Verchen

Mitglied
Hallo Patrick,

die haben vor allem Angst,
<< ausser vor Petra ;) der Fischflüsterin , schmunzel >>
habe mal einen erlebt, der alle Farben innerhalb Sekunden verloren hat, nur weil ich den Deckel aufgemacht habe.
Ansonsten habe ich die Erfahrung leider auch machen müssen, dass mir mal einer hinter das Becken gesprungen ist.

Liebe Grüsse Vera
die tote Fische "beerdigt" im Garten, sofern sie tote Fische findet....
 

AquaLala

Mitglied
Hallo Vera,

das ist auch mein erster Gedanke gewesen. Doch das mit dem Überspringen leuchtet mir auch ein. Bzw.eine Kombination daraus.

Sie haben auch alle 3 ihre Farbe verloren, als wir sie ins Becken gesetzt haben. Innerhalb von 10 Minuten war dies allerdings vergessen.

Was für ein Fisch war das bei dir, der dich da mit großen Augen angeschaut hat und gleich die Farbe verlor? :D

Ich dachte auch das es an der Angst liegt, als sie sich die ganze Zeit hinter der Wurzel versteckt haben und erst zur Dämmerung rausgekommen sind.

Da ich heute einen Bürotag hatte, kam ich nicht umhin immer mal reinzusehen. Dabei habe ich das gleiche, wie die letzten 3 Tage beobachten können. Sie sitzen unter/hinter der Wurzel und schauen immer mal kurz raus. Hatte schon den Gedanken, das sie vielleicht nicht vor mir, sondern vor den Garnelen (vorallem den Amanos) Angst haben.

Dann ist mir um 16:30-17:00 aufgefallen, das sie draußen sind und vergnügt Algen vertilgen. Um Punkt 17:00 jedoch auf einmal wieder hinter der Wurzel lagen. Um 17:00 ist genau der Zeitpunkt, wo das Licht wieder auf voller Stärke leuchtet, so kurz nach dem tropischen Gewitter.

Daraufhin wurde ich stutzig und habe zu Testzwecken das Licht von 95% auf 70% heruntergeregelt und siehe da: Sie sind draußen.

Nun habe mal nach Lebensraum/Lebensweise von Barben gesucht. Dort steht, das sie nachtaktiv sind. Jetzt wundert es mich auch nicht mehr, das sie erst zur Dämmerung herauskommen. :D

So einfach kann’s gehen. :)

Werde natürlich, da ich ja vor habe mir nach dem Urlaub (also ab Mitte Juni) den ersten Besatz zu besorgen, mich vorher über solche Gegebenheiten informieren.

Habe ja als ersten Besatz 5 Platys im Sinn. Weiß aber noch nicht ob das für die Garnelen so toll ist. Sehe sie zur Zeit nicht wirklich oft und bin gespannt, wie sie sich verhalten wenn die 2 superhektischen Allesfresser wieder draußen sind. Dann haben sie über den Urlaub (2 Wochen) Zeit sich einzugewöhnen und ich sehe das Resultat danach.

Eine Frage noch zum Thema Besatz: Ist es sehr wichtig, das die Fische alle vom gleichen Kontinent kommen? Garnelen kommen ja eher aus Asien. :l

Viele Grüße
Patrick
 

Z-Jörg

Mitglied
Moin Patrick,
Von welchem Kontinent, aus welchem Land, oder welchem Fluss, ist den Fischen sowas von egal, solange sie sich nicht gegenseitig stressen und die Wasserwerte zu den Bedürfnissen passen.
Die meisten Südamerikabecken kommen nicht ohne asiatische Pflanzen aus...:D
 

AquaLala

Mitglied
Hallo liebe Forengemeinschaft,
Hallo Jörg,

das stimmt. Ein reines Artenbecken könnte man vielleicht, nachdem man an dem Ort des Geschehens war, etwas nachbilden (mit den Fischen von dort, den dazugehörigen Steinen, Pflanzen usw.).

Im Internet muss man regelrecht suchen,..seitdem jeder Internet hat und dies ein Geschäft darstellt. Manchmal wünsche ich mir die 2000er zurück. Dort gab es nicht unendlich viele Informationen, Google hatte noch Seiten und Suchergebnisse in Mengen angegeben und wenn man was gesucht hat, hat man es auch explizit gefunden. Heute gebe ich z.B. Nährstoffe von Algen ein und muss gefühlt 10.000 „Algenplage, bekämpfen“ überspringen, um zum Ziel zu kommen. Was auch ohne Seiten nicht ganz einfach ist.

Falls jemand dazu Informationen hat, würde ich mich freuen. Vorallem Algen, die im Süßwasser entstehen. Werte wie Eisen, Proteine, Fette würden mir - derzeit - für Grünalgen (im Schnitt) schon reichen. :)

Was für Fische gibt es denn, die gut mit Garnelen zusammenpassen? Dabei geht es mir in erster Linie darum, das sie diesen nicht nachstellen und vllt.nicht allzu neugierig sind.

Zum Abschluss noch mein erster Aquarienpflanzen-Formschnitt als Vorher-Nachher-Bild. Mal schauen was daraus wird.

Vielen Dank und
viele Grüße
Patrick
 

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Verchen

Mitglied
Hallo Patrick,

ich hatte Crossocheilus Siamensis also siamesische Rüsselbarben ( der lateinische Name ist heute glaube ich anders)


liebe Grüsse Vera
 

AquaLala

Mitglied
Hallo Vera,

dieser Fisch gefällt mir zwar - wie auch die Barbe, die ich gerne testweise im Becken habe - sehr gut. Dennoch wird er mir für mein Becken einfach zu groß. Ich empfinde das als etwas unnatürlich.

Nach folgendem Text von DRTA-Archiv, würde ich mir diesen Fisch bei einer Beckengröße ab 300 Litern auf jeden Fall zulegen, da er sehr interessant klingt. Für meine Beckengröße allerdings etwas zu gruselig (muss ja auch nicht alles stimmen):


Junge Rüsselbarben sind friedlich untereinander und zu anderen Fischarten. Wenn sie klein sind, sind Rüsselbarben sogar gesellig. Größere Rüsselbarben mögen sich aber gegenseitig nicht mehr und raufen sich untereinander.
Bei den Raufereien wird der schwarze, längs gezogene Streifen auf dem Körper blass und ist auf beiden Seiten eher hell grau als schwarz. Die Farbe verschwindet und wird scheckig. Sie halten sich gegenseitig am Maul fest oder schwimmen eng hintereinander und drehen sich sehr schnell im Kreis. Es kann durchaus 10 Minuten dauern, bis ein Tier aufgibt.
Je größer die Tiere werden, desto schlimmer werden die Raufereien. Nach Berichten kann das bis zum Tod der kleineren Barben führen, bis nur noch die größte Rüsselbarbe übrig bleibt.

Der verblassende Streifen zeigt Stress an. Je nach Beckengröße können mehr Rüsselbarben eingesetzt werden oder es muss für viele Verstecke gesorgt werden.



Vergrößerung

Siamesische Rüsselbarbe
Quelle: Bild auf Wikimedia Commons
Lizenz: CC Attr. SA 3.0
Urheber: Ark

Mit zunehmendem Alter ab etwa 10 cm Größe bilden sie Reviere und können zu richtigen Tyrannen werden. Sie jagen dann Alles durch das Becken, was sich bewegt und in ihre Nähe kommt. Nach einem Bericht jagen sie sich so stark, dass sie aus nicht abgedeckten Aquarien springen können.

Es gibt auch Berichte, nach denen auch größere Rüsselbarben friedlich sind, oder höchstens andere Rüsselbarben jagen, aber keine anderen Fischarten.

Evtl. hängen die unterschiedlichen Erfahrungen auch davon ab, wie viele Rüsselbarben gehalten werden, wie viele Männchen und Weibchen vorhanden sind und welche Fische noch im Aquarium sind.

Weil Rüsselbarben auf jeden Fall relativ hektisch sein können, sollten sie nicht mit ruhigen Fischen zusammen gehalten werden. In kleinere Aquarien bringen sie aus dem gleichen Grund immer Unruhe. Becken von 112 Litern und kleiner sind deshalb ungeeignet.“

Meine Anforderungen an den Besatz:

- Maximalgröße 10cm (ausgewachsen)
- meist ruhiger Fisch (darf auch mal kurz durchdrehen, aber nicht oft)
- darf zwar neugierig sein, allerdings nicht anderen Tieren nachstellen oder gar welche jagen
- pH-Wert am besten zwischen 6,5 und 7
- Temperatur 23-26 Grad Celsius

Viele Grüße
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:

Z-Jörg

Mitglied
Ich hatte auch schon Rüsselbarben, sie waren nicht so bösartig, wie du es da lesen konntest, aber sie jagen sich schon mal und können damit schon andere Beckenbewohner stressen.
Aber wie auch immer, sind sie auf Dauer nicht für ein q2l Becken geeignet.
Und ich glaube Olli hat es schonmal geschrieben, fast alle gepriesenen Algenfresser lassen für gutes Futter die Algen links liegen.
 

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Hi Patrick,

meine Rüsselbarben sind auch alles andere als bösartig.
Ich denke, letztendlich hängt tatsächlich alles von der richtigen Anzahl an Tieren, der Beckengröße, der Bepflanzung und den Versteckmöglichkeiten ab.
Bei mir ziehen sie recht gechillt alle gemeinsam durchs Becken (8 C.reticulatus/6 C. siamensis) als große "Familie" oder sie liegen grüppchenweise zum Chillen auf Steinen.
Nur ganz selten kommen sich mal zwei in die Haare, was aber nur bedeutet, dass sie sich ein paarmal umkreisen, kurz blass werden, bzw. die C.reticulatus bekommen dann umgekehrt tatsächlich einen leichten schwarzen seitlichen Streifen. Und dann ist's auch schon wieder vorbei.
Gejagt wird eigentlich nie und andere Beckenbewohner schon gar nicht.
Vielleicht sind sie auch einfach noch zu jung? Allerdings habe ich die siamensis seit 5,5 Jahren und die reticulatus seit 3 Jahren. Und es sind alles schon ganz schöne "Brocken". Weiss nicht, wann die dann letztendlich "erwachsen" sind.
Schau mer mal! Zum Glück gibt's hier im Haus immer irgendwo ein Ausweichbecken, und zur Not wird ein Neues gezaubert:D
Im Übrigen halte ich für mich die Faustregel ein: max. Fischlänge in cm x 10 = Mindestbeckenlänge.
Wäre bei den Rüsselbarben 15 cm x 10 = 150 cm Beckenlänge. Da kommen sie mir zumindest nicht so "eingesperrt" vor. Bei meinen Wabis klappt das leider mangels passender Räumlichkeiten und Geldbeutel nicht. Noch ein Anfängerfehler, schade:oops:!
 

AquaLala

Mitglied
Hallo Jörg,
Hallo Petra,

die beiden Barben, die ich gerade drin habe, jagen sich auch immer mal. Dann sind sie aber auch für eine, zwar ganz kurze Zeit, im ganzen Becken und in jedem Versteck mal kurz durchgerauscht. Was ich nicht schlimm finde. Das führt allerdings dazu, das auch nicht mehr die „obligatorischen“ 3-5 Garnelen sichtbar sind.

Und dabei geht es auch gar nicht darum, das sie anderen Bewohnern (in dem Fall Garnelen) nachstellen oder sie jagen. Sie rauschen halt Vollgas durchs Becken und verschrecken damit die, die dort in Ruhe rumchilen wollen. Da fehlt ein bisschen die Harmonie.

Sie sind etwas über 10cm groß und ich muss sagen, das mir das zu groß wirkt für ein 80er-Becken. Unverhältnismäßig, irgendwie. Da passt mir die Faustregel sehr gut (Fischlänge x10 = Beckenlänge).

Und klar, wenn ich die Möglichkeit habe ein 3-Gänge-Menü zu essen, was alle wichtigen Nährstoffe in der Größe eines Happens enthält, würde ich mich auch lieber dafür entscheiden. Doch am Ende sind wir mal ehrlich: auch mein Fischbesatz wird nicht das Geld aufbringen können jeden Tag wie die High-Society zu speisen. ;D

Ich will zwar auch nicht das sie hungern müssen, aber sie auch nicht überfüttern. Und wenn die Barben so weiter machen wie bisher, ist es auch nicht möglich ihnen die ganze Zeit Algen anzubieten.

Dann bin ich wieder mal ein Stück schlauer.

- Maximalgröße 8cm (ausgewachsen)
- eher ruhiger Fisch. Muss nicht die ganze Zeit auf der Stelle stehen, sollte aber auch nicht zu hektisch unterwegs sein
- darf zwar neugierig sein, aber auch nicht anderen Tieren nachstellen oder sie gar jagen
- sollte in einem pH-Wert-Bereich von 6,5-7 gut leben können - wo ich beim Platy schon Probleme sehe
- und in einem Temperaturbereich von 23-26 Grad Celcius gut leben können
- am besten wäre es noch, wenn er sich mit diesen Werten im Süßwasser gut fortpflanzen kann und
- für mich persönlich einer der Arten des Besatzes auch Brutpflege betreibt.

Vielen Dank und
viele Grüße
Patrick
 

Verchen

Mitglied
Hallo

meine waren auch eher friedlich. Ja sind schon mal durchs Becken " gefegt" aber nach spätestens 2 Runden lagen die wieder irgendwo rum... Aber ja die brauchen Platz.
Ich denke auch, das liegt an vielen Faktoren.

Ich hatte auch schon mal einen Salmler der alles gejagt hat. Der Züchter wo ich damals noch gekauft habe, meinte es kann immer Aussenseiter geben, die sich abseits halten schüchtern sind oder eben auch mal aggressiv, das gilt für alle Fischarten. Ist wie bei anderen Lebewesen auch.

Liebe Grüsse Vera
 

AquaLala

Mitglied
Hallo liebe Forengemeinschaft,
Hallo Vera,

das denke ich auch. Alle Lebewesen haben unterschiedliche Chataktere. Siehe CPO Krebse: Einer jagt Fische, der andere macht sein Ding. Siehe Amanogarnelen: Eine jagt Bienengarnelen, die andere macht ihr Ding. Manche halten Zwergbuntbarsche mit Bienengarnelen und die fressen alle auf. Bei anderen steigt die Population von 20 auf 200 trotz 2 Pärchen.

Bin jetzt auf jeden Fall schon etwas weiter mit dem Besatz gekommen und habe folgende Tiere ins Auge gefasst:

Corydoras pygmaeus - Zwergpanzerwelse - zuckersüß
Danio margaritatus - Perlhuhnbärblinge - sehr hübsch

jeweils 10 Stück

..ob ich dann später einen Apistogramma ins Becken setze, weiß ich noch nicht. Obwohl ich ZBB sehr toll finde.

Im Anhang nochmal ein paar Bildvergleiche vor/nach 5 Tagen Netz-Pinselalgenfressern. Sieht schon sehr viel klarer aus :)

Viele Grüße
Patrick
 

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Gisbert

Mitglied
Hallo Patrick

Einen Richtwert kenne ich nicht, ist sicher auch von Art zu Art unterschiedlich, es gibt nun mal robustere und empfindliche Fische.
Also ich ( das ist aber ganz allein meine Meinung) würde einen Fisch nicht öfter als 1×die Woche umsetzen.
Den vor allem das Einfangen bedeutet für den Fisch Stress und Stress kann Krankheiten begünstigen.

Grüße G
 

AquaLala

Mitglied
Hallo liebe Forengemeinschaft,

ich möchte mal wieder einen Zwischenstand abgeben.

Die beiden Netz-Pinselalgenfresser machen sehr gute Arbeit und haben sich in den letzten 10 Tagen auch bereits 2 mal Artemia verdient. Es fehlen noch 3-4 Moose, welche noch etwas von Algen besetzt sind, der Rest des Beckens ist allerdings super geputzt. Spätestens nächste Woche (nach mind.2 Wochen) kommen sie wieder in ihr Stammbecken. Den Stress möchte ich ihnen zwar nicht antun, und obwohl sie sich wohl mittlerweile sehr gut eingelebt haben, empfinde ich über 8cm Größe Fische (die beiden sind 10-12cm) etwas zu groß für mein Becken.

Auch die Garnelen kommen nun immer öfter aus ihren Verstecken, lassen sich von ihnen nicht stören und haben sich - wenn ich das richtig beobachte - so eingeteilt, das die Bienengarnelen auf der rechten Seite in den Pflanzen unter der Wurzel „wohnen“ (vorallem in dem wendtschen Wasserkelch (vorn im Sandbereich, links neben der Wurzel)) und die Amanogarnelen auf der rechten Seite unter dem Laub hausen.

Ich habe mich nun auch nach etwas Recherche für einen ersten Besatz, nach dem Urlaub, ab Mitte/Ende Juni, entschieden:

Zwergpanserwelse - corydoras pygmaeus - 10 Stück.

Finde diese einfach super putzig und mag dieses außergewöhnliche Verhalten: Sie sind zwar Welse, schwimmen allerdings in der Gruppe im unteren und mittleren Beckenbereich herum. Sie gründeln zwar auch im Sand, fressen Grün- und Lebendfutter, liegen allerdings auch mal auf Blättern herum und ruhen sich aus. Sind für mich also eine super Kombination aus Grundeln, Welsen und Salmlern. :D

Außerdem passen sie perfekt in mein Wasser hinein:

Temp: 23-26 Grad Celcius
pH: 6,5-7,5
dGH: 2-15 Grad
KH: 1-6 Grad
Sie können ab Beckengrößen von 60 Litern gehalten werden, benötigen freien Zugang zur Wasseroberfläche, vorallem feinfiedrige Pflanzen, Hintergrundbepflanzung, freien Schwimmraum, einen Sandgrund, Versteckmöglichkeiten in Form von Wurzeln, Pflanzen. Sind keine Gefahr für Zwerggarnelen und können z.B.mit Honigguramis vergesellschaftet werden. Die ja eher im oberen Beckenbereich unterwegs sind.

Honigguramis - obwohl das noch nicht fest ist - leben in meinem Wasser auch gut und laichen an einer strömungsarmen Stelle mit Wasseroberflächenbepflanzung ab. Perfekt also bei der Schwertpflanze (links hinten; Ausströmer rechts hinten).

Worauf ich nur bei den Zwergpanserwelsen achten muss, ist, das ich 3 Männchen auf ein Weibchen bekomme. Da die Mädels wohl ordentlich fordern. Also ist Nachwuchs auch garantiert. :)

Zum Thema Bepflanzung:

Es wächst und gedeiht alles prächtig.

Ich bin ja gerade dabei die Stängelpflanzen buschiger zu gestalten. Dies sollte bis zum Urlaub (Anfang Juni) so gut wie abgeschlossen sein. Bei Stängelpflanzen sehr leicht zu bewerkstelligen, da man einfach nur über einem Blattknotenpunkt abschneiden brauch und sich diese dort verzweigt. Befürchte allerdings das ich zu weit oben (5cm über dem Bodengrund) angefangen habe. Aber das werde ich spätestens nach dem Urlaub sehen können.

Will man Rosettenpflanzen in Zaum halten (wie die Schwertpflanze z.B.) muss man schon ein Stück Wurzel entfernen, da sie immer wieder aus der Wurzel neu austreiben. An diesem Punkt bin ich zwar noch nicht, wollte es trotzdem mal als Randnotiz dalassen. Gerade wo meine Grisebachs Schwertpflanze 60x60cm Größe erreichen kann und auf der Terrasse sitzt. Vielleicht tausche ich sie später mal gegen eine E. parviflorus aus. Sie ist auch eine Grisebachii-Schwertpflanze, allerdings wird sie nur 25-40cm groß. Das habe ich beim Einrichten nicht recht bedacht.

Auch mein kleines Fettblatt kommt mittlerweile hinten aus der Versenkung (zwischen rotes Tausendblatt und tannenwedelähnlicher Sumpffreund) und soll ja auch eine Höhe von bis zu 50cm erreichen. Auch zuletzt genannte entwickelt sich prächtig und müsste auch bis an die Wasseroberfläche wachsen.

Bei der Ludwigie habe ich mich nun mittlerweile dafür entschieden, das es keine Sternludwigie ist, sondern eine Rubin-Ludwigie (Ludwigia repens „Rubin“). Obgleich ich immernoch nicht 100%ig sicher bin.

Mit der CO2-Einstellung bin ich immernoch am rumwerkeln. 6,8 pH-Wert ist das Ziel. Was mir aufgefallen ist, ist, das die Pflanzen scheinbar über Nacht konstant den pH-Wert, sprich auch den CO2-Gehalt, beibehalten. Gestern Abend war ich bei 6,68 und heute morgen bin ich auch bei 6,68. Vorgestern war ich am Abend bei 6,88 und den Morgen darauf bei 6,89. Das ganze erstreckt sich zzt.über einen Zeitraum von 11 Stunden. Ich kann auch beobachten, das sobald das Licht angeht (ohne CO2-Anlage) der pH-Wert steigt.

Werde jetzt also die CO2-Anlage ausgeschaltet lassen, bis ich sehe, das der pH-Wert steigt und sie dann kurz davor via Zeitschaltuhr zuschalten.

Im Anhang wie immer ein paar Fotos von den angesprochenen Themen zur Veranschaulichung.

Viele Grüße
Patrick
 

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AquaLala

Mitglied
2F3F8758-2E4C-4DFE-8878-A5F19894E165.jpeg Hallo liebe Forengemeinschaft,

heute möchte ich, wie ihr an meinem Profilbild sehen könnt, mal etwas bearbeitete Fotos/Momentaufnahmen/Portäts anhängen.

Und euch eine freudige Neuigkeit mitteilen:

Ich hab Nachwuchs!

Gestern Abend, als ich einem Freund die Häutung einer Garnele zeigen wollte, ist mir auf einmal ein rot-weiß gestreifter Punkt im Becken aufgefallen. <3 Foto habe ich in den Anhang gepackt. Bis jetzt also ein Punkt für ein Becken mit guten Versteckmöglichkeiten und die 3-Stündige Eingewöhnung an das neue Wasser: Eimer mit Garnelen + Javamoos + Wasser (~500ml) aus dem Stammbecken, wo sie herkamen + alle 10 Minuten ca. 30ml Wasser aus meinem Aquarium dazugegeben (+ ~620ml + ~500ml).

Ich bin sehr nachlässig, habe ich gerade festgestellt :l

Habe ich durch das rausspringen des einen Barben doch ganz vergessen, das ich..

am 12.05.18, weil ich nicht wusste, ob ich nur 5 männliche Bienengarnelen im Becken habe und um den Bestand auf den Anfangsbesatz von 10 zu bringen, weitere 5 rote Bienengarnelen gekauft habe. Wovon 2 trächtig - und somit definitiv weiblich - waren. Seitdem ich die - mind.2 weiblichen - im Becken habe und alle - so denke ich zumindest - zum größten Teil ausgewachsen sind, erkenne ich auch einen massiven Unterschied zwischen Männchen und Weichen, obgleich ich den Eifleck nicht sehen kann. Die Weibchen sind hinten wesentlich bulliger - fast bis zum Schwanzfächer. Sollte ich die Gelegenheit bekommen beide in gleicher Entfernung zu fotografieren, werde ich das mal gegenüber stellen. Vielleicht bekomme ich das dann besser hin, als die 1, 2 Bilder, die ich im Netz finden konnte. Ein Foto von einer trächtigen Bienengarnele ist angehängt.

Außerdem konnte ich gestern Abend entweder ein Paarungsschwimmen im Becken sehen oder die riesen große Freude der Garnelen, das die 2 Barben wieder aus dem Becken sind. Die sind vielleicht alle durchs Becken gefetzt, als wären sie Fische. :D

Die 2 Barben haben wir mit dem Titel „Held der Arbeit“ nach 2 Wochen wieder nach Hause entlassen, wo sie sich auch innerhalb einer Stunde im Becken wieder eingewöhnt haben.

Obwohl ich vor 2 Wochen noch Angst hatte, das meine 10 Bienengarnelen gestorben sind und nur 3 überlebt haben, konnte ich gestern Abend 6 Bienengarnelen (+die kleine auf dem Blatt) und 4 Amanos zählen. Das es noch 5 Amanos sind, weiß ich seit vorgestern. Und wenn ich richtig aufgepasst habe, sind es auch mind.7 Bienengarnelen. Davon sind 2, eher 4 weiblich.

Dann ist mir gestern Abend, bevor ich die ganz kleine gesehen habe, noch eine aufgefallen, die nur 1cm groß war. Was entweder bedeutet, das sie seit dem Einsetzen (wo alle 1-1,5cm Größe hatten) nicht gewachsen ist oder ein Nachkomme von den vor 3 Wochen eingesetzten 5 „Männchen“ sein muss. O.O

Einen Besatz habe ich nun mittlerweile auch ausgemacht.

Nach dem Urlaub, ab Mitte Juni, werde ich starten mit:

10x Zwergpanzerwelsen / Corydoras pygmaeus (7m, 3w = 23 Liter)
Wenn sich die Wasserwerte wieder beruhigt haben, sollten Sie ausschlagen, ca.4 Wochen später kommen dann:
6x Panda-Panzerwelse / Corydoras Panda (2m, 4w = 28 Liter)
Also nächstes dann:
10x Zwergkärpflinge / Heterandria formosa (7w, 3m = 27 Liter)

Damit habe ich einen Erstbesatz von 78 Liter, auf ein Nettolitervolumen von 110 Liter. Das sollte passen.

Hier noch ein paar Dinge zu den einzelnen Besatzarten:

Zwergpanzerwelse habe ich schonmal beschrieben. Finde es superputzig, wie die im Schwarm durchs Becken schwimmen und sich für Salmler halten. :D

Panda-Panzerwelse sollen vorallem „die Arena“/„den Sandstrand“ in der Mitte aufmischen.

Über Zwergkärpflinge gibt es folgenden Text bei Aquarium-Ratgeber.de:

„Das Weibchen des Zwergkärpflings bewegt sich nur langsam fort. Man hat den Eindruck, als „schleiche“ es etwas ängstlich immer im Schutz enger Landmarken entlang. Oder es steht unter den Blättern einer Schwimmpflanze. Die Männchen bilden dagegen selbst im kleinsten Aquarium eigene Reviere, die sie dann auch verbissen gegen andere Männchen verteidigen, wobei es meist bei Drohgebärden und harmlosen Rempeleien bleibt. Je dichter ein Revier mit Wasserpflanzen besetzt ist, so begehrter ist es bei dem Männchen. Die Männchen ziehen also nicht wie Weibchen im Aquarium umher, sondern hocken inmitten ihres Territoriums, um vorbeiziehenden Weibchen aufzulauern, um sie fast überfallmäßig anzubalzen und in ihr Revier zu locken.“

Und:
„Auch die Fortpflanzung der Zwergkärpflinge unter Aquarienbedingungen ist unproblematisch. Geschlechtsreife, ausgewachsene Weibchen können sogar täglich bis zu 5 Junge bekommen. Das kann sich über drei Wochen hinziehen, dann wird eine Pause von etwa 10 Tagen eingelegt und der Fortpflanzungszyklus beginnt von neuem. Das liegt daran, dass die Weibchen bis zu acht unterschiedlich weit entwickelte Bruten in sich tragen. Diese ganz spezielle Fortpflanzungsstrategie kann eine Anpassung an die besonderen Lebensbedingungen in den Kleingewässern sein, die von den Zwergkärpflingen besiedelt werden.“

Finde das super interessant und hoffe, das mein Becken dafür gut geeignet ist und ich das gut beobachten kann.

Im Anhang nun ein paar bearbeitete Bilder, das Garnelen-Jungtier + die mutmaßliche Mutter dazu und ein Foto vom aktuellen Becken.

Viele Grüße
Patrick

PS: Einen Trieb mit ca. 5 Blättern von der Schwertpflanze habe ich entfernt.
 

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Verchen

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Hallo Patrick

die Pygmaen werden den Sand auch schon aufmischen :) , und die schwimmen nicht immer im Schwarm, aber putzig sind die auf jeden Fall , zumindest wenn sie munter sind :)

liebe Grüsse Vera
 

AquaLala

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Hallo Vera,
Hallo liebe Forengemeinschaft,

die Pygmaen werden den Sand auch schon aufmischen :) , und die schwimmen nicht immer im Schwarm, aber putzig sind die auf jeden Fall , zumindest wenn sie munter sind :)

das stimmt. Putzig sind die auf jeden Fall. Ich hoffe das ich damit etwas mehr Glück haben werde, als einige andere. Mal schauen wie sie sich verhalten und ob die Panda-Panzerwelse vielleicht nicht doch zu viel des Guten sind.

Ich kann sagen, das es vor ein paar Tagen tatsächlich ein Paarungsschwimmen gab! :)

Einen Tag später habe ich eine schwangere Bienengarnele im Becken gesichtet (s. Foto).

Da nun nach 5 Tagen ohne die beiden Barben das Algenwachstum (Faden- & Pinselalgen) wieder zunimmt (auch zu sehen auf dem Garnelenfoto an den Scheiben) und ich ja am Sonntag für 2 Wochen in den Urlaub fahre und keine zu böse Überraschung erfahren mag, habe ich mich heute entschieden

3x Stahlhelm-Schnecken (Neritina Pulligera) einzusetzen.

Diese Napfschnecken können sich im Süßwasser nicht vermehren. Sie legen zwar Eier, die Jungtiere können sich allerdings nur im Brackwasser entwickeln. Vielleicht ergibt sich irgendwann mal die Gelegenheit (bei bis zu 8 Jahren Lebenserwartung) die Eier zu entwickeln.

Sie wurden sehr freudig empfangen, begutachtet und auch direkt geputzt. :)

Eine von den Dreien ist voll die „Rennschnecke“, ging gleich ab wie ein Rasenmäher und hat sich direkt die Frontscheibe vorgenommen (Foto). Die größte und damit auch älteste von den Dreien macht ihr Ding sehr gemütlich. Und eine liegt seit über einer Stunde so da, wie ich sie reingesetzt habe. Mal schauen wann sie auftaut. Ich meine nach ca.1 Stunde Wassergewöhnungsprogramm (s.letzter Beitrag), sollte sie eigentlich nicht allzu geschockt über das neue Wasser sein. Aber es ist halt wie bei allen Lebewesen, Charaktersache.

Jetzt hoffe ich nur, das keine von denen von einem Blatt stürzt und auf dem Rücken liegt, solange ich im Urlaub bin, da sie sich wohl (lt.Info aus dem Internet) nicht von alleine wieder umdrehen können und verhungern. :O

Die Pinselalgen (im kleinen Stadium, bis 5mm) werden sehr konsequent von einer Amanogarnele abgeweidet. Ob die Bienengarnelen wirklich Algen fressen, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. :D

Ich habe nun auch 5 Jungtiere (Bienengarnelen) gezählt (4 im gleichen Bereich (Schwertpflanze)). Der Zapfen auf dem anderem Bild, wo eine davor sitzt, ist ca. 2cm groß.

Vom Gefühl her würde ich sagen, das sie ca. 1mm jeden Tag, in den ersten 3 Tagen gewachsen sind. Das wird sicher mit zunehmendem Alter abnehmen. 3-4 Wochen soll es wohl dauern, bis sie 1cm groß sind. Ich werde berichten.

Zu allerletzt habe ich gestern noch ein Mal vor dem Urlaub die Pflanzen geschnitten. Bin echt gespannt, wie es dann in 2 1/2 Wochen aussieht, wenn ich wieder zurück bin.

Viele Grüße
Patrick

PS: Hätte die Beitrag vielleicht Aquarium-Tagebuch nennen sollen. Bin mir auch nicht mehr so sicher, ob noch jemand mitliest. :l
 

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Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Hi Patrick,

ICH z.B. lese immer noch gerne mit, auch wenn ich mal nicht meinen Senf dazu gebe. Wird den meisten hier so gehen.
Finde es spannend wie sich dein Becken entwickelt und wie du jede noch so kleine Kleinigkeit oder Veränderung entdeckst. Genau gleich hab ich das anfangs auch gemacht, inzwischen bin ich etwas gelassener geworden, übersehe auch mal kleine Makel, Algen und Wasserwerte, mach mir nicht zu schnell allzuviele Sorgen (solange es den Fischen gut geht), und bin immer noch mit Begeisterung dabei. So wird es bei dir auch sein, bzw. noch werden.

Was die Napfschnecken betrifft...ich hab auch vier davon in meinem 450er. Ob sie jetzt wirklich Algen fressen oder nicht, weiss ich nicht so genau. Auf jeden Fall sind sie die einzigen Schnecken, die in diesem Becken dauerhaft überleben. Ich hab sie schon relativ lange. Ob ich mehr Algen hätte, wenn die 4 Napfschnecken und die 14 Crossocheilus nicht da wären weiss ich genausowenig. Es sind auf jeden Fall definitiv immer noch Algen vorhanden.
Also, alles retten werden die Tierchen nicht. Vielleicht solltest du doch mal noch an einer anderen Schraube drehen, wenn du dein Algenwachstum in den Griff bekommen möchtest. Wasserwerte, Düngung usw. Aber da kennen sich andere besser aus. Wie gesagt, ich mach mir keine allzugroßen Gedanken um Algen usw., solange es den Tieren gut geht.
Nachteil ist halt, dass die Napfschnecken alles voll-eiern. Steine, Wurzeln, technisches Zubehör und teilweise sogar die Scheiben. Finde ich jetzt nicht so witzig und auch nicht besonders dekorativ.
Bisher ist bei mir noch keine verhungert, weil sie auf den Rücken gefallen ist.
Ich würde mir aber nicht nochmal welche zulegen, weil mich die weissen Punkte, im ganzen Becken verteilt, doch irgendwie nerven.
Wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viel Spaß, viel Erfolg und einen wunderschönen Urlaub...und danach keine bösen Überraschungen:)
 

fischolli

R.I.P.
Moin,

Garnelen und Fische werden nicht schwanger, sondern trächtig. Soviel Korinthenkackerei muß sein.:D

Ich würde mich wegen der Algen jetzt nicht verrückt machen. Deine Becken ist noch voll im Entwicklungsprozess, da sind Algen nun mal völlig normal. Wenn das in 6 Monaten immer noch nicht besser ist, würde ich Petras Rat befolgen und mal an den Wasserparametern schrauben.

Gruß
 

Verchen

Mitglied
Hallo Patrick,

ich lese auf jeden Fall auch noch mit :) .
Was meinst du damit, ob du mehr Glück mit den Pygmaen hast als andere ?

liebe Grüsse Vera
 

AquaLala

Mitglied
Hallo Petra,
Hallo Olli,
Hallo Vera,

vielen Dank für eure Rückmeldungen.

Was die Napfschnecken betrifft...ich hab auch vier davon in meinem 450er. Ob sie jetzt wirklich Algen fressen oder nicht, weiss ich nicht so genau. Auf jeden Fall sind sie die einzigen Schnecken, die in diesem Becken dauerhaft überleben. Ich hab sie schon relativ lange. Ob ich mehr Algen hätte, wenn die 4 Napfschnecken und die 14 Crossocheilus nicht da wären weiss ich genausowenig. Es sind auf jeden Fall definitiv immer noch Algen vorhanden.
Also, alles retten werden die Tierchen nicht. Vielleicht solltest du doch mal noch an einer anderen Schraube drehen, wenn du dein Algenwachstum in den Griff bekommen möchtest. Wasserwerte, Düngung usw. Aber da kennen sich andere besser aus. Wie gesagt, ich mach mir keine allzugroßen Gedanken um Algen usw., solange es den Tieren gut geht.
Nachteil ist halt, dass die Napfschnecken alles voll-eiern. Steine, Wurzeln, technisches Zubehör und teilweise sogar die Scheiben. Finde ich jetzt nicht so witzig und auch nicht besonders dekorativ.
Bisher ist bei mir noch keine verhungert, weil sie auf den Rücken gefallen ist.
Ich würde mir aber nicht nochmal welche zulegen, weil mich die weissen Punkte, im ganzen Becken verteilt, doch irgendwie nerven.
Wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viel Spaß, viel Erfolg und einen wunderschönen Urlaub...und danach keine bösen Überraschungen:)

Vielen lieben Dank.

Das mit den Eiern habe ich nicht gewusst. Wenn dir das mit 4 Schnecken in deinem 450 Liter-Becken schon nicht gefällt, was wird dann in meinem 128 Liter-Becken mit 3 passieren. :O Wobei ich etwas Hoffnung habe, das dies die C. Pygmaeus verspeisen werden?

Habe mal ein Foto angehängt, wo man sieht, was die Stahlhelm-Schnecke an der Scheibe schon geschafft hat.

Eine sitzt immernoch genauso da, wie ich sie reingelegt habe. Also im Häuschen ist etwas drin und schlecht riechen tut sie nicht. Lasse sie sich erstmal dran gewöhnen und gehe ihr nicht weiter auf die Nerven. Hat ja nun 2 Wochen in Ruhe Zeit. :)

Eine andere hat etwas erkundet und ist nun seit vorgestern Abend an der gleichen Stelle.

Die dritte ist ununterbrochen unterwegs. :)

Garnelen und Fische werden nicht schwanger, sondern trächtig. Soviel Korinthenkackerei muß sein.:D

Ich würde mich wegen der Algen jetzt nicht verrückt machen. Deine Becken ist noch voll im Entwicklungsprozess, da sind Algen nun mal völlig normal. Wenn das in 6 Monaten immer noch nicht besser ist, würde ich Petras Rat befolgen und mal an den Wasserparametern schrauben.

Okay. Dann mache ich mir deswegen nicht allzu große Gedanken. Sind ja erst 43 Tage, seit dem ich Wasser eingelassen habe. Ich meine auch, das die Corydoras spätestens ein bisschen aufräumen bzw.den Garnelen unterstützend zur Seite stehen werden.

Das mit dem trächtig sein, werde ich annehmen. Sind halt keine Menschen. :p

Was meinst du damit, ob du mehr Glück mit den Pygmaen hast als andere ?

Habe schon einige Male gelesen, das die Corydoras Pygmaeus bei vielen wohl nicht allzu lange überlebt haben und nach 1-2 Jahren ohne Anzeichen einfach verstorben sind. Obwohl sie ja bis zu 8 Jahre alt werden sollen.

Vielen Dank und
viele Grüße
Patrick
 

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