Frohe Ostern,
bei mir war der Hase schon am Donnerstagabend und hat mir ca. 100 kleine Überraschungseier vorbei gebracht. Meine Apistogramma borelli, die seit Ende Februar in meinem Becken schwimmen, haben zum ersten Mal abgelaicht, obwohl es erst gar nicht danach aussah. Unmittelbar zuvor hab ich einen größeren Wasserwechsel ca. 20l gemacht und auch den Filterschwamm kurz ausgedrückt, da der Durchfluss doch spürbar zurückgegangen ist. Daraufhin sah das Weibchen zunächst recht blass und überhaupt nicht nach ablaichen aus. Es zeigte sich aber sehr aktiv und ist in allen vier Ecken immer wieder auf und abgeschwommen. Außerdem hat es das Männchen permanent in seiner Näher geduldet, was sonst auch nicht immer der Fall war. Vielleicht so eine Art paarbildende Maßnahme. Als ich dann am Abend wieder ins Becken gesehen habe klebten auf einmal die Eier unter einer Wurzel relativ nah an der Frontscheibe. Als am Freitag und auch noch am Samstagmorgen die Anzahl der Eier relativ unverändert war, hab ich mir überlegt das Becken aufzuteilen, da ich bei der relativ großen Anzahl sehr gespannt auf das Brutpflegeverhalten der Mutter bin. Dazu hab ich mir dann ein Stück Filterwatte gekauft und zwei Bereich gegeneinander abgetrennt, so dass die Mutter mit den Eiern und einigen kleinen Schnecken den größten Teil für sich hat. Die übrigen Insassen (3 Apfelschnecken, 2 Hechtlinge und das Männchen) stehen zwar jetzt etwas enger, aber für kurze Zeit werden sie es schon verkraften. Insbesondere das Männchen wird vielleicht sogar froh sein über die räumliche Trennung, da er vom Weibchen immer wieder vom Gelege vertrieben wurde. Seit dem Ablaichen sind heute Mittag ca. 65 Stunden vergangen und ich denke mal, dass innerhalb der nächsten 24 Stunden die Jungen schlüpfen. Zu den Wasserwerten kann ich nicht viel sagen, da ich diese nicht messe und mich an den Angaben des Versorgers orientiere (dH=14-22; kH= 10-14; pH=7,2-7,8). Der pH-Wert dürfte allerdings durch die große Wurzel, unter der auch die Eier kleben, wahrscheinlich etwas unter 7 liegen, da diese das Wasser relativ stark braun färbt und dementsprechend verschiede Stoffe abzugeben scheint. Auch das bisher kaum Ausfälle durch Verpilzen aufgetreten sind führe ich darauf zurück. Die Temperatur liegt bei 24° C. Ach ja, das Becken (54l) ist übrigens ein Komplettset aus dem Baumarkt
Gruß
Matze
bei mir war der Hase schon am Donnerstagabend und hat mir ca. 100 kleine Überraschungseier vorbei gebracht. Meine Apistogramma borelli, die seit Ende Februar in meinem Becken schwimmen, haben zum ersten Mal abgelaicht, obwohl es erst gar nicht danach aussah. Unmittelbar zuvor hab ich einen größeren Wasserwechsel ca. 20l gemacht und auch den Filterschwamm kurz ausgedrückt, da der Durchfluss doch spürbar zurückgegangen ist. Daraufhin sah das Weibchen zunächst recht blass und überhaupt nicht nach ablaichen aus. Es zeigte sich aber sehr aktiv und ist in allen vier Ecken immer wieder auf und abgeschwommen. Außerdem hat es das Männchen permanent in seiner Näher geduldet, was sonst auch nicht immer der Fall war. Vielleicht so eine Art paarbildende Maßnahme. Als ich dann am Abend wieder ins Becken gesehen habe klebten auf einmal die Eier unter einer Wurzel relativ nah an der Frontscheibe. Als am Freitag und auch noch am Samstagmorgen die Anzahl der Eier relativ unverändert war, hab ich mir überlegt das Becken aufzuteilen, da ich bei der relativ großen Anzahl sehr gespannt auf das Brutpflegeverhalten der Mutter bin. Dazu hab ich mir dann ein Stück Filterwatte gekauft und zwei Bereich gegeneinander abgetrennt, so dass die Mutter mit den Eiern und einigen kleinen Schnecken den größten Teil für sich hat. Die übrigen Insassen (3 Apfelschnecken, 2 Hechtlinge und das Männchen) stehen zwar jetzt etwas enger, aber für kurze Zeit werden sie es schon verkraften. Insbesondere das Männchen wird vielleicht sogar froh sein über die räumliche Trennung, da er vom Weibchen immer wieder vom Gelege vertrieben wurde. Seit dem Ablaichen sind heute Mittag ca. 65 Stunden vergangen und ich denke mal, dass innerhalb der nächsten 24 Stunden die Jungen schlüpfen. Zu den Wasserwerten kann ich nicht viel sagen, da ich diese nicht messe und mich an den Angaben des Versorgers orientiere (dH=14-22; kH= 10-14; pH=7,2-7,8). Der pH-Wert dürfte allerdings durch die große Wurzel, unter der auch die Eier kleben, wahrscheinlich etwas unter 7 liegen, da diese das Wasser relativ stark braun färbt und dementsprechend verschiede Stoffe abzugeben scheint. Auch das bisher kaum Ausfälle durch Verpilzen aufgetreten sind führe ich darauf zurück. Die Temperatur liegt bei 24° C. Ach ja, das Becken (54l) ist übrigens ein Komplettset aus dem Baumarkt
Gruß
Matze
