Hallo an Alle,
da ich ein sehr günstiges Becken erstehen konnte wollte ich daran einiges testen. Zum einen baue ich da einen HMF ein um zu sehen, wie das klappt und Erfahrungen zu sammeln. Und, da keine Abdeckung dabei war fehlt folglich auch das Licht. dabei wollte ich LED-Technik testen. Bin dabei auf folgende Frage gestoßen und hab noch keine Antwort gefunden:
Ich habe ein 80er Becken mit etwa 80 Liter effektivem Wasservolumen. Angegeben sind 112 Liter, aber Bodengrund raubt ja auch Volumen. Verbaut sind dort 2x18 Watt T8 Röhren mit je 960 Lumen und 6500 Kelvin. Demnach habe ich etwa 24 Lumen pro Liter. Was 0,45 Watt pro Liter entspricht.
Ich habe schon Schwierigkeiten zu sagen ob das ausreicht für das bestehende Aquarium oder zu wenig ist. Subjektiv betrachtet empfinde ich das Aquarium als ausreichend beleuchtet. Für mich als Betrachter zumindest.
Da ich für das neue Becken, was ungefähr die selbe Volumengröße hat die LED-Beleuchtung selber bauen möchte habe ich im Netz nach LEDs gesucht. Dabei gibt es 2 Varianten die ich genauer betrachtet hatte:
1) Module, Wasserdicht vergossen mit 3 LEDs drauf. In einem Onlineshop wurden diese exemplarisch mal in ein 60er Becken gebaut. Ganze 6 Stück von den weißen zu je 64 Lumen Pro Modul. Also 384 Lumen gesamt. Von der Helligkeit her war das recht hell, aber ja noch viel weniger Lumen pro Liter als ich schon habe.
2)Einzelne LEDs auf Platinen von Cree, welche wesentlich heller zu sein scheinen.
Umgerechnet auf meine 80 Liter und die jetzige Lumenwerte in meinem Becken würde es bedeuten:
Für Variante 1 würden 30 Module benötigt bei 60mA und 0,72 W pro Modul. Also gesamt 1,8A und ca 22W Gesamt. Für Variante 2 (CREE XP-G2 R5) würde ich 8 Stück brauchen bei 700mA und 2W pro Stück. Also 5,6A und 16W.
Kann man das so vergleichen, oder bin ich da total auf dem falschen Weg? Habe mal meine Taschenlampe über das Becken gehalten. Und mal deren Helligkeitsstufen durchgespielt. Also wenn die mit 1200 Lumen reinstrahlt ist das schon verdammt hell. Natürlich eher punktuell, da die Taschenlampe 3 LEDs hat und eher fokussiert strahlt. Aber wenn ich dann die höchste Stufe mit 2900 Lumen zuschalte brennts ja fast die Blätter weg. Reinschauen ist da tödlich für die Augen.
Ich hoffe es ist rübergekommen wo meine Verunsicherung liegt. Ich möchte in etwa die Helligkeit haben wie sie jetzt besteht. Ach, und dimmbar sollten die LEDs sein, da ich ein Steuergerät plane um Sonnenauf- und Untergänge zu realisieren. Ist ja doch angenehmer für die Fische. Hat also jemand Erfahrung im Vergleich Röhre zu LED?
Grüße, Andi
da ich ein sehr günstiges Becken erstehen konnte wollte ich daran einiges testen. Zum einen baue ich da einen HMF ein um zu sehen, wie das klappt und Erfahrungen zu sammeln. Und, da keine Abdeckung dabei war fehlt folglich auch das Licht. dabei wollte ich LED-Technik testen. Bin dabei auf folgende Frage gestoßen und hab noch keine Antwort gefunden:
Ich habe ein 80er Becken mit etwa 80 Liter effektivem Wasservolumen. Angegeben sind 112 Liter, aber Bodengrund raubt ja auch Volumen. Verbaut sind dort 2x18 Watt T8 Röhren mit je 960 Lumen und 6500 Kelvin. Demnach habe ich etwa 24 Lumen pro Liter. Was 0,45 Watt pro Liter entspricht.
Ich habe schon Schwierigkeiten zu sagen ob das ausreicht für das bestehende Aquarium oder zu wenig ist. Subjektiv betrachtet empfinde ich das Aquarium als ausreichend beleuchtet. Für mich als Betrachter zumindest.
Da ich für das neue Becken, was ungefähr die selbe Volumengröße hat die LED-Beleuchtung selber bauen möchte habe ich im Netz nach LEDs gesucht. Dabei gibt es 2 Varianten die ich genauer betrachtet hatte:
1) Module, Wasserdicht vergossen mit 3 LEDs drauf. In einem Onlineshop wurden diese exemplarisch mal in ein 60er Becken gebaut. Ganze 6 Stück von den weißen zu je 64 Lumen Pro Modul. Also 384 Lumen gesamt. Von der Helligkeit her war das recht hell, aber ja noch viel weniger Lumen pro Liter als ich schon habe.
2)Einzelne LEDs auf Platinen von Cree, welche wesentlich heller zu sein scheinen.
Umgerechnet auf meine 80 Liter und die jetzige Lumenwerte in meinem Becken würde es bedeuten:
Für Variante 1 würden 30 Module benötigt bei 60mA und 0,72 W pro Modul. Also gesamt 1,8A und ca 22W Gesamt. Für Variante 2 (CREE XP-G2 R5) würde ich 8 Stück brauchen bei 700mA und 2W pro Stück. Also 5,6A und 16W.
Kann man das so vergleichen, oder bin ich da total auf dem falschen Weg? Habe mal meine Taschenlampe über das Becken gehalten. Und mal deren Helligkeitsstufen durchgespielt. Also wenn die mit 1200 Lumen reinstrahlt ist das schon verdammt hell. Natürlich eher punktuell, da die Taschenlampe 3 LEDs hat und eher fokussiert strahlt. Aber wenn ich dann die höchste Stufe mit 2900 Lumen zuschalte brennts ja fast die Blätter weg. Reinschauen ist da tödlich für die Augen.
Ich hoffe es ist rübergekommen wo meine Verunsicherung liegt. Ich möchte in etwa die Helligkeit haben wie sie jetzt besteht. Ach, und dimmbar sollten die LEDs sein, da ich ein Steuergerät plane um Sonnenauf- und Untergänge zu realisieren. Ist ja doch angenehmer für die Fische. Hat also jemand Erfahrung im Vergleich Röhre zu LED?
Grüße, Andi