Hallo zusammen,
da wir hier in diesem Forum schon einiges über die Aufzucht von Amano-Garnelen gelesen haben :study: und alle von euch so mitfiebern, möchten wir es auch einmal versuchen.
Doch vorab einmal einige Informationen zu dem Becken mit Inhalt:
Beckengröße 54 Liter
5 Amano-Garnrlen (eine davon weiblich)
ca. 20 Red Fire sowie 2 Biedengarnelen
11 Espes Keilfleckbärblinge
1 Guppymännchen (von ehemals 5)
folgende Pflanzen habe ich im Becken:
1 x Microsorum
1 x Cryptocoryne broad leaves
1 x Cryptocorine Tropica
5 x Cryptocoryne parava
1 x Mooskugel
1 x Windelovfarn
sowie eine Moorkinwurzel
und hier noch die Wasserwerte
Eisen: 0.05
Karbonhärte: 10
PH: 8,0
Nitrit: 0,01
Nitrat: 1,0
alles gemessen mit Tröpchentest.
Vor etwa 4 Wochen bemerkten wir zum zweiten Mal, dass unser Amanoweibchen "schwanger" war. Beim erste Mal im letzten November ließ sie die Larven von uns unbemerkt ab, so dass sie wohl ein gefundenes Fressen für die Fische wurden. Dies sollte jetzt beim nächsten Mal alles anders werden, so unsere Vorstellung.
Also sind wir los und haben uns einiges besorgt, was uns bei der Zucht helfen soll. Ein 20 L Becken, das mittlerweile die zweite Woche zur Algenbildung einfährt, ein kleines Ablaichbecken mit ca. 1 Liter Inhalt, das an das Aquarium gehängt wird und von dort mittels Luftheber mit Wasser versorgt wird. Für das Larvenwasser dann noch Meersalz von Tropic Marin.
Heute nun war es soweit. Zusammen mit dem Wasserwechsel haben wir das Amanoweibchen in das Ablaichbecken gesetzt. Das ging ganz einfach, indem wir es in das große Becken tauchten und das Weibchen fast von allein hinein schwamm. Noch die Mooskugel dazu, 2 Eichenblätter und das ganze an das große Becken angehängt und in Betrieb genommen. Dumm war jetzt nur, dass wir vergessen hatten, den Schlitzboden des Ablaichbeckens zu entfernen - der nahm ziemlich viel Platz weg.
So, was nun tun. Wir hatten uns dazu entschlossen, den Boden zu entfernen. Dazu musste aber alles wieder raus. Also gaben wir den gesamten Inhalt in einen Eimer und brachten nebenbei noch ein paar Löffel vom Aquariumkies mit ins Ablaichbecken. Jetzt kann wieder alles zurück. Gut gedacht, aber hier nahm das Drama seinen Lauf. Beim Einfüllen hüpfte unsere Amano raus und saß im trockenen :-( Jetzt war natürlich erst mal Panik und Hektik angesagt, bevor sie, an den Fühlern genommen, wieder zurück ins kleine Ablaichbecken gesetzt wurde. Danach wurde uns erst mal anders, man kann sich sicher vorstellen, was das für und (und natürlich die Amano) bedeutet hat.
Die kleine Amano wollte natürlich wieder raus und ist in dem kleine Becken rum wie Flipper. Allein das zu sehen tat uns schon wieder im Herzen weh. Zum Glück hat sie sich nach ca. 45 Minuten beruhigt und sitzt jetzt ruhiger. Auch belüftet oder sortiert sie ihre Eier.
Jetzt bleibt uns nur zu hoffen, dass sie den Stress des Umzugs verwindet und wir den Versuch der Züchtung ihres Nachwuchses angehen können.
Sobald sich hier wieder etwas tut, werde ich berichten.
Viele Grüße
Amanolord
da wir hier in diesem Forum schon einiges über die Aufzucht von Amano-Garnelen gelesen haben :study: und alle von euch so mitfiebern, möchten wir es auch einmal versuchen.
Doch vorab einmal einige Informationen zu dem Becken mit Inhalt:
Beckengröße 54 Liter
5 Amano-Garnrlen (eine davon weiblich)
ca. 20 Red Fire sowie 2 Biedengarnelen
11 Espes Keilfleckbärblinge
1 Guppymännchen (von ehemals 5)
folgende Pflanzen habe ich im Becken:
1 x Microsorum
1 x Cryptocoryne broad leaves
1 x Cryptocorine Tropica
5 x Cryptocoryne parava
1 x Mooskugel
1 x Windelovfarn
sowie eine Moorkinwurzel
und hier noch die Wasserwerte
Eisen: 0.05
Karbonhärte: 10
PH: 8,0
Nitrit: 0,01
Nitrat: 1,0
alles gemessen mit Tröpchentest.
Vor etwa 4 Wochen bemerkten wir zum zweiten Mal, dass unser Amanoweibchen "schwanger" war. Beim erste Mal im letzten November ließ sie die Larven von uns unbemerkt ab, so dass sie wohl ein gefundenes Fressen für die Fische wurden. Dies sollte jetzt beim nächsten Mal alles anders werden, so unsere Vorstellung.
Also sind wir los und haben uns einiges besorgt, was uns bei der Zucht helfen soll. Ein 20 L Becken, das mittlerweile die zweite Woche zur Algenbildung einfährt, ein kleines Ablaichbecken mit ca. 1 Liter Inhalt, das an das Aquarium gehängt wird und von dort mittels Luftheber mit Wasser versorgt wird. Für das Larvenwasser dann noch Meersalz von Tropic Marin.
Heute nun war es soweit. Zusammen mit dem Wasserwechsel haben wir das Amanoweibchen in das Ablaichbecken gesetzt. Das ging ganz einfach, indem wir es in das große Becken tauchten und das Weibchen fast von allein hinein schwamm. Noch die Mooskugel dazu, 2 Eichenblätter und das ganze an das große Becken angehängt und in Betrieb genommen. Dumm war jetzt nur, dass wir vergessen hatten, den Schlitzboden des Ablaichbeckens zu entfernen - der nahm ziemlich viel Platz weg.
So, was nun tun. Wir hatten uns dazu entschlossen, den Boden zu entfernen. Dazu musste aber alles wieder raus. Also gaben wir den gesamten Inhalt in einen Eimer und brachten nebenbei noch ein paar Löffel vom Aquariumkies mit ins Ablaichbecken. Jetzt kann wieder alles zurück. Gut gedacht, aber hier nahm das Drama seinen Lauf. Beim Einfüllen hüpfte unsere Amano raus und saß im trockenen :-( Jetzt war natürlich erst mal Panik und Hektik angesagt, bevor sie, an den Fühlern genommen, wieder zurück ins kleine Ablaichbecken gesetzt wurde. Danach wurde uns erst mal anders, man kann sich sicher vorstellen, was das für und (und natürlich die Amano) bedeutet hat.
Die kleine Amano wollte natürlich wieder raus und ist in dem kleine Becken rum wie Flipper. Allein das zu sehen tat uns schon wieder im Herzen weh. Zum Glück hat sie sich nach ca. 45 Minuten beruhigt und sitzt jetzt ruhiger. Auch belüftet oder sortiert sie ihre Eier.
Jetzt bleibt uns nur zu hoffen, dass sie den Stress des Umzugs verwindet und wir den Versuch der Züchtung ihres Nachwuchses angehen können.
Sobald sich hier wieder etwas tut, werde ich berichten.
Viele Grüße
Amanolord