebhaber entspricht.
Liebe Grüße

Benji
Sorry,
Ich habe deinen Beitrag schlicht weg übersehen, ich denke du hast das Thema ganz gut erfasst.
Und eben auch was ich ausdrücken wollte.
Ich habe natürlich nicht gemeint, das Huminstoffe schädlich für Weichwasserfische sind.
Ich arbeite selber damit.
 

Benji 67

Mitglied
Hallo Jörg,
freut mich dass ich ein wenig die Wogen glätten konnte. Wir alle halten Lebewesen. Auch oder gerade weil wir Ihnen NIE die Bedingungen bieten können als wenn sie frei wären, müssen wir uns mit allen verfügbaren Mitteln schlau machen wie wir ihnen das Leben so angenehm und artgerecht machen können wie es nur geht. Und dazu gehört eben meiner Meinung nach auch die Wasserchemie ihrer Heimat zu kennen. Was brauchen sie? und wie kann ich es ihnen bieten? Kann ich es ihnen überhaupt bieten? usw.usw. Das macht Tierhaltung aus und ich denke da sind wir uns hoffentlich alle einig.

Gruß Benji
 
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