Lebendfutter vs. Flockenfutter vs. Frostfutter vs. den Rest

Hallo liebe Gemeinde,

hier kommt nun mein erster Thread und ich habe gleich mal eine Frage bzw möchte eine Disskusion anregen. Bei meiner Vorstellung habe ich ja bereits kund getan, dass ich mich ausschließlich im Bereich Lebendfutter "aufhalte" würde aber gerne mal meinen Horizont etwas erweitern und mal gerne wissen was ihr so generell füttert und vor allem warum.

Natürlich ist es mindestens genauso interessant warum andere Sachen überhaupt nicht gefüttert werden.

In die Überschrift passte nicht alles rein aber was mir so spontan einfällt wäre:

Lebendfutter
Frostfutter
Flockenfutter
Granulat
Tümpeln

Ich für meinen Teil bin totaler Lebendfutterfanatiker und das auch immer schon gewesen. Ich finde einfach es ist die natürlichste Ernährung und zudem teilweise auch noch super interessant. Nachteile kann ich da ehrlich gesagt auch nicht erkennen wenn man weiß wie es geht und nichts umkippt oder ähnliches.

Frostfutter habe ich schon viel negatives gehört und auch schon selbst erlebt was aber schon ewig her ist. Vielleicht hat sich da ja was getan und genau dafür ist ja dieser Thread.

Tümpeln wäre mir persönlich zu aufwendig und auch was man sich da ins Becken holt stellt (zumindest für mich als Laien) meiner Meinung eine Gefahr dar bezüglich Parasiten ect.

Dem Flockenfutter und Granulat kann ich überhaupt nichts abgewinnen, weil es für mich einfach nur "gefärbte Presspappe" darstellt. Hier wurde aber aber schon angemerkt, dass sich dort wohl in den letzten Jahren auch einiges getan haben soll. Für eine Aufklärung wäre ich sehr dankbar.

So das war es jetzt erst einmal von meiner Seite aus und ich würde mich über eine angeregte Diskussionsrunde freuen.

Gruß
Dominic
 

Ebs

Mitglied
Hallo Dominic,

ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, zu diesem Thema eine große Diskussion zu entfachen, da es zum Thema im Internet schon dazu vieles gibt.

https://www.google.de/search?q=Lebend-% ... 2&ie=UTF-8

Ich sehe den größten Sinn und Nutzen in einer abwechselungsreichen Fütterung, die alle Futtersorten umfasst.

Dominic schrieb:
Tümpeln wäre mir persönlich zu aufwendig und auch was man sich da ins Becken holt stellt (zumindest für mich als Laien) meiner Meinung eine Gefahr dar bezüglich Parasiten ect.

Das macht aber gerade den größten Spaß, das Futter selbst zu fangen und eingefangen habe ich mir damit nie etwas.
Leider nimmt die Zahl der Tümpel aber auch immer mehr ab.

Gruß Ebs
 
Hi

ganz kurz:

Nr 1 für mich ist Lebend-Futter = Tümpelfutter.

Das, was man in den Tüten bekommt, bewegt sich zwar - ich mag diesen Kultur-Krams nicht. Besonders Flöhe bestehen oft nur noch aus "Hülle" und da ist nix mehr dran.

Nr. 2 ist für mich gutes (!) Frostfutter.
Qualität ist leider sehr unterschiedlich.
Artemien sind frisch gefrostet orange und nICHT grau....
Ich fütter eigentlich nur Cyclops und Artemien, selten schware ML.

Nr. 3 ist für mich hochwertiges Granulat - Söll oder Dennerle.

Nr. 4 ist für mich anderes Granulat.

Flockenfutter und Tabletten fütter ich schon lang nicht mher....

Tümpelt stark reduziert wg. Faulheit und Gelegenheit :lol:
 

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Hi Jörn,

Joern schrieb:
... und Tabletten fütter ich schon lang nicht mher....
Wie fütterst du deine Welse/Corys?
Bei mir kommt nichts Lebendes oder Gefrostetes unten an.
Außer im einen Becken rote Müla, in anderen nicht mal das. :?
Immer rote Müla geht nicht...und Dunkelheit im Becken hilft mir auch nicht wirklich weiter.
Und Nu?
Ich bin noch nicht auf die Lösung ohne Tabs gekommen, auch wenn mir das sehr recht wäre :(

Grüße Petra
 

Z-Jörg

Mitglied
Hi Petra,
Tabletten habe ich noch nie verfüttert und bei mir ist noch nie ein Cory verhungert.
Schwarze Mülas und Artemia sinken auch recht schnell auf den Boden und weiße Mülas fressen die Corys auch mal an der Oberfläche.
Aber Diskusgranulat ist auch recht hochwertig und wird gerne genommen.
 
Hi
Moderlieschen schrieb:
Wie fütterst du deine Welse/Corys?
setz das mal ins Präteritum - sind ja keine Welse mehr da.... :mrgreen:

Aber ja, das habe ich gemacht - Cyclops und Frost-Moina - gerade letztere bringen ordentlich "Tinte auf den Füller", wenn man die ziehen will.
Und nur so kommen die auch ordentlich in Bewegung - weil die - wie in der freien Natur - das ganze Becken nach Futter absuchen müssen.
Tabletten machen Beamten-Fische. Zur Tablette, bißchen knabbern - satt - wieder weg.

Allerdings waren die "Freischwimmer" ja C. hastatus mit den dazugehörenden Salmlern .... :ruhe:
Und nur etwa 50 Tiere auf 460 Liter . die schaffen das gar nicht alles weg, was so auf dem Weg nach unten ist.

Jetzt mit den Schmerlen mach die das genauso.
Freischwimmer sind 7 Danio kyathit (auf 160liter) und "unten" die B.striata.

Die Söll-Sticks sind ein klasse Futter - nur dass die so schnell runterfallen, das mag ich nicht an denen.
naja, einen Tod muss man ja sterben ....
 

Starmbi

Mitglied
Hallo,

ich habe vor vielen Jahren ausschließlich Flockenfutter (immer Tetra) gefüttert, weil ich es nicht anders kannte.
Dann kam das Internet auf (ja, so lange ist das schon her :lol: ) und es wurde Frostfutter propagiert.
Dafür bin ich dann extra 20 km gefahren und das Zeug war eine Katastrophe!
Es war matschig, es stank und die Fische wollten es nicht.
Da war ich erstmal bedient, deshalb gab es weiter Flockenfutter.

Zwischendurch wurde mal Granulat und Gefriergetrocknetes ausprobiert, aber die Begeisterung der Fische war verhalten.

Für mich waren alle Frostfütterer bekloppt: Wie kann man nur so eine Jauche ins Becken kippen?!

Nach einigen Jahren nahm ich dann doch wieder mal versuchsweise Frostfutter mit:
Die Fische und ich waren begeistert! Das war kein matschiger Haufen mehr. Man konnte tatsächlich das gefrostete Tier erkennen. Seit dem füttere ich im Wechsel Frostfutter und Tabletten/Flocken-Futter.

Um Vorlieben heraus zu finden habe ich das Verhalten der Tiere bei gleichzeitiger Fütterung von Frost- und Trockenfutter beobachtet und konnte keine Vorlieben herausfinden.

Ich habe damals Skalare und C. sterbai mit Trockenfutter vermehrt. Auch mit Frostfutter sehe ich da keine Unterschiede. Aber die fressen ja alles, das kann bei anderen Fischen natürlich ganz anders aussehen.

Ich würde mal provokativ behaupten, daß modernes Trockenfutter viele Fische ohne Anzeichen von Mangelerscheinungen versorgen kann.
Warum also trotzdem Frostfutter? Ich esse ja auch ich lieber ein Steak als irgendeine gepresste Astronautenkost.

Die Königsklasse wäre wohl tatsächlich Lebendfutter.
Ich habe dann mal einen Beutel Daphnien mitgenommen und verfüttert, war nicht so der Hit und das Preis-Leistungsverhältnis war miserabel.

Mein Fazit: Trockenfutter ist nicht so schlecht, wie es oft dargestellt wird.

Gruß
Stefan
 

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Hi,

hm...ich kann auch keine Vorlieben für Flocken-, Granulat-, Lebend- und Frostfutter erkennen. Bei mir wird sich auf alles gestürzt.
Das entscheidende Wort ist gestürzt!
Bevor die unten merken, dass was kommt, ist oben das Spektakel schon längst vorbei :(
Zwischen Futter reinwerfen und Futter unten ankommen befindet sich eine vollkommen "ausgehungerte" Meute von u.a. Prachtbarben und div. Crossocheilus. Die springen mir in den Futter-Becher/-Sieb, bevor ich ihn/es kippen kann.
Keine Ahnung, was ihr für wohlerzogene Fische habt :schuettel:

So, und jetzt hör ichs drüben aus dem AQ schon platschen, weil um 23.30 Uhr Fütterungszeit ist. Ich bin zu spät...ich eile :lol:

Grüße Petra
 

Soleil1985

Mitglied
Hi,

nachdem ich ja nur noch etliche Betta Splendens (Kampffische) habe, so an die 150 immer schwankend je nach Nachwuchs sowie nunmehr die Channa Gachua gibts bei mir fast überwiegend Frostfutter und die Zuchttiere sowie Channa zudem 3mal die Woche Lebendfutter.

Lebendfutter: Vorzugsweise weiße Mückenlarven bei uns aus dem Fr****napf. Habe hier keinen anderen. Die bekommen immer Montag ihre Lieferung und da wander ich dann auch rein. Lebendfutter ist dann noch richtig schön auf zack. 3 Tütchen reichen mir dann die Woche über, weil ich eben nur die "Großen" mit fütter. Meist nehm ich neben den weißen Mülas noch Enchyträen oder auch mal rote Mülas mit. Die Tütchen gibts dann jeweils 1 alle 2 Tage. Daphnien zwischenrein, siehe unten.

Frostfutter: Alle möglichen Sorten, aber ausschließlich Marke Amtra. Die Großen bekommen hier weiße Mülas, schwarze Mülas, rote Mülas, Artemia (das mein Hauptfutter, da hab ich auch immer die großen Tafeln) und ab und an Tubifex. Daphnien fressen vorzugsweise die 1-2 Monate alten. Qualität von dieser Marke durch die Bank sehr gut.

Flockenfutter: Nur die Kleineren/Mittleren, welche so verfressen sind. Hier nur Söll Colour Flakes. Zwischenrein, wenn ich sehe die Mägen sind leer, meist mittags.

Eigene Lebendfutterzucht: Mikrowürmer, Artemia-Nauplien und Daphnien.

Zudem bin ich dazu übergegangen, einmal die Woche das Frostfutter im Knoblauchsud aufzutauen. Seitdem ich das mache muss ich mich einfach nicht mehr mit Krankheiten rumschlagen oder sagen wir KAUM noch. Im Gegenteil erst letzten Monat wieder gehabt, dass die Ende Januar Importe schlecht ans Futter gingen - hab alle möglichen Sorten ausprobiert - aber iwie funktionierte nichts so richtig und die Tiere nahmen zusehends ab. Eine Behandlung mit Baktopur und anschließend Omnipur schlug ebenso fehl. Nachdem mir sonst nichts mehr einfiel (im Sud saßens ja auch schon ewig), habe ich wieder das gute alte Knoblauch ausgepackt und denen jeden zweiten Tag getränktes FroFu gegeben... seit 3 Wochen sinds endlich übern Berg und fressen wie die Mähdrescher ;) War wohl irgendeine Darmgeschichte denke ich und da helfen oben genannte Mittel einfach nicht, weil sie nur äußerlich wirken.

Denke das kommt auch alles wirklich auch auf die gepflegten Tiere an. Meine Bettas können pflanzliches nicht verdauen dementsprechend sind bis auf paar Söll Produkte (und auch diese nur sehr eingeschränkt) die Trockenfuttervarianten super ungeeignet.

Bei nicht-nachtaktiven Fischen ist die beste Fütterungszeit übrigens 2 Std vor dem "Licht aus" ;)
 

Ebs

Mitglied
Hallo Andrea,

Soleil1985 schrieb:
Bei nicht-nachtaktiven Fischen ist die beste Fütterungszeit übrigens 2 Std vor dem "Licht aus" ;)

Das sehe ich anders.

Habe mal gelernt und auch, wenn möglich, imer so eingehalten, dass die beste Fütterungszeit für diese Fischgruppe möglichst frühzeitig am Tag liegt, weil da tagsüber das Futter am besten vom Fisch verwertet werden kann.
Er schwimmt es sich wieder ab und neigt weniger zum Verfetten.

Das ist halt wie beim Menschen. Vor dem Schlafengehen nicht noch unbedingt den Bauch vollknallen. :wink: :lol:

Gruß Ebs
 

Betta-Fan

Mitglied
Hi,

Also ich bemerke schon ein riesen Unterschied zwischen dem Futter. Aber ich würde es eher so einteilen:
Selbstgefangenes Lebendfutter
Gekauftes Lebendfutter in Tüten
Frostfutter
Trockenfutter (egal ob Granulate oder Flocken)

Letzteres wird von keinem meiner Fische genommen. Frostfutter wird nur ein Teil genommen. Hier vor allem gefrohrene grosse Artemia und rote Mückenlarven. Alles andere nur wiederwillig oder garnicht.

Bei Lebendfutter habe ich auch Unterschiede festgestellt. So habe ich durchaus auch Fische, die garkein Lebendfutter auf Tüten fressen. Sie fressen aber das selbstgefangene Futter ohne Probleme. Also auch da gibt es einen Unterschied. Unterschiede wird man häufig aber nur feststellen, wenn man besondere Futterspezialisten hat. Meinen Endlerguppys hat das alles nicht interessiert und die haben einfach alles genommen.
 
Guten Abend zusammen,

Hoihoi da ist jetzt aber einiges passiert seit meinem letzten Besuch. Das freut mich und ich fange mal oben an und arbeite mich langsam nach unten durch.

@Ebs

Wenn es nach der Regel ginge, dass man nichts diskutieren darf was schon einmal diskutiert worden ist dürfte man wahrscheinlich nicht einen einzigen Post in irgendein Forum mehr schreiben.

Bezüglich des Tümpels: Kannst du da mal ein bisschen näher erläutern, was du so gefangen hast?

@Joern

Mich würde bei dir interessieren ob du nur das Tümpeln als hochwertig ansiehst oder wie es mit der eigenen Lebendfutterzucht aussieht.
Bezüglich des Frostfutters kann ich nur sagen, dass das auch schon vor etlichen 'Jahren so war wobei wahrscheinlich noch bescheidener als aktuell.

Über das Söll habe ich mich mal schlau gemacht und da scheint sich echt mal Jemand gedanken gemacht zu haben finde ich echt gut.

@Starmbi

Wie schlecht Flockenfutter ist kommt wohl darauf an welches man kauft. Ich habe vor Ewigkeiten aber mal ein Experiment mit einem befreundeten Züchter gemacht. Gleicher Wurf Bettas alle die gleichen Parameter bis auf das Futter und das über einen Zeitraum von ca. 6 Monaten. Um es kurz zu machen Flockenfutter war mit Abstand am schlechtesten. Das ist der Grund warum ich generell nicht soviel davon halte. Aber gibt ja wie erwähnt auch heute zum Glück Menschen die sich um sowas gedanken machen und es verbessern.

Preis-Leistungs-Verhältniss dieser Beutel ist tatsächlich immer miserabel habe ich noch nie in einem Vernünftigen Maß gesehen.

Auch bei dir die Frage... Warum nicht selbst Lebendfutter züchten?

@Soleil1985

150 Bettas? Gibts da zufällig Fotos der Anlage? Ich kann nicht genug Fotos von Bettaanlagen bekommen :dance:

Aber zurück zu Thema

Ich kann dir für deine Zwecke noch Grindal und Enchys für die eigene Zucht empfehlen. Je nach Fütterung auch sehr gut zum Dauerfüttern geeignet auch wenn der Rest der Welt was anderes sagt.

Ansonsten hört sich das doch alles nach einem sehr sehr guten Mix bei dir an.

@Betta Fan

Mir fehlt bei dir noch die eigene Lebendfutterzucht in der Liste.
Oder kommt das für dich überhaupt nicht in die Tüte?

So das war es dann erst einmal und ich freue mich über weiteres Feedback

Schönen Abend noch zusammen

Dominc
 

Betta-Fan

Mitglied
Hi,

Also Lebendfutter selber züchten klappt bei mir einfach nicht. Mikrowürmchen hab ich und Artemianauplien sind auch kein Problem. Aber alles andere geht mit der Zeit kaputt. Ansonsten aber mit Sicherheit eine gute Sache.
Wenn ich einen Garten hätte, hätte ich schon ein paar Ideen, aber ich muss mich mit dem Keller zufrieden geben.
 

fischolli

R.I.P.
Moin,

an erster Stelle kommt mit Sicherheit frisch gefangenes Lebendfutter. Diese ist durch nichts zu toppen. Eigene Zuchten sind meist nur in schwacher Ersatz, da wir kaum so viele Nährstoffe in die Futtertiere reinbekommen wie in der Natur. Nur bißchen Hefe reinschmeissen reicht eben nicht. Dazuchatten wir letzt einen Vortrag beim AKZ, ist echt aufwendig das aufzueerten. Deswegen )hab ich auch nur bißchen Mikros so auf stand by laufen, damit ich für nicht geplanten Nachwuchs immer was da habe. Ansonsten halt frische geschlüpfte Artemien, die sind auch noch ganz gehaltvoll.

Danach kommt bei mir sofort gutes Frostfutter. Diese schwimmenden Leichen in den Tütchen sehen zumindest in unserem Fu.......s so erbärmlich aus, das ich gerne darauf verzichte. Gutes Frostfutter hat alllerdings seinen Preis und ist meist doppelt so teuer wie die üblichen Billigsorten in den Zoohandelsketten.

Inzwischen gibt es sehr wohl auch hochwertige Trockenfutter und Granulate. Ich füttere sehr gerne das Diskusgranulat von Sera an meine welse.

Gruß
 

Jürgenzwei

Mitglied
Hallo,

was das Lebendfutter in Tüten angeht: Ich habe den Eindruck, da gibt es schon große qualitative Unterschiede. Hier gibt es hin und wieder mal einen Beutel, in dem es wirklich lebendig :wink: zugeht. Wird noch mit Vitaminpräparat angereichert. Keine Klagen.

zur Frage: Ich denke, es kommt auch auf die Fische an, die man hält. Flockenfutter nehmen hier die Prachtbarben und die Hechtlinge an. Die Prachtkärpflinge fressen es nicht bzw. nehmen die Flocken ins Maul und spucken sie wieder aus. Mir wurde aber auch schon gesagt, dass das eine Frage der Gewöhnung sei.

Viele Grüße

Jürgen
 
Guten Morgen zusammen,

@ Betta-Fan

Was hast du denn so ausprobiert? Gibt da echt einiges was wirklich schwer kaputt zu bekommen ist wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet.

Spontan fallen mir da zum Beispiel Grindal und Essigälchen ein. Wobei man sich bei den Älchen schon echt
Mühe geben muss die Kaputt zu bekommen. Habe da vor ner halben Ewigkeit mal eine kleine Studie bzw. mittelgroße Versuchsreihe gemacht und das war echt der Wahnsinn was diese Tiere so an Umweltbedingungen wegstecken ohne mit der Wimper zu zucken. Von der nicht wirklich vorhanden Pflege ganz zu schweigen.

Wie sind denn die allg. Bedingungen in deinem Keller? Vielleicht kann ich dir da noch nen bisschen mehr Alternativen aufzählen wenn du willst.

@fischolli

Bei der Geschichte mit der Hefe bekommst du von mir eine 110%ige Zustimmung. Die Tiere die so angefüttert werden enthalten wirklich kaum einen Nährwert.

Kannst du etwas mehr zu dem Vortrag erzählen oder gibt es den vielleicht komplett zum nachlesen? Ich finde es nämlich überhaupt nicht aufwendig. Im Gegenteil es gibt zum Beispiel die Möglichkeit Grindalwürmer mit Spirulina zu füttern. Dann werden sie richtig schön grün und geben 100% Spirulina an die Fische weiter.

@Jürgenzwei

Wie reicherst du die Tiere noch mit einem Vitaminpräperat an wenn ich fragen darf? Und von Welchen Tierchen in Tütchen sprichst du?
Ich habe mit der Aufwertung durch Vitaminpräparate Jahrelang meine Probleme gehabt, bis ich dazu über gegangen bin die einzelnen Vitamine selbst zu kombinieren (Sehr großer Aufwand und kaum zu bezahlen :autsch: ) und somit auf einzelene Futtertiere perfekt abzustimmen.


Das war es dann erstmal...

Euch einen schönen Sonntag

Dominic
 

fischolli

R.I.P.
Moin,

ich weiss, es ging noch um essentielle Fettsäuren, dafür gibts so Kapseln im Reformhaus (so ne schöne Schweinerei mit Fischöl :mrgreen: ). Spirulinga war auch dabei.

Gruß
 
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